Frage: mittag und abendbrot

Hallo, Erst einmal ein gesundes neues Jahr! Meine Tochter ist nun knapp 9 Monate alt. ich habe sie voll gestillt, bis sie 5 172 Monate alt war und dann schrittweise die Stillmahlzeiten ersetzt. Als sie dann 7 Monaten alt war, habe ich zur Flasche hin abgestillt, da ich zwar noch viel Milch hatte, die Maus aber zu faul war zum Saugen (war schon immer "Druckbetankung" gewohnt) und somit nur "wässrige" Milch bekommen hat, die natürlich nicht sättigte. War aber kein Problem für die kleine. Sie kommt jetzt (vor dem abstillen nicht) gut mit der Flasche klar. Nun zu meinen Fragen: 1. Vor Weihnachten hat sie sich Adeno-Viren eingefallen. Ist zwar glimpflich verlaufen, aber seitdem verweigert sie abends den Milchbrei. Max. 3 Löffel isst sie noch. Aus Verzweiflung haben wir ihr dann eine Schnitte geschmiert, und jetzt isst sie abends halt fast eine ganze Schnitte mit Butter, Quark, körnigem Frischkäse, manchmal auch Teewurst. Dazu gibt's für die Frische immer gehobelte Gurke. Kann ich das so machen? Was kann noch auf's Brot? Milch sollte sie auch genug kriegen (trinkt zum einschlafen und einmal nachts je ca. 180ml und und noch 2x am Tag je ca. 120ml). 2. Ebenfalls seit der Magen-Darm-Infekt isst sie Mittags ihren Brei nicht mehr auf. Gestern hat sie sowohl selbstgekochtes und Gläschen verweigert. heute auch wieder. Da ich aber mit meinen Eltern unterwegs war, haben wir ein Kindergericht bestellt und die Kartoffeln und Möhren gequetscht und vermengt und das hat sie gegessen. ich denke, es isst zeit für den Familientisch? Was kann ich ihr noch anbieten? Bin keine kreative Köchin. Ab übernächste Woche bleibt zwar mein Mann zu hause (er ist bei weitem der bessere Koch ;-) ), aber ein paar Ideen bräuchten wir trotzdem. Vielen lieben Dank für Ihre Hilfe, pumuckl

von pumuckl27 am 05.01.2013, 00:00



Antwort auf: mittag und abendbrot

Hallo pumuckl eine Krankheit kann liebgewonne Gewohnheiten leider ganz schön durcheinanderwirbeln. Bei euch fallen sogar zwei Punkte zusammen. Die Krankheit und Rekonvaleszenz einerseits und zudem der Entwicklungsschritt Richtung Kleinkind, der meist diese großen Veränderungen für den Speiseplan mit sich bringt. Eure Kleine isst. Und das ist das zunächst einzig wichtige Kriterium. Eure Tochter isst Brot mit Belag, Rohkost und sogar unbekannte Speisen vom "Familientisch". Das ist doch traumhaft :-) Ihr könnt jetzt genau so weitermachen, wie bisher. Familienkost, Brot und Milch. Bei der Konsistenz könnt ihr mal schauen, wie eure Kleine sie bevorzugt. Weich gegarte Kartoffelstückchen kann sie vielleicht auch schon gut schlucken. Kinder in diesem Alter wollen alles probieren. Reißen Mama und Papa das Brot aus der Hand. Sie begutachten die Speisen, die auf dem Tisch stehen - zuerst mit den Händen, dann mit dem Mund wobei manches geschluckt und manches wieder ausgespuckt wird. Butter ist oft ein interessantes Untersuchungsobjekt. Da werden die Finger versenkt, oder Nudeln werden auf den Boden geworfen, Brot in sämtliche Einzelteile zerpflückt, der Belag vom Brot heruntergeholt und gekostet, der Belag nur abgeleckt, Hände im Kartoffelbrei gebadet.... Schon mit etwa 10Lm ist die Zeit des schnellen Wachstums allmählich vorbei und die Zunahme stagniert. Das äußert sich häufig jetzt schon in verringertem Appetit, wie auch viele Eltern berichten. Die Stagnation im Längenwachstum, merkt man alsbald auch an den Kleidergrößen, weil die inzwischen über längere Zeiträume passen. Und weil ein Kind nicht mehr so schnell wächst und dadurch weniger Kalorien benötigt, ist auch der Appetit evtl vermindert und evtl Nahrungsdefizite machen sich auch nicht so schnell bemerkbar. Hunger kommt vor allem dann, wenn sich die Kleinen ausgiebig bewegen. Den Übergang von der Babykost zur Familienkost kannst du ganz gemächlich gestalten. Bekannte Speisen geben deinem Kind die nötige Sicherheit beim Essen. Die Neugier eures Kindes veranlasst zum Probieren. Bei den Mengen kannst du auf den Appetit eures Kinder vertrauen. Wenn sie genug hat, wird sie das zeigen. Etwa in dem sie die Speisen vom Tisch wirft. Eine grobe Orientierung für die künftigen Mahlzeiten ist folgende: morgens: Brot und Milch oder Milch und Obst oder Kindermüsli oder nur Milch oder Joghurt ZMZ: Brot oder Milch/Joghurt oder Obst Mittag: Mittagessen entweder sehr basic in Anlehnung an die üblichen Breie oder bereits bekannte einfache Gerichte wie Nudeln mit Sosse, Pizza etc und/oder Familienkost ZMZ: Obst oder Getreidestängelchen o.ä. Abends: Brot und Milch oder Milchbrei (Grießbrei, Haferbrei/müsli), Nudeln und Milch etc Biete Vielfalt beim Essen und wechsle langsam von Gläschen auf normale Kost. Statt Obstbrei aus dem Glas, kannst du gematschte Banane geben, oder Bananenstückchen, statt Apfelbrei ein frisch geriebener Apfel. In diesem Alter ist Essen zum Zweck der Ernährung eher eine Nebensache. Essen ist vielmehr ein Erlebnis. Essen will erkundet werden, vieles wird gar nicht gegessen, wobei manches begeistert mit einem "mehr" eingefordert wird. Der Forscherdrang ist in dieser Altersphase sehr ausgeprägt. Alle Sinne wollen beschäftigt sein. Ermuntere deine Kleine ruhig dazu, etwas zu probieren. Biete vermehrt gewöhnliche Lebensmittel und Speisen an, damit sich dein Kind daran gewöhnen kann. Hieraus bildet sich eine gute Basis. Werden Kartoffeln gemocht, ist der Schritt zum Knödel leichter. Wenn Nudeln gegessen werden, können bald auch Tortellini, gefüllte Nudeln, folgen. Macht die gemeinsamen Mahlzeiten zum Erlebnis. Farbenvielfalt, verschiedene Gerüche, die sich schon beim Kochen in der Wohnung verteilen, Neben typischen kindgerechten Familiengerichten wäre es gut, wenn die Vielfalt sich um so mehr im Angebot ausbreitet. Die Grundernährung kann und darf (und soll) vorwiegend noch mit Grundnahrungsmitteln in einer einfachen Zubereitungsform erfolgen. Kartoffelstückchen, Gemüsestückchen... Gemüse/Kartoffel schälen, waschen, klein schneiden. In wenig Wasser garen. Etwas Butter und Salz/Gewürze dazu. Fertig. Auch Pellkartoffeln sind super oder Kartoffelbrei mit Erbsen. Morgens startet ihr mit einem leckeren Frühstück. Butterbrotstückchen sind für den Anfang sehr gut geeignet. Deine Kleine hat damit schon erste Versuche erfolgreich gemeistert. Mundgerecht geschnittene Stückchen fordern auf, selbst zu essen, was auch für die motorischen Fähigkeiten eine gute Übung ist. Geschnittene Banane am Nachmittag eignet sich gut, um das Picken mit einer Gabel zu üben. Gib deiner Tochter einfach eine Hilfestellung in dem du ihre Hand führst, wobei sie auf deinem Schoß sitzt. Das hilft. Beim ersten Kind bringt der Beginn der Familienkost häufig eine insgesamt neue Situation für die Familie mit sich. Alte Essegwohnheiten/Essenszeiten müssen geändert werden, das Kochen muss häufig erlernt werden. Kochen für Kinder ist aber ganz einfach. :-) Es gibt Grichte, die fast allen Kindern gut schmecken. Mit Pfannekuchen, Spaghetti (Bolognese), Pizza, Pommes, Fischstäbchen, Frikafdellen, Schnitzel etcetc liegt man meistens schon ganz goldrichtig. Nun, als erstes ist die Frage zu klären, was eure persönlichen Geschmacksvorlieben sind und was bei der Ernährung besonders wichtig ist. Soll kalorienbewusst, preisbewusst, Gesundheitsbewusst (Bio, Frischkost...), vegetarisch, gut bürgerlich, deftig, Vollkornkost, etc etc favorisiert werden? Esst ihr gerne Fleisch, Milchprodukte, deftige und würzige Käsesorten, mediterran mit viel Oliven(öl)? Du kannst auf jeden Fall kochen, was euch schmeckt und euren Sohn probieren lassen (sofern alkoholfrei und nicht zu scharf gewürzt). Dein Kind sollte aber das, was nicht schmeckt, ausspucken dürfen. Auch sollte jeweils eine Alternative auf dem Tisch stehen. Das können Nudeln, Brot, das Essen vom Vortag etcetc sein. So hast du die Garantie, dass dein Kind am Familientisch tewas finden wird, was ihm schmeckt und ihn sättigt. Wenn es soweiso auf dem Tisch steht, ist es auch keine "Extrawurst" und führt dein Kind zwanglos an neue Speisen heran. Biete ein umfassendes Nahrungsangebot, aus dem dein Kind wählen kann. Im Prinzip kann dein Kind jetzt alles mitessen, was ihr esst. Doch meist klingt das einfacher, als es tatsächlich ist. Du bist bspw besorgt, weil dein Kind scheinbar nur kleine Mengen isst und du vermutest, dass dein Kind damit nicht satt wird. Feste Kost zu essen, ist mitunter auch noch anstrengend, so dass es sinnvoll sein kann, Gerichte anzubieten, die gut kaubar sind. Bspw Kartoffelbrei kombiniert mit etwas, das zum Kauen anregt. Die Kaumuskulatur muss sich ausbilden und je mehr vorhanden ist, desto mehr will sie betätigt sein :-) Babys und Kinder müssen sich aber generell an neue Speisen erst gewöhnen, dafür müssen sie aber die Gelegenheit haben. Das Fachwort dazu heisst: "soziales Lernen". Es basiert auf dem Nachahmungsinstinkt. Je mehr euer Kind bei euch Großen sieht, was und wie ihr esst, desto mehr möchte er dem nacheifern. Dazu ist es gut, wenn es immer wieder die gleichen Sachen gibt. Denn der Gewöhnungseffekt kann dauern. Und Kinder mögen gerne immer weder die gleiche Gerichte essen. Je öfter du ein Gericht kredenzst, desto häufiger sieht und riecht es dein Kind. Je häufiger deine Kleine probiert, desto größer ist die Wahscheinlichkeit, dass sie es irgendwann mag. Hier ein paar Anregungen: Hackfleisch kannst du auf Kartoffelbrei verteilen. Dazu das Hackfleisch einfach krümelig (in einer Mischung aus Öl/Wasser) braten. Ein paar Gemüsestückchen dazu geben. Beim Hühnerfleisch kannst du das Fleisch auseinanderreissen. Entlang der Fasern. Das können die Kinder dann schon ganz gut kauen und schlucken. Sehr zartes Fleisch von Rind oder Schwein ist ebenfalls gut geeignet. Ansonsten habe ich seinerzeit für meine Tochter das Rezept für die Fleischbällchen kreiiert: Fleischbällchen: Rindersteak (mageres Stück Fleisch eben kann auch Schwein sein) beim Metzger durch den Fleischwolf drehen lassen, die Masse vorsichtig würzen, wenn nötig. Evtl Öl und/oder Semmelbrösel dazu und kleine Bällchen formen, im Ofen garen oder in der Pfanne herausbraten. Nicht zu dunkel (kross) werden lassen. Sie lassen sich auch gut einfrieren. Dann lohnt sich der Aufwand. In Sosse servieren oder pur. Kartoffelbrei: Salzkartoffeln in wenig Wasser (wenig Salz) kochen. Einen Stich Butter zugeben, verrühren, Milch dazu und mit einer Gabel alles zusammen zerdrücken. Dazu Ei und Gemüse zum Picken. Schinkenrisotto Zutaten: 1 Fruehlingszwiebel 1 Esslöffel Butter oder Margarine 3 Esslöffel Tiefgekuehlte Erbsen 2 Esslöffel (-3) Naturreis 1/8 Liter Gemuesebruehe (Wuerfel oder Instant) 1 Scheibe Gekochter Schinken Salz 1 Esslöffel Feingehackte Petersilie Zubereitungsanweisungen: Fuer Babys und Kleinkinder: Gesundes Mittagessen Auch kleine Kinder brauchen regelmaessig eine warme, komplette Mahlzeit. Die Fruehlingszwiebel waschen und in feine Ringe schneiden. Im erhitzten Fett kurz duensten. Dann Erbsen und Reis hinzufuegen und ca. 3 Minuten mitduensten. Bruehe zugiessen und bei geschlossenem Deckel ca. 20 Minuten koecheln lassen, bis der Reis ausgequollen ist. Schinken in Streifen schneiden oder wuefeln, unterruehren und kurz miterhitzen. Mit wenig Salz und Petersilie abschmecken. Dazu gruenen oder Karottensalat servieren. (Hat ca. 340 kcal bzw. 1429 kJ). Tip: Verwenden Sie beim Abschmecken wirklich nur ganz wenig Salz. Kleine Kinder brauchen weder scharfe Gewuerze noch zu viel Salz. Wuerzen Sie dafuer lieber mit frischen Kraeutern. Sie regen den Appetit an und ersetzen viele Gewuerze. Statt Petersilie koennen Sie auch Kerbel oder andere zarte Kraeuter nehmen. (von Peter) Kennst du Couscous? Es ist eine Art Weizengrieß, der üblicherweise über Wasserdampf gegart wird. Es gibt neben der herkömmlichen Variante auch Vollkorncouscous und eine Art Instantcouscous. Letzterer wird sehr schnell gar. Nebenbei ein bisschen Gemüse dünsten oder vorbereitetes Gemüse aus TK entnehmen. Auch mit Gläschen kombinierbar. Wunderbar dazu schmeckt die Paprika-Möhrensosse: gewürfelte und geschälte Paprika (mit dem Schälmesser einfach schälen) zusammen mit kleingeschnittenen Möhren garen und anschliessend pürieren, nach Bedarf Sahne zum Abschmecken zugeben. Die Sosse lässt sich auch einfrieren. Evtl Mozzarellakäse dazugeben. Die Sosse lässt sich auch einfrieren. Pfannkuchenrezept von Claudia W. aus W. 300 g Mehl (2/3 Vollkorn*) 1 TL Salz 500 ml Milch 250 ml Mineralwasser 6 Eigelb miteinander verrühren. 30 min quellen lassen 6 Eiweiß steif schlagen und unterheben. Der Teig ist ziemlich flüssig, dafür werden die Pfannkuchen schön dünn! Ergibt etwa 18 Stück * geht auch nur mit weissem Mehl, dann etwas weniger Flüssigkeit Die werden auch noch gut, wenn man auf den Eischnee verzichtet und das Ei ganz dazu tut. Und auch bei weniger Flüssigkeit. :-) Ganz easy sind Pfannkuchen so: pro Person ein Ei aufschlagen, verquirlen, mit etwas Milch aufgiessen, jeweils eine Prise Vanillezucker und eine Prise Salz dazu (pro Person) , vermischen, Mehl zugeben und rühren bis eine leicht zäh fliessende Masse entsteht. Kurz ruhen lassen. In einer Teflonpfanne Sonnenblumenöl erhitzen. Teig portionsweise hineingiessen und warten bis der Teig stockt. Auf die Temperatur achten. Fett darf nicht zu heiss werden. Einmal umdrehen und weiterbraten. Ich nehme immer eine Schüssel mit Ausgießer. Das erleichtert das Eingiessen in die Pfanne. Zum Wenden einen Pfannenwender benutzen. Als Belag eignen sich neben Obst auch herzhafte Dinge wie rohe Tomaten mit etwas Käse. Pro Pfannkuchen ca ½ Tomate und etwa 20g geriebenen Emmentaler oder Edamer Käse oder (kleingeschnittene Käsescheiben) hineinlegen, zusammenklappen. Kurz warm werden lassen bis der Käse geschmolzen ist. Eine Vidoanleitung gibts hier: http://www.baby-und-familie.de/Ernaehrung/Kochshow-fuer-Kids--Pfannkuchen -mit-Obst-48838.html Kartoffelgratin für 2 Personen: 500g Kartoffeln 225g Sahne Öl für die Form Salz Pfeffer Paprika (edelsüß) frisch geriebene Muskatnuss Streukäse (Emmentaler), Menge nach Geschmack Sahne in ein Gefäss geben und kräftig mit Salz, einer Prise Zucker, reichlich Paprikapulver und etwas Pfeffer, evtl Muskat vermengen. Auflaufform mit Öl auspinseln. Kartoffeln waschen, schälen, in feine Scheiben schneiden. In der Form verteilen. So lässt sich das Gratin gleichförmiger backen, weil sich die Flüssigkeit (Sahne) optimal verteilen kann. Die Sahne über den Kartoffeln verteilen, sodass wirklich alle Scheibchen gut bedeckt sind. Offene Stellen notfalls mit Butterflöckchen belegen. Jetzt den Käse aufgeben. Menge nach Geschmack, viel oder wenig. Dann ab in den vorgeheizten Ofen (180° im E-Herd, 160° ohne Vorheizen bei Umluftherden) und dort ca 50 min bis 1h garen. Aber immer mal wieder kontrollieren, denn der Käse könnte verbrennen. Wird dieser zu dunkel, könnt ihr die Form mit Aufolie abdecken. Die Garzeit richtet sich auch nach der Höhe der Aufschichtung. Deshalb die Garprobe in der Mitte der Form durchführen. Hier müssen die Kartoffeln weich sein und die Flüssigkeit sollte aufgesogen sein. Dazu passt Salat. Fliegenpilzpizza: Hier zunächst ein supereinfaches, schmackhaftes Pizzateigrezept mit Gelinggarantie: 1/2 Beutel Trockenhefe (oder 1/2 Würfel frische Hefe) 1/8l Wasser 250 g Mehl 2 EL Öl 1 Pr Zucker Salz Mehl mit Hefe und Salz vermischen. Wasser-Öl-Mischung herstellen und diese unter Rühren zu der Mehlmischung geben. Alle Zutaten zu einem Teig verkneten. Teig stehen lassen. Dann den Teig auswellen und auf ein Backblech legen. Mit Tomatensosse bestreichen, Tomatenstückchen (am besten enthäutet) auflegen, ein bisschen Mozzarellakäse (wie Punkte auf einem Fliegenpilz) darüber verteilen und den Backofen auf 200°C vorheizen. Im E-Herd ca 20 min backen. Reicht für die ganze Familie. Für den Rest der Familie würde ich allerdings die Pizza reichlicher und schmackhafter belegen. Eine andere Variante wäre, kleine Pizzastückchen zu formen, dünn auswellen und belegen. Kannst du auch einfrieren und portionsweise auftauen, dann in der Pfanne aufwärmen. Geschnetzeltes indischer Art 3 P 10g Margarine 1 Apfel 8würfeln) 1 Banane in Scheiben 2 Putenschnitzel (geschnetzelt 250g) oder Huhn 2 Ringe Ananas in Stücken 20g Mehl 300ml Wasser 3 EL Ananassaft Saft einer halben Zitrone 1 EL saure Sahne oder Schmand Salz,Pfeffer, Curry Apfelstücke in der Margarine dünsten Banane kurz mitgaren Mehl zugeben, kurz anschwitzen lassen Mit dem Wasser ablöschen bei kleiner Hitze quellen lassen Zwischenzeitlich das Fleisch würzen (Salz und Pfeffer nach Belieben)und leicht anbraten, durchgaren zu Apfel/Banane geben Ananas zugeben Säfte hinzu, würzen, durchkochen lassen abschmecken Alles gut vermischen Schmand dazu Fleisch dazu servieren Bon appetit! Würstchen im Schlafrock (ab ca 16 M) Die kannst du entweder mit Pizzateig oder Blätterteig herstellen. Der Pizzateig wird ganz dünn ausgerollt und um ein Würstchen (Wienerchen) geklappt. Dann ca 15 min gebacken. Geht auch mit Blätterteig. Rezept "Pizza"teig: 1/2 Beutel Trockenhefe (oder 1/2 Würfel frische Hefe) 1/8l Wasser 250 g Mehl 2 EL Öl 1 Pr Zucker Salz Mehl mit Hefe und Salz vermischen. Wasser-Öl-Mischung herstellen und diese unter Rühren zu der Mehlmischung geben. Alle Zutaten zu einem Teig verkneten. Teig aufgehen lassen. Dann den Teig auswellen und dünn um die Wienerchen hüllen. Hier noch ein paar Vorschläge für kind-und erwachsenengerechte Speisen ab ca 1 Jahr: Rahmspinat*/Bratkratoffeln/Ei Spaghetti Bolognese Pizza Totellini alla panna Hühnerschenkel/Baguette/Gemüsebeilage Risotto mit Erbsen Fischstäbchen/Kartoffelbrei/Pudding als Nachtisch Lasagne Hackbällchen/Kartoffelbrei Würstchen im Teigmantel Knödel Rindfleischsuppe Nudeln mit Gulasch selbstgemachte Ofenpommes Wurstgulasch Schinkennudeln Gemüsuppen mit Brot/Joghurt als Nachtisch Fischklößchen auf Gemüsereisbett. * kannst du selber machen Grießklößchen Pfannkuchen Dampfnudeln mit Vanillesosse Spinatnocken Rezepte gewünscht? Also dann Viel Spaß Grüße B.Neumann

von Birgit Neumann am 07.01.2013



Antwort auf: mittag und abendbrot

Hallo, ich habe für meine Tochter als sie 10 Monate alt war öfters Kaisergemüse (tiefgeforen) mit Kartoffeln und Putenfleisch oder Lachs gedünstet. Hat sie geliebt! Und dann habe ich immer soviel gemacht das sie 2 Tage essen konnte den rest haben wir eingefroren. Manchmal habe ich auch Sahne oder Milch ans Gemüse gemacht so als Soße. Ich hab einfach das Gemüse die Kartoffeln und das Fleisch ins kochende Wasser gegeben und gedünstet bis es weich war. Anfangs noch pürriert weil sie die Stückchen noch nicht mochte, aber dann nur noch zerdrückt. Um abwechslung rein zubringen habe ich auch das Gemüse natürlich gewechselt. Zucchini, oder Kohlrabi... Und was sie auch gerne gegessen hatte war gehacktes mit Zucchini und Tomaten. Gehacktes und Zucchini gedünstet, frische Tomaten mit heiß Wasser überbrüht, Haut abgezogen, geviertelt und zum Gemüse gegeben. Schmeckte ihr gut. Hatte mir erst ein Buch gekauft, fand das aber nicht so gut und habe dann selber ausprobiert! Viel spass dabei. Von einer experimentierfreudigen Mutter :)

von Nicole30 am 05.01.2013, 00:35



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