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Geschrieben von StiflersMom am 19.11.2016, 7:46 Uhr

Unsere Tochter ist Nur-Mama-Kind

Unsere Tochter ist jetzt 3 Jahre und ein Nur-Mama-Kind. Papa ist vollkommen abgeschrieben, er darf nicht den Buggy schieben, Zähne putzen oder Jacke abziehen. Eigentlich darf er nicht mal beim ins Bett gehen im Zimmer sein. Mein Mann geht recht entspannt damit um,aber ich würde gerne Arbeit und Verantwortung auch mal abgeben.
Wir sind beide berufstätig und im Schichtdienst und wenn ich nicht zu hause bin geht es einigermaßen, aber Nachts schreit sie nur nach mit.
Oma darf auch nichts. Was können wir tun, dass sie auch andere Personen akzeptiert?

 
6 Antworten:

Re: Unsere Tochter ist Nur-Mama-Kind

Antwort von Ellie80 am 19.11.2016, 9:56 Uhr

Ganz ehrlich: Sag ihr, das der Papa das jetzt macht oder niemand. Du hast gerade keine Zeit! Fertig! Entweder zieht sie sich selbst an und aus (ist ja auch schon alt genug) oder sie bleibt halt z. B. angezogen im Flur sitzen, kann nicht raus gehen, usw.
Genauso bei der Oma!
Bei uns hat das gut geklappt. Man muss den Kindern auch malGrenzen zeigen und nicht immer ihrem Willen entsprechen. Gerade dann nicht, wenn man als Eltern/Elternteil darunter leidet...

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Re: Unsere Tochter ist Nur-Mama-Kind

Antwort von lilke am 19.11.2016, 12:35 Uhr

Konsequen sin und klar abe eher beiläufig selbst festlegen "das macht jetzt Papa". Mit was Kleinem anfangen wie Schuhe anziehen oder was auch immer. Und wenn das tagsüber funktioniert kann man auch mal nachts versuchen zu sagen, "Mama schläft". Dann ist entweder Papa da ode niemand.

Ich hab auch so ein "Nur Mama" Kind seit der kleine Bruder da ist - bei dem es mit Papa aber wunderbar klappt, wenn Mama früh einfach noch im Bett ist. Inzwischen klappt es sehr gut, wenn ich - und es ist entscheidend, dass ich das festlege - sage, dass Papa das oder jenes jetzt macht und eben nicht Mama. Dafür gibt es aber auch asituationen wo ich ihm erlaube auszusuchen, wer es macht.

LG Lilly

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Re: Unsere Tochter ist Nur-Mama-Kind

Antwort von Mareike92 am 19.11.2016, 14:38 Uhr

Vielleicht müssen wir da konsequenter sein,aber wenn man das einschlafen übernimmt, schreit sie 1,5h am Stück und schläft dann für 20min und wird wieder schreiend wach.

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Re: Unsere Tochter ist Nur-Mama-Kind

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 19.11.2016, 14:42 Uhr

Wenn es DIR zu viel ist, sag genau das und dann besteh ruhig darauf, dass Papa oder Oma das machen. Ich würde sie aber nicht aus Prinzip oder zur Übung dazu drängen, sondern nur, wenn du sonst überlastet bist.

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Re: Unsere Tochter ist Nur-Mama-Kind

Antwort von faenny am 19.11.2016, 21:45 Uhr

Ich würde da gut abwägen, wann und wo es dir wirklich wichtig ist und nicht "aus Prinzip" Kämpfe eingehen. Und das dann auch so sagen: ich kann (oder möchte) jetzt nicht, das macht Papa.
Ich mache die Erfahrung immer wieder: wenn mir etwas wirklich wichtig ist ( und ich nicht denke, ich müsste, weil...), dann sind meine Ansagen einfach viel überzeugter (weil authentisch)
Und in dem Rahmen, wie es für dich ok ist, würd ich mich schon weiter "um sie kümmern", auch wenn es mehr ist, als der Papa tut

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Re: Unsere Tochter ist Nur-Mama-Kind

Antwort von allwa am 21.11.2016, 8:10 Uhr

Ihr seid die Eltern und ihr legt die Regeln fest
Wenn ihr akzeptiert das sie nur dich will, dann ist es so.
Wir hatten genau das gleiche Problem. Es hat ca. ein halbes Jahr gedauert bis wir dann ein tolles Papa-Kind-Verhältnis hatten und sogar das schlafen legen klappt wieder einwandfrei mit Papa. Aber das halbe Jahr war natürlich ein Weg den alle gehen mussten bzw. den wir Eltern gehen wollten.
Nach und nach immer bei kleinen Sachen konsequent sein. Papa zieht die Strümpfe an. Und nicht Mama! Klar ist das Kind anfangs gegen, kennt das ja nicht, aber nach und nach gewöhnt es sich immer mehr an diese Situation bis diese quasi normal ist. Nicht zu schnell nachgeben. Aber das schlafen gehen würde ich noch aufschieben bis es merklich besser geworden ist. Vielleicht kommt sie dann auch von selbst an und möchte von Papi ins Bett gebracht werden. Ich habe mich abends auch als in die Küche gestellt und gespült oder aufgeräumt und der Papa sollte das Kind bettfertig machen und Sandmännchen gucken. Solange ich nicht unmittelbar in ihrer Nähe war funktionierte das auch prima. Heute muss ich das gar nicht mehr.

Bei Oma und Opa ist das schwieriger finde ich, da diese keine täglichen Bezugspersonen sind, zumindest bei uns nicht.

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