Mitglied inaktiv
Habs zwar schon im Erziehungsforum geschrieben, aber vielleicht krieg ich hier eher passende Antworten auf mein Problem mit meinem Sohnemann (3 J. 4 Monate) Eigentlich ist er -sofern ausgeschlafen- in den letzten Wochen ein recht braves Kerlchen. Aber was das Thema "Strassenverkehr" betrifft, stosse ich bei ihm auf taube Ohren. Wir wohnen in einer verkehrsberuhigten Strasse, wo er auch mal auf der Strasse spielen kann, ohne daß man Angst haben muss, daß er von einem Auto überrollt wird. An diese Straße grenzt in die eine Richtung allerdings eine stark befahrene Hauptverkehrsstraße und genau HIER liegt mein Problem: Ich kann ihm x mal erklären, daß er nur bis zu einer bestimmten Stelle mit dem Fahrrad fahren darf, weil da vorne die gefährliche Straße ist. Aber irgendwie scheint er das nicht zu verstehen, daß ihn die Autos totfahren können (er sagt dann immer : "Ja, und wenn ich tot bin, dann kaufst du dir einen neuen Joshua"). Jedes mal fährt er wieder zu nah an die Straße ran und jegliches Rufen meinerseits wird ignoriert, sodaß ich jedesmal hinter dem Zwuck her rennen muss, wenn es in meinen Augen zu gefährlich wird. Er würde glaub ich, wenns sein müsste, einmal quer über die Straße fahren. Hat jemand ein passendes Video, einen Link oder einfach nur Tips, wie ich ihm das verdeutlichen kann ? Danke und Gruß Nicole
Hallo das kenn ich, allerdings nicht mit Fahrrad (da fährt er bei uns drinnen, unser Hof ist ewig lang) sondern so auf der Straße. Zunächst mal würde ich ihn immer wenn er sich nicht an die "Grenze" gehalten hat für den Rest dieses Tages nach drinnen holen (also weg von der Straße), kann auch der Hof o. Garten sein. Ansonsten hats bei meinem Sohn mal Klick gemacht als wir einen frisch vom Auto überfahrenen Igel auf dem Gehsteig liegen sahen. Da heulte er u. sagte ständig "wieder machen" - aber er musste dann doch einsehen dass da nix mehr zu machen ist. Ist zwar grausam aber da hat er es endlich geschnallt. Hab auch schon davon gelesen dass man eine Orange auf die Straße legen soll u. dann mit Kind zusammen beobachten soll wie das Auto sie dann platt fährt u. dann mit dem Kind zusammen besprechen wie das dann mit einem selbst passieren würde.... viele Grüße
Verstehen kann er es wohl noch lange nicht. Konsequent handeln wenn er nicht hört wäre wahrscheinlich ratsam. Nimm ihm das Rad weg wenn er wieder dorthin radelt mit einer kurzen Erklärung warum. Irgendwann findet er es dann gar nicht mehr lustig und "lernt" das es schlauer wäre sich von Autos fern zu halten. Mit diskutieren wirst du kaum etwas erreichen..... viel Erfolg!
hi, ich bin schon sehr zeitig mit meinem sohn (wird im august 4) im straßenverkehr unterwegs gewesen. und ich habe ihm von anfang an "horrorgeschichten" von autos erzählt. also natürlich keinen blödsinn, sondern dass die ganz schnell fahren und ihn dann umfahren und er ganz doll blutet oder stirbt. dass er dann nie wieder spielen kann etc, wenn er tot ist. und ich muss sagen, dass er im straßenverkehr wirklich super hört. er hält mit seinem fahrrad an den straßan an und wartet, bis ich da bin, damit wir zusammen rübergehen können. er hatte mal 'ne phase, da ist er wirklich bis zum letzten rand des bordsteins gefahren. das fand ich gar nicht toll und das fahrrad wurde erstmal weggesperrt, sodass er nicht mehr fahren durfte. ich glaube nicht, dass du mit einem passenden video an den kleinen appellieren kannst.. ist wahrscheinlich einfach nur horror für ihn, wenn er sieht, was da wirklich passieren kann. ich würde sagen: wenn er nicht hört, bekommt er fahrrad verbot! und lauf viel mit ihm, damit er auch so weiß, dass er an der straße anhalten muss. lg nine
wirst du ihn nur erschrecken u. ihm Angst einjagen. Willst du das? Besser wäre es wirklich, du würdest das Rad als Konsequenz wegsperren u. ihm erklären, dass er nur fahren darf, wenn er sich an die Regel hält. Mit diskutieren kommst du da nicht weiter, er ist erst 3! Erklären ja, aber anhand eines Videos appelieren nein! Lieber eine Konsequenz folgen lassen.
Ich hab, als mein Sohn in einer gefährlichen Situation im Straßenverkehr nicht gehört hat, anschließend das Rad für zwei Tage in den Keller gestellt und ihm erklärt, dass er, wenn ich mich nicht auf ihn verlassen kann, nicht mehr damit fahren darf. Hat ein Riesengebrüll gegeben, aber er hat es sich gemerkt. Viele Grüße Susanne
Ich würde auch klare Regeln aufstellen, (bis wohin er fahren darf) und wenn er sich nicht dran hält, muss das Fahrrad weg... Zusätzlich könntest du mit ihm zur Polizei gehen, und einen Polizisten bitten, ihm zu erklären, warum er das nicht darf. (Solltest du vorher wohl besser telefonisch abklären, ob das einer macht, und auch, in welcher Form. Gruß J.
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