Frage: Einführung Familienessen

Hallo Birgit, mein Sohn, 11 Monate hat folgenden Essensplan: Morgens: 1 Flasche Hipp 3er Milch Zwischendurch: 2mal die Woche eine Scheibe Weißbrot mit Butter und Marmelade Mittags: seit 2 Wochen selbstgekochtes 1. Woche: Kartoffeln, Möhren, Putenfleisch püriert, Keimöl 2. Woche: Nudeln, Möhren, passierte Tomaten, ganz wenig Salz, ganz wenig Zucker, Keimöl, püriert Nachmittags: entweder Banane mit Birne zerdrückt und etwas Zwieback oder von Kölln Hafer-Dinkel-Schmelzflocken mit Wasser gekocht, und einer zerdrückten Banane sowie Keimöl Abends: von Hipp den Gute-Nacht-Brei Hafer-Apfel, den liebt er, mit wasser zubereitet, bei Brot wird er ungeduldig, weil er meist sehr müde ist, früher Abendbrot geben geht nicht, er isst meist schon um 17 Uhr, geht dann ins Bett und schläft mind 12 h durch. Meine Frage, fürs Familienessen ist es vielleicht noch zu früh, da das ja gewürzt ist. Aber was kann ich meinem Kind den Tag über anbieten? Kann ich morgens ganz auf Brot umsteigen? Was gebe ich ihm zu trinken? Er trinkt nur ganz wenig (100 ml) Wasser am Tag. Wir haben frische Kuhmilch, kann ich die ihm verdünnt geben oder sollte ich abgepackte Milch kaufen? Was kann ich ihm zum MIttag kochen, was ich auch portionsweise einfrieren kann? Was für Lebensmittel darf er schon essen? Hab mich bis jetzt noch nicht an anderes Gemüse rangetraut. Wie oft soll ein Kind Fleisch in der Woche essen. Darf er schon Eier essen? Was kann ich ihm Nachmittags anbieten? Ich find diese Schmelzflocken ziemlich klebrig, und wenn wir unterwegs sind, komme ich ja nicht zum kochen. Also mal ganz umfassend gefragt, wie ernähre ich mein Kind gesund aus ausgewogen ;-)??? Was darf er schon von unserem Essen mitessen? Für einige Rezepte wäre ich auch sehr sehr dankbar. Vielen vielen Dank, Mandy

von landmotte am 27.06.2011, 07:39



Antwort auf: Einführung Familienessen

Hallo Mandy Die Familienkost ist eine erste größere Liberalisierung für die Ernährung beim Baby. Der Verdauungstrakt ist schon besser in der Lage sich auf neue Lebensmittel einzustellen und zu verdauen. Auch das Schlucken größerer Partikel fällt den Babys leichter. Der Reifeprozess ist vorangeschritten und die Babys neugierig. Sie wollen selber essen, wollen am Familienleben teilhaben, wollen ihr Essen erkunden und freuen sich über neue Geschmackserlebnisse. Auch als Eltern freut man sich über neue Essgewohnheiten, dass die Babys selbständiger werden und man nicht mehr so aufpassen muss. In diesem Alter stellt man sich häufig die Frage danach, wie es künftig mit den Familienmahlzeiten weitergehen soll. Ob die Gerichte alle kleinkindtauglich sind. Was meinst du mit frischer Milch? So direkt von der Kuh? Die könntest du geben, wenn du die mindestens 3 min sprudelnd abgekocht hast. Den brei kannst du abends weiterhin geben. Das scheint sinnvoll. Eine Umstellung kann später erfolgen, wenn sich die Schlafgewohnheiten ändern oder dein Kleiner von sich aus Interesse an anderen Speisen beim Abendbrottisch zeigt. Ein vermehrtes Durstgefühl wird sich einstellen, wenn euer Sohn vermehrt gewöhnliche Speisen mitisst. Die Kost wird zunehmend salzhaltiger, was den Flüssigkeitsbedarf steigert. Nachmittags könntest du Obst geben, Bei der angekündigten Hitzewelle ist das ganz gut. Melone? Lass dein Kind viele Dinge probieren, gib dazu dennoch Basics. Ein langsames Heranführen ist besser, als die Kinder ad hoc mitessen zu lassen. Auch wenn die Kleine zunächst scheinbar begeistert alles isst. Biete zunächst Sicherheit beim Essen. Lass sie probieren und mildere Sossen ggf mit Wasse ab, wenn sie zu intensiv sind. Besonders gut ist Fingerfood, weil so das Essen spielerisch erlebt wird, was die Akzeptanz erhöht, Essmengen steigern kann und zusätzlich die Feinmotorik schult. Schön ist es, wenn euer Baby seinen eigenen Teller und Besteck bekommt. Gib ruhig weiterhin den gewohnten Brei, falls gewünscht oder gefordert, denn das vermittelt deinem Baby Sicherheit, und durch Neugier wird sich das Repertoire langsam erweitern. Lasst euer Kind probieren. Diese Eindrücke sind wichtig. Nicht alles, was euer Kind in den Mund nimmt, wird es auch hinunterschlucken. Trotzdem erreicht ihr damit eine erste Annäherung an die Speisenvielfalt. Dafür sind dann die Basics gut, denn die sättigen :-) Schneide Butterbrot in kleine Stückchen, die dein Kind selber essen kann. Gib ihr selbst ein Löffelchen in die Hand. Richte ein Obsttellerchen, mit ganz kleingeschnittenen Früchten. Abwechselnd esst ihr beide davon. Mach daraus ein Spiel. Manche Babys akzeptieren und lieben die Familienkost schnell und bei manchen Babys dauert es etwas länger. Ab dem 10.Lm bereits sollte langsam mit der Familienkost begonnen werden. Diese Kost kann vieles beinhalten und beginnt bspw damit, dass Brei aus dem Gläschen nun auf einem Tellerchen serviert wird. Hier kann zusätzlich anderes vom Tisch hinzugelegt werden. Viele Babys sind da auch richtig scharf drauf. Sie wollen alles probieren und reissen Mama oder Papa ihr Brot aus der Hand. Begutachten die Speisen, die auf dem Tisch stehen, zuerst mit den Händen, dann mit dem Mund und manches wird dabei geschluckt und manches aber wieder ausgespuckt. Butter ist oft ein interessantes Untersuchungsobjekt. Da werden die Finger versenkt, oder Nudeln werden auf den Boden geworfen, Brot in sämtliche Einzelteile zerpflückt, der Belag vom Brot heruntergeholt und gekostet, der Belag nur abgeleckt, Hände im Kartoffelbrei gebadet.... Das Essen sollte anfangs möglichst noch sparsam gesalzen und gewürzt sein. Fertiggerichte sollten für die Allerkleinsten tabu sein. Vorsichtig solltet ihr noch mit stark blähenden Gemüsesorten wie Rotkohl, Bohnen o.ä. sein. Auch stark gebratene Speisen sind noch nicht so sehr geeignet. Ca 100g (+/-) Fleisch sollten es wöchentlich sein. Du kannst Gerichte geben, in den Eier verarbeitet wurden. Aber erst ma, nur kleinere Mengen. D.h. im Rahmen der Familienkost ist das schon erlaubt, (wenn dein Kind keine Allergie gegen irgendetwas hat). So ein richtiges Frühstücksei oder ein Omelett sollte noch ein bisschen warten. Sollte dein Kind allerdings mal mehr essen, wäre das nicht schlimm. Eier in Keks oder Kuchen wäre in Ordnung. Gerichte mit Eigelb könntest du ebenfalls geben. Gekochtes Ei ist schwerer verdaulich, rohes Ei etwas kritischer, wegen Salmonellen... Schupfnudeln bspw, die ja nur einen geringen Eianteil haben, wären durchaus drin. Wenn Ei, dann besser eben erst mal nur das Eigelb. Ein paar Ideen und Vorschläge, ab dem 2. Lj: Rahmspinat*/Bratkratoffeln/Ei Spaghetti Bolognese Pizza Totellini alla panna Hühnerschenkel/Baguette/Gemüsebeilage Risotto mit Erbsen Fischstäbchen/Kartoffelbrei/Pudding als Nachtisch Lasagne Hackbällchen/Kartoffelbrei Würstchen im Teigmantel Blätterteigpilze mit Kartoffelbrei und Gemüse Knödel Grießklößchen Pfannkuchen Dampfnudeln mit Vanillesosse Spinatnocken Rindfleischsuppe Nudeln mit Gulasch selbstgemachte Ofenpommes Wurstgulasch Schinkennudeln Gemüsuppen mit Brot/Joghurt als Nachtisch Fischklößchen auf Gemüsereisbett. * kannst du selber machen Sieh auch mal oben die Fotos im Forum durch :-) So jetzt kannst du voll durchstarten und euch mittags was Leckeres kochen, Dein Kind kann das neben seinem Brei probieren. Für den Anfang reicht erst mal ein frischer Kartoffelbrei mit zwei Gemüsestücken, den dein Kind neben dem gewohnten Brei essen kann. Am nöchsten Tag gibst du ihm eine Nudel in die Hand. Und so weiter. Polentaschnitten mit Tomatensosse 300ml Milch/Wasser 2 EL Butter 4 EL Maisgrieß (Polenta) Salz evtl Käse zum Überbacken Milch aufkochen, eine Prise Salz zugeben, Maisgrieß einrühren. Unter ständigem Rühren ca 10 min köcheln. Dick auf ein mit Alufolie ausgelegtes Backblech streichen oder in eine feuerfeste Form geben. Quellen lassen. Tomatenscheiben auflegen, mit Streukäse bestreuen und im Ofen noch mal überbacken. Dazu leiche Tomatensosse, die mit Schmand oder Sahne abgemildert wurde. Einen Hauch Oregano einstreuen. Biete vermehrt gewöhnliche Lebensmittel und Speisen an, damit sich dein Kind daran gewöhnen kann. Macht die gemeinsamen Mahlzeiten zum Erlebnis. Farbenvielfalt, verschiedene Gerüche, die sich schon beim Kochen in der Wohnung verteilen, Kostproben direkt am Herd. All das macht Lust und Neugier auf Essen. Paprika-Möhrensosse zu Nudeln oder Couscous gewürfelte und geschälte Paprika (mit dem Schälmesser einfach schälen) zusammen mit kleingeschnittenen Möhren garen und anschliessend pürieren, nach Bedarf Sahne zum Abschmecken zugeben. Evtl Mozzarellakäse dazugeben. Die Sosse lässt sich auch einfrieren. Bolognesesosse etwa 200g Rinderhack ca 1 kleine Zwiebel in kleine Würfel geschnitten 1 Päckchen Tomatenpüree Salz, Zucker, Öl oder saure Sahne Die kleingeschnittene Zwiebel garst du etwa 20 min in einem Gemisch aus 1 EL Olivenöl und ca 3 El Wasser. Das Rinderhack brätst du in einer Teflonpfanne in einer Mischung aus Wasser und ganz wenig Öl krümelig. Dann würzen. Wenn es gut durchgegart ist, etwa nach 5 bis 10 min, gibst du dort die Zwiebeln hinein und das Tomatenpüree. Alles vermischen und gut 1 EL Zucker (je nach Geschmack) zugeben. Nochmal gut durchkochen. Evtl einen Hauch Basilikum oder Oregano oder beides einstreuen. Abschmecken, sollte eher noch fade schmecken und saure Sahne zugeben. Schwenke weichgekochte Gemüsesticks in Butter und würze ganz leicht. Lass diese deine Kleine selber essen. Kartoffelgratin 500g Kartoffeln 225g Sahne Öl für die Form Salz Pfeffer Paprika (edelsüß) frisch geriebene Muskatnuss Streukäse (Emmentaler), Menge nach Geschmack. sodass alles gut bedeckt ist. Ca 30-40g pro Person Sahne in ein Gefäss geben und kräftig mit Salz, einer Prise Zucker, reichlich Paprikapulver und etwas Pfeffer, evtl Muskat vermengen. Auflaufform mit Öl auspinseln. Kartoffeln waschen, schälen, in feine (weniger als 1mm) Scheiben schneiden. Dachziegelartig in der Form verteilen. So lässt sich das Gratin gleichförmiger backen, weil sich die Flüssigkeit (Sahne) optimal verteilen kann. Die Sahne über den Kartoffeln verteilen, sodass wirklich alle Scheibchen gut bedeckt sind. Offene Stellen notfalls mit Butterflöckchen belegen. Aber die garen auch so durch und trocknen nicht aus. Jetzt den Käse aufgeben. Menge nach Geschmack, viel oder wenig. Dann ab in den vorgeheizten Ofen (180° im E-Herd, 160° ohne Vorheizen bei Umluftherden) und dort ca 50 min bis 1h garen. Aber immer mal wieder kontrollieren, denn der Käse könnte verbrennen. Wird dieser zu dunkel, könnt ihr die Form mit Aufolie abdecken. Die Garzeit richtet sich auch nach der Höhe der Aufschichtung. Deshalb die Garprobe in der Mitte der Form durchführen. Hier müssen die Kartoffeln weich sein und die Flüssigkeit sollte aufgesogen sein. Garprobe: Mit der Gabel reinpieksen und schauen ob die Karoffeln weich genug sind. So, jetzt kannst du mit der Familienkost weitermachen...heute mittag einen frischen Kartoffelbrei mit Gemüsestückchen zum Selberessen? Grüße B.Neumann P.S. Honig sollte im 1.Lj nicht gegeben werden. Erhitzter Honig allerdings sei unbedenklich. Im 2. Lj sei Honig (bei normal entwickelten und gesunden Babys) kein Problem mehr. Das steht im Zusammenhang mit der gereiften Darmflora. Kaffee und Alkohol (auch erhitzt in Speisen) ist für Kinder tabu. Wegen des Geschmacks und der einhergehenden möglichen Prägung. Fischgräten können ein Problem beim Schlucken sein. Deshalb Fischgerichte (auch bei Filet) immer genau auf Gräten prüfen. Fischstäbchen (können nach dem Garen von der Panade befreit werden) sind i.d.R. aber grätenfrei und eignen sich deshalb besonders gut. Hirse, Quinoa und Amaranth sollten regelmäßig und in größeren Mengen besser erst ab dem 3. Lj auf den Tisch kommen. Kleine Mengen und das mal ab und zu sind kein Problem. Ausnahme: Baby-Hirseflocken. Nüsse sind wegen der Verschluckungsgefahr noch nicht gut geeignet. Da sie hart sind, können sie beim Verschlucken Probleme verursachen. Verschlucken von Brot oder Apfel wäre weniger problematisch. Dioe Zubereitungsform trotzdem immer an den Entwicklungsstand des Kindes anpassen. Nüsse als Mus sind geeignet, Äpfel evtl besser reiben. So wäre es auch mit den kleinen Kernchen bei Himbeeren und Johannisbeeren (bei Marmelade drauf achten). Leinsamen sei in größeren Mengen weniger gut geeignet. Sojamilch als Kuhmilchersatz oder in allgemein zu großer Menge wäre noch nicht geeignet. Zwiebel, Knoblauch, scharfe Gewürze sind individuell unterschiedlich verträglich. Geschmacksverstärker sollte gemieden werden und allgemein zu viele Zusatzstoffe - besser selberkochen. Betreffs Rohmilchkäse (und Listeriengefahr i.A.) ist es ähnlich wie bei den Schwangeren: siehe hier: http://www.rund-ums-baby.de/kochecke/beitrag.htm?id=23628 So auch Toxoplasmose oder Salmonellen. Siehe hier: http://www.rund-ums-baby.de/kochecke/beitrag.htm?id=25395&step=2 Fleisch wurst und Wienerchen und Co auch erst besser nach dem 1. Geburtstag geben. Ganz einfach, weil es doch recht würzig ist und meist viele Zusatzstoffe enthält. Somit ist auch Schinken, weil auch salzig, in größeren Mengen als nur Probierhappen, erst viel später als Brotbelag empfehlenswert.

von Birgit Neumann am 27.06.2011



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