Frage: Ernährung mit 19 Monaten

Liebe Birgit, ich habe ein kleines Problem mit meiner Tochter, 19 Monate, und langsam ein schlechtes Gewissen noch dazu. Das schlechte Gewissen habe ich wegen den Dingen, die sie so ist. Aber ich weiß einfach nicht wie wir die Kurve kriegen können. Sie ist eine wahnsinnig wählerische Esserin. Dazu kommt, dass sie bei jeder Mahlzeit ein "Kirschenpicken" betreibt, dh. sie entscheidet sich für einen einzige Sache auf dem Teller und die ist sie dann ausschließlich. Ist diese dann alle, hört sie halt auf mit essen. Da sie sehr schlank ist, macht mir das zu schaffen. Ich gebe ihr dann (und das ist vielleicht ein Fehler) zwischendurch immer etwas zu Naschen (ein Stück Gurke, ein paar Salzstangen, Grissini etc.) Jetzt kommt noch dazu dass ihre favorisierten Speisen fast allesamt total ungesund sind. Gestern abend haben wir Pizza gemacht. Sie hat davon leider NUR den zerlaufenen Käse gegessen. Heute Mittag habe ich es mal wieder mit Brot probiert. Sie hat nur die Salami runtergefuttert. Kartoffeln ist sie nur als Pommes oder Kroketten (selbstgemacht).Bei Nudeln will sie am liebsten das Pesto dazu pur löffeln. Morgens gibt es Toast mit Nutella. Zum Glück leckt sie hier nicht nur den Belag ab, sondern isst wenigstens alles zusammen. Du gibst immer den Rat eine große Auswahl anzubieten und schön anzurichten. Das mache ich. Es ist ihr aber egal. Einmal hat sie bei einer riesige Auswahl am Abendbrottisch einfach einen kompletten Becher Oliven gegessen und war danach fertig. Meistens koche ich aber. Ich habe noch nie Fertiggerichte oder Breie gekauft. Immer alles selbst gemacht. Am besten funktionieren Dinge wie Eierkuchen, da kann sie nix rauspicken. Ich habe das Gefühl dass sie ihr schlechtes Essen am Abend einfach am nächsten Morgen mit mehr Nutella- Toast kompensiert. Komischerweise möchte sie in letzter Zeit öfter "gefüttert" werden. Sie will von meinem Essen abbeisen, obwohl sie genau das gleiche auf ihrem Teller hat. Und wenn sie dann in meine Pizza beißt, isst sie merkwürdigerweise alles. Aber ich kann sie doch nicht wieder anfangen zu füttern! Wenn wir unterwegs sind, isst sie im Kinderwagen auch viel mehr als sie normalerweise würde, zB. Bananen (die würde sie zuhause nie anrühren). Was kann ich denn noch tun? Ihre Essensauswahl wird immer eingeschränkter. Liebe Grüße, stardust.

von stardust82 am 23.03.2015, 13:36



Antwort auf: Ernährung mit 19 Monaten

Hallo stardust82 darf ich kurz mal dazwischen fragen, wie viel bzw welche Milch deine Tochter trinkt? Stillst du denn noch? Grüße Bis gleich

von Birgit Neumann am 23.03.2015



Antwort auf: Ernährung mit 19 Monaten

Milch trinkt sie denke ich sehr gern. Ich würde meinen es sind so ca 200 bis 300ml Frischmilch pro Tag. Außerdem stille ich noch ein mal nachts. Ansonsten trinkt sie viel Möhrensaft bzw Rote Beete Saft. Was ich vorhin noch vergessen habe zu erwähnen ist, dass sie außer Salami auch keinerlei Wurst bzw Fleisch ist. Hab schonmal vielen Dank im Vorraus.

von stardust82 am 23.03.2015, 19:44



Antwort auf: Ernährung mit 19 Monaten

Hallo stardust82 ja, das dachte ich mir, dass du deine Kleine noch ein bisschen stillst - so passt das auch alles zusammen. Deine Tochter entwickelt sich eigentlich prächtig - abgesehen davon, dass sie dir sehr schlank erscheint. Ob dies eine unmittelbare Folge der scheinbar geringen Essmengen ist, oder ob man es vielleicht auch umgekehrt betrachten könnte - dass deine Tochter wenig isst, weil sie weniger braucht, weil schlanker ? Manche Kinder sind auch einfach schmaler, leichter, zierlicher. Und genau genommen, isst deine Kleine doch möglicherweise sogar mehr als du glaubst... Essmengen werden häufig sehr subjektiv beurteilt. Was auf dem Teller als "viel", d.h. als große Portion erscheint, kann aufgrund eines niedrigen Nährwertes (=wenig Kalorien) wenig sättigen. Und umgekehrt, kann eine kleine Menge Essen mit hohem Energiewert (=viel Kalorien) schnell und lange sättigen. Fazit: verschiedene LM sättigen unterschiedlich, obwohl sie optisch jeweils gleich, jeweils als 1 Portion eingeschätzt werden. Es liegt nahe zu denken: kleine Portion = wenig Nahrung, wenig Sättigung große Portion = viel Nahrung, viel Sättigung doch die Realität ist anders: Eine pure, nackte Pellkartoffel sättigt bspw weniger gut als 1 Portion Pommes in gleicher Größenordnung. 1 Pellkartoffel (ca 60g ) hat ca 41 kcal, eine Krokette (ca 40g) enthält zwischen 110-130kcal. das kommt so zustande: 1g Fett liefert ca 9 kcal, 1g Eiweiß und 1g KH dagegen nur ca 4 kcal. 1 EL Öl (ca 8g) liefert ca 70-80 kcal 1 EL Fruchtsaft viel viel weniger Kalorien 1 Olive macht besser satt als 1 Traube :-) - obwohl beide optisch gleich groß erscheinen. Eine fettreiche Mahlzeit kann klein erscheinen aber trotzdem gut sättigen. Ein kleines Stück Pizza (mit Öl, Salami und Käse) hält länger und besser satt als ein dünn mit Butter bestrichenes und mit magerer Putenwurst belegtes Brotscheibchen bei gleicher Größe. Obwohl auch hier beide Mahlzeiten optisch gleich groß erscheinen. Deine Tochter präferiert offensichtlich ohnehin kompakte und kräftig, deftig schmeckende Speisen, von denen sie eher eine kleine (auch mal größere) Portion isst - sie kann davon aber durchaus gut satt werden. Bspp: Eierkuchen, Oliven, Pizza, Nutellabrot, Pommes u.v.m. Wenn du wegen der Gewichts- bzw Größenzunahme besorgt bist, müsstest du dich evtl einmal mit dem KiA besprechen. Er kann den Ernährungsstatus überprüfen und die Gesamtwentwicklung beurteilen. Wenn er euch eine gute Gesundheit und gutes Gedeihen bestätigt, könntest du die Essensangelegenheiten möglicherweise gelassener betrachten. Ich würde dir jetzt zunächst einmal raten, dass du den RoteBete- und Möhrensaft höchstens einmal täglich - entweder zu einer Mahlzeit dazu, oder als Zwischenmahlzeit - in kleiner Menge gibst. Max 150 ml. Der Saft ist zwar "gesund", liefert dennoch Kalorien und macht satt und kann den Appetit hemmen. Laufe deiner Tochter mit Essen auch nicht hinterher. Bei ständigem Zwischndruchessen fehlen sonst zu den eigentlichen Mahlzeiten der nötige Hunger und Appetit. Haltet euch besser an die zeitlich festgelegten Mahlzeiten und bringe ganz viel Routine in den Speiseplan. Bereite diese Woche die Pizza einfach noch einmal ganz genau so zu, wie beim letzten Mal. Gib deiner Kleinen von der Pizza auf ihren Teller und schneide ihr kleine Stückchen, die sie alleine essen kann. Als Mama kannst und solltest du bestimmen, was auf den Tisch kommt und deine Kleine darf bestimmen, wie viel sie davon isst. Wenn sie nur wenig gegessen hat, muss sie nun bis zur nächsten Mahlzeit warten. Und was sie bei einer Mahlzeit ggf verpasst hat, kann sie bei einer nächsten oder übernächsten Mahlzeit wieder aufholen. Mach dir nicht zu viele Sorgen, wenn dein Kind vorübergehend einmal nicht so richtig essen mag. Wenn sie Hunger hat, wird sie essen, vor allem wenn es ihr schmeckt. Kinder sind sehr anpassungsfähig - das hast du auch schon mehrfach beobachtet. Das Nutellabrot könntest du auch umstellen, wenn es dir wichtig ist. Was ist dir lieber? Eine andere Brotsorte, ein anderer Brotbelag? Stört dich der Zucker oder die Zutaten? Auch wenn Schokocremes als weniger gesund gelten - es ist immer auch eine Frage der Menge. Streiche sie nur dünn auf, gib Butter darunter. Ergänze ggf mit Bananenscheibchen und einem Hauch Zimt. Sind Schokovremes aus dem Naturkostladen eine Alternative? Viele Produkte enthalten hier weniger Zucker, dafür mehr Nussanteil = weniger Kohlenhydrate dafür mehr Fettgehalt. Alternnativ kannst du ggf Mandelmus oder Haselnuss (auch andere Nusssorten) auf Brot streichen und zum Süßen dünn Akazienhonig (geschmacksneutral) aufgeben. Dazu zerdrückte Banane - sehr lecker. Biete deiner Kleinen auch das Brot jeweils in kleinen Häppchen an. Und versuche es mal mit selbstgebackenem Brot.* Hier ist noch ein kleiner Überblick über ungefähre Essmengenempfehlungen. das tägliche Essen* sollte bestehen aus: *bzw der Wochenplan Konkrete Zahlen lauten in etwa so, täglich ca: 80g Getreide/Brot 120g Kartoffeln (bzw Reis**, Nudeln etc) 120g Gemüse 120g Obst 300ml Milch, Milchprodukte 30g Fleisch/Wurst 1-2 Eier pro Woche 25g Fisch pro Woche 15g Streichfett/Öl geduldet sind ca 10% Süßigkeiten am Gesamtanteil der zugeführten Energiemenge* (*tägl Energiemenge ca 950 kcal) Quelle: FKE, DO, 2006 die Angaben entsprechen OptiMIX - ** Reis u. a. Getreidebeilagen - 100 ml Milch entsprechen ca 15 g Schnittkäse/30 g Weichkäse - je 100 kcal = 1 Kugel Eiscreme / 45 g Obstkuchen /4 Butterkekse /4 EL Flakes /4 TL Zucker /2 EL Marmelade / 30 g Fruchtgummi oder 20 g Schokolade/ 10 Stck. Chips / 1 Glas (200 ml) Limonade, Fruchsaftgetränk Es ist gut sich an den üblichen Empfehlungen zu orientieren. Es ist aber nicht notwendig, Mengen bei gesunden Kindern täglich zu kontrollieren. Die Mengenangaben können auf eine Woche hochgerechnet werden. Denn häufig ist es so, dass auf scheinbare Fastentage, Tage an denen ein Kind nur lustlos im Essen stochert, sog. Freßtage folgen, Tage an denen ein Kind schier unersättlich scheint - und umgekehrt. Im Mittelmaß bleiben die Mengen in etwa gleich. Auch Wachstumsschübe gehen mit größerem Appetit und entsprechend größeren Essmengen über einen begrenzten Zeitraum einher. Also dann Grüße B.Neumann *Für die bessere Übersicht schicke ich dir Rezepte in einem weiteren Beitrag.

von Birgit Neumann am 24.03.2015



Antwort auf: Ernährung mit 19 Monaten

Hallo stardust82 hier ist jetzt noch der Rezepteanhang, wie oben angekündigt. Du schreibst, dass du gerne und bevorzugt frisch kochst. Ich gebe dir hier nun noch ein paar Rezepte und Inspirationen Dinkel-Vollkornbrot 300g Dinkel-Vollkornmehl 300g Weizenmehl Type 550 ½ Würfel Hefe 1,25 TL Salz 1 EL Zucker ca 350 -450 ml Wasser alle Zutaten zu einem Teig verkneten. Die Wassermenge langsam zugeben. Zu Beginn 300 ml Wasser zugeben und anfangen zu kneten. Wasser portionsweise zum Teig geben, so dass der Teig feucht, aber nicht zu nass wird. Der Teig sollte ca 10 min kräftig geknetet werden. Der Teig sollte nicht kleben, aber gut feucht sein. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, zu einer Rolle formen und in ein vorbereitet Kastenform (Backpapier) legen. Zudecken und an einem warmen Ort mind 1 h gehen lassen. Der Teig sollte in dieser Zeit idealerweise leicht rüber den Rand der Form hinaus wachsen. Sonst mehr Zeit geben. Den Ofen auf 200° vorheizen. Eine große Auflaufform mit Wasser füllen und mit in den Ofen stellen. Den gegangenen Teig an der Oberfläche noch einmal befeuchten und im Ofen (unterste Einschubleiste) ca 55 min backen. Nach dem Backen aus der Form lösen, vom Papier befreien und auf einem Küchenrost auskühlen lassen. aus dem Teig kannst du auch Brötchen formen* Sauerteig-Mischbrot 300g Roggenmehl 450g Weizenmehl Type 550 1 P Sauerteig (zb. 1 Beutel von Seitenbacher) ½ Würfel Hefe 1 Naturjoghurt 1 EL Zucker Salz (ca 1,5 TL) ca 300-450 ml Wasser, ggf mehr Aus den Zutaten einen Teig kneten Die Wassermenge langsam zugeben. Zu Beginn 200 ml Wasser zugeben und anfangen zu kneten. Wasser portionsweise zum Teig geben, so dass der Teig feucht, aber nicht zu nass wird. Der Teig sollte ca 10 min kräftig geknetet werden. Der Teig sollte nicht kleben, aber gut feucht sein. Den Teig in zu einer Rolle formen. Teigrolle in eine Kastenform (Backpapier) legen. Zudecken und an einem warmen Ort mind 1 h gehen lassen. Der Teig sollte in dieser Zeit etwa bis zum Rand der Form wachsen. Sonst mehr Zeit geben. Den Ofen auf 200° vorheizen. Eine große Auflaufform mit Wasser füllen und mit in den Ofen stellen. Den gegangenen Teig an der Oberfläche noch einmal befeuchten und im Ofen (unterste Einschubleiste) ca 50 min backen. Nach dem Backen aus der Form lösen, vom Papier befreien und auf einem Küchenrost auskühlen lassen. Kartoffelbrot 150g gekochte Salzkartoffeln stampfen oder durch die Kartoffelpresse drücken in einer Schüssel 300g Weizenmehl (Type 550) mit 1/2 Würfel Hefe, 1 TL Zucker, 1/4 TL Salz, 2 EL Olivenöl zusammen mit den Kartoffeln und ca 100 ml lauwarmem Wasser vermischen. Je nach Konsistenz, wenn zu fest oder bröselig - noch Wasser zugeben. Den Teig kneten, sodass eine weiche Masse entsteht. Ggf Mehl zugeben, wenn zu weich. Den Teig gut 10 min kneten, dann abdecken und ca 1h gehen lassen. Danach den Teig mit einem Teigschaber aus der Schüssel in eine vorbereitete Kastenform (Backpapier) gleiten lassen. Den Teig wieder zudecken und ca 2-3h gehen lassen, bis das Brot deutlich an Volumen zugenommen hat. Abdeckung abnehmen. Das Brot im vorgeheizten Ofen (200°) ca 45-50 min backen. wasserfeste Wasserschüssel in den Ofen stellen *Zubereitung wie: Mini-Brötchen: 250g Mehl (Type 405) 150 ml Wasser 30g Butter 1 TL Zucker Salz 1/4 Würfel frische Hefe oder 1/2 P Trockenhefe aus den Zutaten einen Hefeteig kneten. Teig abdecken und ca 1h gehen lassen. Teig nochmals kneten und ca 6 Teigkugeln formen: den Teig mit dem Teigschaber in 6 -8 Portionen teilen. Die Stücke nun immer von aussen zur Mitte hin falten und festdrücken. Ringsum so verfahren, das gibt dem Teig Spannung. Mit der hohlen Hand noch auf der Tischplatte etwas rund formen und auf ein Backblech (Backpapier) legen. Abdecken, gehen lassen. Den Ofen auf 50° stellen. Backblech einschieben. Teig ca 20 -30 min gehen lassen, bis er deutlich größer ist. Die Oberflächen vor dem Backen mit Wasser bespinseln. Den Ofen auf 200° hochheizen und die Brötchen ca 15 -20- 25 (je nach Größe) min backen. Entweder frisch gebacken gleich aufessen - oder (aufgeschnitten) einfrieren und bei Bedarf im Toaster aufwärmen und essen. Apfelkekse 70g Dinkelvollkornmehl 70g Weizenmehl 4 TL Zucker 30g Apfelmus (= 2 EL) 50g Butter Teig kneten, in Folie wickeln und ruhen lassen, ca ½ h kühlen. Teig auf Mehl ca 1 cm dick ausrollen. Gesichter ausstechen. Im vorgeheizten Ofen ca 17 min backen Haselnusskekse 100g Butter 75g gemahlene Haselnüsse 1 P Vanillezucker 1 Ei 75g Zucker 200g Mehl Zutaten zu einem Mürbteig kneten. Teig in Folie wickeln und mind. 1H ruhen lassen. Teig auswellen und „Möhren“ ausstechen. Auch andere Formen oder Streifen (schneiden) sind möglich. Auf ein Backblech legen, im vorgeheizten Ofen ca 15 min backen. Kekse auskühlen lassen. Ca 150g Puderzucker und ca 2 EL Zitronensaft zu einem Zuckerguss anmischen und bestreichen. Foto anhängend Verwendete Zutaten auf dem Foto: Farbpulver orange ( Farbe aus getr. Möhren, von der Firma biovegan) Farbe grün (von Dr. Oetker - Speisefarben flüssig selbstgemachte Schokocreme zunächst muss man eine "Dulce de leche" (ähnlich wie Konserve gezuckerte Dosenmilch) kochen, das geht so: 1/4 l Milch mit 60g Zucker und 1 Pr Salz, sowie Prise Vanillezucker in einem Topf mit halbwegs dickem (!) Boden für ca 1,5 h köcheln (einmal aufkochen, bei niedriger Temperatur weiter köcheln) und dabei gut mit dem Schneebesen rühren. Die Milch dickt ein. Keine Angst, es hängt (normalerweise) nicht an. Dann 50g Schokolade mit 60g Butter im Wasserbad schmelzen. Zum Milchkonzentrat geben und verrühren. In ein heiss ausgespültes Glas füllen und nach dem Abkühlen in den Kühlschrank stellen. nach Wunsch noch ca 50g gem. Nüsse oder Mandeln untermischen - die Konsistenz wird körniger. Haltbarkeit im Kühlschrank: eine ganz lange Weile und.... ob das gesünder ist als handelsübliche Schokocreme? nicht wirklich :-) French Toast 2 Sch Toastbrot mit etwas Milch beträufeln,sodass das Brot etwas weich wird. ca 1 kleines Ei verquirlen die Toastbrot scheiben darin wenden, anschliessend in Semmelbröseln wälzen. In etwas Butter in einer beschichteten Pfanne wie Schnitzel knusprig braten. Nach dem Braten etwas auskühlen lassen und in kleine Stücke schneiden. dazu Brokkolicremesuppe: Den Brokkoli großzügig vom Strunk zu befreien und ca 3-5 min zu blanchieren. Derweil in einem Topf 1 kleine Zwiebel in Butter (ca 1 EL) anschwitzen und ggf Wasser zum Garen zugeben. Wenn die Zwiebel gut weich ist, ca 1 -2 EL Mehl mit dem Schneebesen einrühren (= Mehlbutter) und den Brokkoli sowie ca 1/2 l Wasser (= Gemüsebrühe) zugeben. Alles aufkochen und ca 20 min köcheln. Pürieren, Sahne zugeben, nachwürzen (Zucker, Salz, Pfeffer, Muskat). * so dass die Konsistenz nach dem Pürieren von Röschen und Wasser leicht cremig wird Rote Bete Suppe 1 kleine Zwiebel fein würfeln 1 kleine Knolle Rote Bete (ca 80g) mit Gummihandschuhen schälen, waschen, kleinschneiden in 1 EL Sonnenblumenöl ca 10 min dünsten, immer mal wieder Wasser nachgiessen, dann ½ -1 mittelgroßer Apfel fein gerieben Saft von 1/2 Orange, gepresst (oder handelsüblichen Orangensaft) zugeben ca 150 ml Wasser aufgiessen (so viel wie nötig, damit eine gute Suppenkonsistenz daraus wird) 1 TL Gemüsebrühe sowie 1 Prise Salz, 1 Prise Zucker ca 20 min weiter garen pürieren abschmecken für eine schönere Farbe noch etwas Sahne untermischen Hühnernuggets selfmade Kaufe 1 Hühnerbrustfilet. Das schneidest du in kleine Stückchen (Nuggetgröße - ca 2-3 cm). Die Stückchen panieren und braten. Ratz, fatz fertig. Vor dem Panieren noch salzen, etwas edelsüßes Paprikapulver dazu, ggf etwas Zucker und Pfeffer nach Belieben. Panieren: würzen in Mehl wenden durch gequirltes Ei ziehen, wahlweise auch nur Kaffeesahne in Semmelbröseln (und etl auch mit den Semmelbröseln vermischten, zerkleinerten Cornflakes)wälzen in Fett braten. Fertig Bolognesepizza? Viel Spaß! Grüße

von Birgit Neumann am 24.03.2015



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