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Geschrieben von Tinchenbinchen am 23.11.2014, 13:08 Uhr

Wenn Prinzessin Lilifèe auf Spiderman trifft!

Davon auszugehen, dass die üblichen Klischees nur anerzogen sind, ist aber falsch.
Es gibt zB Studien, die zeigen, dass weibliche Affen sich eher mit Puppen beschäftigen, männliche Affen auf Spielzeug abfahren, dass sich bewegt, rollt oder ähnliches.

Natürlich trifft das nicht pauschal und auf alle Kinder zu, aber man sollte es auch nicht verkennen.

Und dann kommt halt irgendwann die Zeit, in denen die Kleinen sich ihrer Geschlechter bewusst werden und Selbstverständnis entsteht eben auch durch Zugehörigkeiten zu einer Gruppe, die einem gewisse Verhaltensregeln vorgibt und auch Abgrenzung zur anderen Gruppe schafft.

Ich bin ein Mädchen, ich gehöre zur Gruppe der Mädchen, ich mag Prinzessinnen.

Du bist ein Junge, du gehörst zur Gruppe der Jungen, ihr spielt mit Spiderman.


Ich finde das nicht dramatisch und man kann es sowieso nicht verhindern, auch wenn man es natürlich nicht durch irgendwelche unnötigen Rollenklischees übertreiben sollte.

Mein Sohn hat jetzt einen Puppenwagen bekommen, er wollte einen haben.
Papa war semi-begeistert, ich finds super.

Und in unserem Kiga gibt es in der Gruppe eine Verkleide-Kiste, da verkleiden sich auch die Jungs gerne als Prinzessin. Find ich auch super.

Lange Rede, gar kein Sinn:
Wenn man sich bemüht, die Kinder ihre eigenen Rollen finden zu lassen, muss man konsequenterweise auch akzeptieren, wenn sie von alleine in übliche Rollen finden

Und dann haben wir ja von individuellen Interessen, unabhängig vom Geschlecht, noch gar nicht angefangen.
Und von Konflikt"übungen" auch noch nicht^^

 
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