Frage: Brot

Hallo, Meine Tochter (jetzt 10 Monate) mochte von Anfang an keinen Brei, weshalb sie seit Beikoststart "feste Nahrung" bekommt. Dabei essen wir auch regelmäßig (eigentlich täglich) Brot. Sie bekommt selbst gebackenes Brot aus Vollkornmehl ohne Salz. Spricht hier etwas gegen den täglichen Verzehr? Und könnte ich auch Körner in das Brot geben, oder ist das wegen der Aspirationsgefahr eher nicht gut? Wie verhält es sich denn mit Salz im ersten Lebensjahr - sollte das KOMPLETT vermieden werden oder sind geringe Mengen (zB ab und zu mal ein Stück Käse) in Ordnung? Vielen Dank schonmal und LG :)

von Blei.stift am 28.04.2017, 16:21



Antwort auf: Brot

Hallo Blei.stift das selbst gebackene Brot ist wunderbar. Kerne und Körner sind wegen der fehlenden Zähne nicht optimal, kleine Mengen Salz in Gerichten, dort wo es familienkosttechnisch dazu gehört, sind in Ordnung. Das, was du extra für dein Baby kochst, solltest du weiterhin salzfrei zubereiten. Das, was dein Baby im Rahmen der Familienkost mit isst, kann geringe Mengen Salz enthalten, wie bspw auch Brot, Käse, usw sind okay. im Rahmen der Familienkost ist ein klein wenig Salz, das in die Speisen (Brot etc) eingearbeitet ist okay. Der Organismus kommt ab dem 10. Lm i.d.R. mit kleinen Mengen gut klar. Das Gros der Speisen (Brei, Fingerfood) sollte für dein Baby weiterhin salzfrei zubereitet werden. Es geht in dieser Phase jetzt darum, dein Kind an eure typischen Familienspeisen zu gewöhnen. Diese Familienspeisen haben meist eine typisch und charakteristische Würzung. Diese darf dein Kind kennen lernen, um sich daran zu gewöhnen. Falls diese deutlich zu salzhaltig sind, könntest du diese Speisen vorübergehend für alle etwas weniger salzen oder für dein Kind eine kleine Portion abnehmen oder die Portion bspw mit etwas Gemüsebrei strecken. Familienkost ist und bleibt vorerst nur ein Bruchteil der täglichen Nahrungszufuhr. Und es wird auch deshalb zu einer milden Würzung und einem geringen Salzgehalt der Speisen geraten, damit sich dein Baby nicht schon von klein auf an zu intensiv schmeckende und stark salzhaltige Kost gewöhnt. Grüße Birgit Neumann

von Birgit Neumann am 30.04.2017



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