@traube

Wieso sollte dein Sohn zu klein sein? Wenn er wach wird, könntet ihr ihn zu euch holen . Vielleicht schläft er dann ruhiger. Und trösten, ohne extra aus dem Bett steigen und ins andere Zimmer flitzen zu müssen, finde ich auch entspannter. Wenn meine Tochter z.B. schlecht träumt, kuschle ich mich schnell an sie und gut ist :-) Sie kommt seit ca. 1/2 Jahr allein rüber (die meisten Kinder können das aber schon viel früher!) Manchmal muss ich sie auch noch holen.

Der Unterschied zw. meiner Tochter und meinem Sohn ist der, dass meine Tochter ein Schreikind war. Ich konnte sie anfangs generell nicht ablegen. Und somit wurde sie auch zum einschlafen getragen und erst schlafend hingelegt. Ich denke nicht, dass das ein Fehler war, sie brauchte das eben. Und auch jetzt ist sie noch sehr sensibel auch was das Schlafen anbelangt (wird z.B. auch jetzt mit 5J. noch in den Schlaf begleitet weil sie total Angst hat allein im Zimmer zu bleiben). Mein Sohn war da eher ein entspannterer kleiner Kerl. Ich habe ihn schon mit ca. 3 Monaten zum schlafen in sein Bett legen können und er schlief allein ein. Das ist für ihn bis heute völlig normal und daher hat er bisher nie eine Einschlafbegleitung eingefordert. Er ist eben ein anderer Typ, mit anderen Bedürfnissen und wir konnten somit auch beim Thema Schlafen anders mit ihm umgehen. Er hat übrigens 10 Schnullis (!) im Bett, damit er auch ganz sicher bei Bedarf nachts schnell einen findet und ich deshalb nicht aufstehen muss ;-) Von zu früher Schnullerentwöhnung (gegen den Willen des Kindes) oder Ferbern halte ich nichts.

Alles Gute euch!