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Geschrieben von blackgirl am 01.09.2014, 21:19 Uhr

vllt kann mir einer helfen ich weiß nicht mehr weiter

ich weiß seit ca. 4 tagen nicht mehr weiter.
meine tochter schreit jedes mal wenn ich sie zu bett bringe und wie gewohnt ihr was zu essen gebe und sie wickeln tu und aus ihrem zimmer gehe.
nur dann schreit sie wie am spieß dann geh ich nach 5 min. wieder zu ihr lege sie hin und gehe wieder aus dem zimmer.
das geht 1/5 oder bis zu 2 std.
oder geht so lange bis ich mich zu ihr ins zimmer legen tu.
ich weiß nicht woher das kommt oder warum sowas kommt langsam denk ich einfach sie hat angst einzuschlafen.

ich brauch dringend einen rat von euch.

 
13 Antworten:

Re: vllt kann mir einer helfen ich weiß nicht mehr weiter

Antwort von wolke76 am 01.09.2014, 21:24 Uhr

Sie fünf Minuten schreien zu lassen, finde ich grad etwas heftig... Aber erzähl doch erstmal, wie alt sie ist.

LG

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Re: vllt kann mir einer helfen ich weiß nicht mehr weiter

Antwort von bienchen361 am 01.09.2014, 21:30 Uhr

Deine Tochter braucht einfach ihre Mama! Das ist ganz normal. Ich würde sie nicht schreien lassen, gib ihr einfach die Zuneigung die sie braucht auch wenns furchtbar anstrengend ist!

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Re: vllt kann mir einer helfen ich weiß nicht mehr weiter

Antwort von bienchen361 am 01.09.2014, 21:30 Uhr

Deine Tochter braucht einfach ihre Mama! Das ist ganz normal. Ich würde sie nicht schreien lassen, gib ihr einfach die Zuneigung die sie braucht auch wenns furchtbar anstrengend ist!

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Re: vllt kann mir einer helfen ich weiß nicht mehr weiter

Antwort von Kisapisa am 01.09.2014, 22:35 Uhr

Das es dir nicht selbst einfällt, es liegt einfach daran, dass ,sie ihre Mutter braucht, was mich gerade wundert, dass du es bis zu zwei Stunden so durchziehst, anstatt sich einfach dazu zulegen und fertig. Du schreibst doch es hört dann sofort auf, also Problem gelöst, meine Tochter ist 22 Monate alt und ich begleite sie auch in den Schlaf.

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Re: vllt kann mir einer helfen ich weiß nicht mehr weiter

Antwort von Rosie99 am 02.09.2014, 0:02 Uhr

Hi, ich seh das komplett anders....Kinder in dem Alter können sehr gut allein einschlafen. Meine Kleinste (18 Monate) hat das mit 5 Monaten gelernt und es ist bis heute, kein Problem. Hätte ich mich immer zu ihr gelegt oder wäre ständig ins Zimmer gekommen, hätten wir heute wohl das selbe Problem wie Du. Hab sie damals, so mit ca. 6 Monaten, ein paar Minuten schreien lassen und sie dann (vor der Türe) mit Worten beruhigt...seither ist das Einschlafen kein Problem mehr. Genauso hab ich es auch mit meinen 3 Großen gemacht (11-15) und alle drei sind auf dem Gymnasium und wir haben (trotz Pupertät) ein gutes Verhältnis. Hat also nicht geschadet, dass sie als Baby mal ein paar Minuten schreien mussten...ganz im Gegenteil. Ich seh es jetzt bei der Kleinen,länger als 5 Min. hat sie nie geschrien...jetzt schläft sie, seit sie ca. 5 Monate alt ist ohne Probeme ein u. durch...ich glaube, auch deshalb ist sie so ein selbstbewußtes u. aufgeweckes Kind.

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Re: vllt kann mir einer helfen ich weiß nicht mehr weiter

Antwort von keinnamemehrfrei am 02.09.2014, 0:12 Uhr

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Mein Kind ist auch selbstbewusst und aufgeweckt und das obwohl es seit Geburt (vor drei Jahren) herzlich gern in den Schlaf begleitet wird. Es ist gemeinsame Zeit genau wie essen und spielen. Ich mache nicht Punkt sieben Feierabend vom Mama sein. Und ich bin überzeugt was nicht jedes Kind das mit fünf Monaten können muss. Ich könnte meine kleine (bald fünf Monate) niemals allein da liegen lassen. Die sind so süß, die wollen doch bekundet, bewundert und beschützt werden.

Also mein Tipp an die AP: kuschel dich dazu! Sie wollen noch früh genug ohne Mama sein!

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Re: vllt kann mir einer helfen ich weiß nicht mehr weiter

Antwort von sileick am 02.09.2014, 0:20 Uhr

Wie alt ist denn Dein Kind?

Kinder sind unheimlich verschieden. "Schlafen lernen" ist keine Erziehungs- sondern eine Reifefrage. Es gibt Kinder, die man früh allein hinlegen kann, und sie schlafen dann. Sie sind eher die Ausnahme. Ich kenne auch solche, habe selbst aber ein anderes Exemplar. Sie hätte auch ewig geschrien, wäre nicht einer von uns bei ihr geblieben, auch noch mit 12 Monaten. Sie ist jetzt knapp 3 und wünscht sich immer noch, dass einer von uns bei ihr bleibt, bis sie eingeschlafen ist. Muss nicht mehr mit Körperkontakt sein, nur da sein ist wichtig. Es wird nicht mehr lange brauchen, dann ist das auch nicht mehr wichtig für sie.

Vielleicht hilft es Dir zu wissen, dass Du nichts falsch machst, wenn Du Deinem Kind die Nähe gibst, so lange es sie braucht? Lass Dir keine Horrorszenarien a la "Du wirst das Kind noch in der Grundschulzeit in den Schlaf begleiten müssen" einreden. Der Wunsch nach Nähe beim Schlaf ist für Babys und Kleinkinder natürlich und es ist nicht schädlich, wenn man ihm nachkommt! Das vergeht mit der Zeit.

Also ich würde sagen, lass den Stress, bleib bei ihr bis sie schläft und genieße diese Nähe, so lange sie währt! Ist alles richtig!

LG Sileick

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Re: vllt kann mir einer helfen ich weiß nicht mehr weiter

Antwort von anka7 am 02.09.2014, 7:23 Uhr

Wo ist das Problem? Du bleibst ganz einfach bei ihr, bis sie eingeschlafen ist, ihr findet ein schönes Bettgehritual für euch, z.B. Geschichte vorlesen und dann schläft sie zufrieden ein.
Kinder brauchen die Nähe zu ihrer Mutter, abends eben um in Ruhe einschlafen zu können und den Tag zu verarbeiten.
Das was du machst klingt ja richtig hart, was erwartest du in dem Alter? Hinlegen, Licht aus, zack fertig, damit du deine Ruhe hast?

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Wenn Du Dir wirklich Hilfe wünscht,

Antwort von Dezemberbaby2012 am 02.09.2014, 12:07 Uhr

....... wäre es schön, wenn Du noch einmal antworten würdest, wie alt dein Kind ist, das hatten ja einige hier gefragt. Ich vermute, es ist noch sehr jung, d.h. mindestens unter 1 Jahr, stimmts?
Bitte, bitte nicht mehr schreien lassen!! Auch keine 5 Minuten! Das ist endlos lang für so ein kleines Wesen. Ja, dein Mutterinstinkt hat das schon richtig erkannt, NATÜRLICH hat dein Kind Angst. Und zwar Angst ALLEINE einzuschlafen. Das ist ganz natürlich. Babies sollten mit einem liebevollen Ritual ins Bett gebracht werden und die Hauptbezugsperson (also meistens die Mutter) legt oder setzt sich dazu und bleibt solange streichelnd, leise erzählend oder singend dabei, bis das Kind eingeschlafen ist. Das gleiche bei jedem Aufwachen. Denk doch mal an die Naturvölker, da ist das Kind auch den ganzen Zag bei der Mutter und abends gehen alle gemeinsam in ein grosses Bett. Das ist ein Urinstinkt des Babies, nicht alleine sein zu wollen. Und wenn du dem richtigerweise nachgibst, bekommt das Kind Vertrauen in die Welt und wird mit diesem Vertrauen als Basis immer selbständiger werden. Ja, das ist zunächst etwas anstrengend, aber wir als Eltern sind verantwortlich für diese kleinen, hilflosen Wesen und du legst JETZT den Grundstein für das gesamte spätere Leben deines kleinen Schatzes. Er will dich nicht ärgern, wenn er weint und schreit, er ist nur ängstlich oder verunsichert! Für "Erziehung" im eigentlichen Sinne und "Schlaflernprogramme" ist es noch viel zu früh. Da erreichst du höchstens, dass das Kind resigniert. Dann schreit es zwar wirklich irgendwann nicht mehr, aber nur, weil es aufgibt. Die Angst aber bleibt und staut sich in dem kleinen Wesen immer weiter an. Irgendwann bricht das dann später aus ihm heraus (als Wut, Agression, Autoaggression oder andere Verhaltensstörungen). Dann gibt es ein RICHTIGES Problem. Vertrau auf dein Gefühl und gib dem Kleinen all deine Liebe, Zuwendung und Zeit, auch wenn das am Anfang sehr viel Kraft erfordert. Schau doch mal in das Forum von Dr. Posth hier bei rundumsbaby.de rein, dort findest du viele wertvolle Informationen zu den Verhaltensweisen von Babies und Kleinkindern.

Liebe Grüße!

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ääääääähhhhh -

Antwort von Dezemberbaby2012 am 02.09.2014, 12:19 Uhr

- ich bin sprachlos. Jeder muss die Verantwortung für seinen Erziehungsstil selbst übernehmen. Du bist bestimmt eine sehr liebevolle Mutter, aber für mich persönlich kommen solche "Schlaflernprogramme" sehr einer "Dressur" des Kindes nahe. Ich selbst bin in einem sehr schlimmen, autoritären Umfeld gross geworden und deshalb vielleicht auch so sensibel diesbezüglich. Die moderne Entwicklungsforschung sagt allerdings ebenfalls, dass Kinder die persönliche Einschlafbegleitung durch die Eltern bis weit ins zweite Lebensjahr benötigen.
LG

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Re: vllt kann mir einer helfen ich weiß nicht mehr weiter

Antwort von Häsle am 02.09.2014, 12:23 Uhr

Es ist egal, wie alt sie ist (Schulkind ist sie offenbar noch nicht, wenn sie noch gewickelt wird). Wenn sie deine Nähe zum Einschlafen braucht, dann bleib doch einfach bei ihr, bis sie schläft. Alles andere wird sich später rächen.
Wenn das Einschlafen trotzdem noch ewig dauert, geht ein bisschen später ins Bett, wenn sie wirklich müde ist.

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Sorry, meinte natürlich "sie" (du hast ja eine Tochter)! o.T.

Antwort von Dezemberbaby2012 am 02.09.2014, 12:24 Uhr

Liebe Grüße!

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Re: vllt kann mir einer helfen ich weiß nicht mehr weiter

Antwort von wolke76 am 02.09.2014, 13:24 Uhr

Klar, "Jedes Kind kann schlafen lernen"!

Irgendwann resignieren Kinder und schlafen halt vor Erschöpfung (und unglücklich) ein. Hauptsache, das Ergebnis stimmt: Kind schläft.

Ich finde es gruselig, sein Kind schreien zu lassen. Du schreibst von "paar Minuten". WEißt du, wie lange das einem Baby / Kleinkind vorkommt? Wohl eher nicht sonst hättest du es nicht so gemacht. Muss ja auch jeder selber wissen, die Kinder tun mir trotzdem Leid.

Dazu fällt mir noch ein, dass man nicht sagen kann, dass jedes Kind in dem Alter allein schlafen KANN. Das stimmt einfach nicht. Kinder sind keine Maschinen, sie sind Individuen. Nicht jedes schläft leicht und allein ein. Klar, gibt es Kinder die können und wollen das. Meine Tochter z.B. schläft schon ewig allein ein und durch. Mein Sohn hingegen ist ein schwieriger Schläfer, schon immer. Beide wurden gleich erzogen, beruhigt, betüddelt usw. An der Erziehung kann es also nicht liegen. Es liegt am Charakter, am "ICH" des Kindes. Der eine braucht mehr Zuwendung, der andere weniger. DIe einen schlafen allein besser, die anderen halt nicht.

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