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Geschrieben von K.D. am 27.05.2016, 7:47 Uhr

Schwierige Zubettgehsituation

Ich bin Mutter von 2 Kindern (3 Jahre, 3 Monate).
Im Moment habe ICH ein Problem mit der Zubettgehsituation und weiß nicht wo der Fehler liegt bzw wie ICH eine andere Situation schaffen kann. Schildere kurz unser “Abendritual“
Wir praktizieren seit der Geburt des Großen das Familienbett. Zwischen 19.30 und 20 Uhr gehe ich mit den Kindern ins Schlafzimmer. Die Kleine darf an der Brust nuckeln bis sie einschläft und der Große sollte sich neben mich legen und darf sich ein Hörbuch anhören oder bekäme eine Geschichte vorgelesen. Nun ist es aber so, dass der Große nicht liegen bleibt, sondern rumhampelt. D.h. er krabbelt durch die Bettenlandschaft, dann raus aus dem Bett und quer durchs Zimmer (auch vor ins Wohnzimmer, sperre uns inzwischen ein, sonst würde das noch mehr “ausarten“). Seine Schildkröte von cloudB (leuchtet und spielt beruhigende Musik) ein und aus usw. So geht das dann mindestens 30 Minuten und länger, außer mir platzt vorher der Kragen und ich schimpfe mit ihm. Dann legt er sich hin und nach 5 Minuten schläft er. Es kann doch nicht sein, dass ich täglich beim Zubettgehen schimpfen muss
So sollte man doch den Tag nicht beenden.
Danke für eure Tipps

 
28 Antworten:

Nachtrag

Antwort von K.D. am 27.05.2016, 7:48 Uhr

Das war auch schon vor der Geburt seiner Schwester so.
Er wurde bis fast zum 2. Geburtstag in den Schlaf getragen, dann wollte er nicht mehr in die Tragehilfe.

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Re: Schwierige Zubettgehsituation

Antwort von PippiLotta16 am 27.05.2016, 9:11 Uhr

Vielleicht braucht er deine klare ansage um sich orientieren zu können und fordert sie deshalb auch sozusagen ein:)

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Re: Schwierige Zubettgehsituation

Antwort von K.D. am 27.05.2016, 9:38 Uhr

Ja, kann sein. Aber ich will ja nicht immer schimpfen
Wenn ihn der Papa in's Bett bringt, klappt das besser. Mein Mann legt sich hin, sagt Gute Nacht und jetzt wird geschlafen. Da kaspert der Junior dann zwar auch, aber er ignoriert ihn dann und nach 15 Minuten schläft das Kind.
Ich kann das nicht, ihn ignorieren fällt mir schwer, v.a. weil mich das gezappel nervt.
Ich muss dann auch deutlich lauter werden und schon ziemlich schimpfen, das möchte ich so eigentlich nicht. Blöde Situation, die ich wahrscheinlich selber produziert habe, weil ich auf jedes “Mama“ und Gezappel eingegangen bin.

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Re: Schwierige Zubettgehsituation

Antwort von DeeCee am 27.05.2016, 9:43 Uhr

Wir hatten das Problem auch mal, dass immer erst Ruhe eingekehrt ist, nachdem geschimpft wurde, das tat mir immer leid, so sollte der Tag nicht enden. Aber es war, wie bei dir wohl auch, schon fast ein Teil des Bettgeh-Rituales geworden.

Unser Problem hat sich schlagartig gebessert, nachdem ich die ganze Situation des Schlafengehens verändert habe: Zeit nach hinten verlegt, Abläufe verändert.

Das solltest du vielleicht auch mal probieren, um den Kreislauf erstmal zu durchbrechen. Ist der Papa um die Zeit da? Vielleicht kann er ja noch (etwas ruhiges) mit ihm spielen, während du dich um die Kleine kümmerst und er geht dann erst nach ihr ins Bett?

Hörbuch führt bei uns übrigens auch eher zu Unruhe als Vorlesen, denn da gibt es die klare Regel: wir lesen nur, wenn Junior zuhört. Vielleicht würde das ja auch helfen?

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Re: Schwierige Zubettgehsituation

Antwort von K.D. am 27.05.2016, 10:28 Uhr

Danke für deine Anregungen. Der Papa ist im Sommer erst um 20-21 Uhr im Haus. Meine Eltern besitzen eine Landwirtschaft und er hilft fleißig mit. Im Sommer ist mehr zu tun, sodass er dann später von draußen reinkommt aber hilft nicht. Vorlesen macht es eher schlimmer, da will er dann die Bilder ansehen und hört das plappern und erzählen überhaupt nicht mehr auf.
Aber später in's Bett wäre eine gute Möglichkeit, das probiere ich auf jeden Fall aus.

Zum Vorlesen, welche Bücher habt ihr? In unseren sind halt auf jeder Seite immer Bilder zum Text.

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Re: Schwierige Zubettgehsituation

Antwort von niccolleen am 27.05.2016, 10:49 Uhr

Hi,

mit 3 gibts noch nicht wirklich Buecher ohne Bilder. Legt euch so hin, dass er die Bilder mitschauen kann, nicht dass du nach jeder Seite das Buch zu ihm umdrehen musst!

lg
niki

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Re: Schwierige Zubettgehsituation

Antwort von DeeCee am 27.05.2016, 11:40 Uhr

Ich stimme niccolleen zu, die meisten Bücher für das Alter haben Bilder. Seit Sohnemann 3 ist, lesen wir "der kleine Drache Kokosnuss" vor, da sind es wenige. Meist lesen wir und er schaut sich in der Zeit die Bilder an.

Es klingt fast so, als würde dein Sohn abends gern selbst nochmal aktiv etwas tun, als sich nur berieseln zu lassen. Wenn du die Schlafenszeit eh nach hinten verlegen willst, dann biete ihm doch in der Zeit, die sich da ergibt, die Möglichkeit dazu.

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Re: Schwierige Zubettgehsituation

Antwort von K.D. am 27.05.2016, 12:34 Uhr

Er ist generell gern und ständig aktiv, ein richtiger Wirbelwind eben. Was meinst könnte ich ihm anbieten, soll ihn ja nicht hochpushen?

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Re: Schwierige Zubettgehsituation

Antwort von tamtamgo am 27.05.2016, 12:37 Uhr

Der kleine große will halt Aufmerksamkeit.

Wie schon geschrieben wurde.. alles ne halbe Stunde nach hinten legen und vielleicht vorher mit dem großen noch toben. Dann ihn langsam zur Ruhe kommen lassen und ins bett. Bei uns hilft das “freie“ entscheiden gut. (Möchtest du jetzt ins bett oder in 5 Minuten?) Da kommt immer in 5 Minuten, jedoch dann klappt das zu bett gehen recht einfach.

Was auch beruhigend besonders am Abend wirkt, ist eine duftlampe mit lavendelöl. Bitte aber 100% natürliches.

Alles gute

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Re: Schwierige Zubettgehsituation

Antwort von K.D. am 27.05.2016, 12:39 Uhr

Danke für den Tipp, zu viel Unruhe beim Blättern ist da doof. Da hast Recht. Muss ich mal schauen wie ich das mit der Kleinen hinbekomme. Stille sie ja in den Schlaf und da lieg ich auf der Seite, aber einen Versuch ist es Wert und da fällt mir dann schon was ein. Hab schon lange nicht mehr vorgelesen, weil er da nie liegen blieb und sich nur die Bilder anschauen will und wissen will was da drauf ist.

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Re: Schwierige Zubettgehsituation

Antwort von K.D. am 27.05.2016, 12:41 Uhr

Das mit den 5Minuten ist eine gute Idee, Danke.

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Re: Schwierige Zubettgehsituation

Antwort von 3wildehühner am 27.05.2016, 15:53 Uhr

Ich würde den Großen alleine in Bett bringen. Also mit ihm ins Schlafzimmer, ihm alleine vorlesen ohne Baby an der Brust und dann gute Nacht sagen und Licht ausmachen. Dann hat er ein klares Signal. Das Baby würde ich danach im Wohnzimmer stillen und wenn es eingeschlafen ist, ins Bett legen.

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Re: Schwierige Zubettgehsituation

Antwort von K.D. am 27.05.2016, 16:17 Uhr

Hm, was mach ich mit dem Baby während ich dem Großen vorlese? Kann sie ja nicht allein im Wohnzimmer lassen. Mein Mann kommt ja oft erst um 21Uhr bzw unregelmäßig ins Haus und ich möchte die Kinder ja schon immer zur selben Zeit in's Bett bringen um da einfach eine Konstante im Tag zu haben. Abgesehen davon hat er noch nie ohne Mama oder Papa eingeschlafen und schon gar nicht im Dunkeln, denke auch dass ihm das Angst macht. Sind ja dann jede Menge Neuerungen für ihn, aber trotzdem Danke für deine Anregungen.

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Re: Schwierige Zubettgehsituation

Antwort von PippiLotta16 am 27.05.2016, 18:41 Uhr

Tja oder du erlaubst dem großen eine halbe Stunde Fernsehen während du die kleine hinlegt. Das ist zwar nicht 100 Prozent pädagogisch wertvoll, aber praktisch...danach könntest du dich mit ihm zusammen hinlegen und ein Buch vorlesen. Bei uns zum runterkommen sehr beliebt: Pizza auf dem Rücken backen. Also erst den Teig kneten, dabei massieren, dann Salami drauf, dabei Kreise auf dem Rücken malen usw. da kann man sich ja dann kreativ austoben :)

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Re: Schwierige Zubettgehsituation

Antwort von mamabianca am 27.05.2016, 21:28 Uhr

Mein Dreijähriger ist abends auch eher kompliziert - allerdings schon beim bettfertig machen. Inzwischen machen wir ein Spiel draus:

Wenn er sich ohne Theater fertig machen lässt, kriegt er einen Punkt, wenn nicht, krieg ich den Punkt. Wer zuerst 10 Punkte hat (Stempel auf einer Karte, die im Bad hängt), hat gewonnen. Gewinnt er, gibt's irgendwas Besonderes, was vorher ausgemacht war. (z. B. Besuch im Spaßbad, Tierpark, etc.) Gewinne ich, "muss" er mir ein Bild malen.

Ist banal, klappt aber erstaunlich gut.

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Re: Schwierige Zubettgehsituation

Antwort von DeeCee am 27.05.2016, 21:53 Uhr

Da würde ich an deiner Stelle ausprobieren, was am besten funktioniert.
Vielleicht wäre es ja auch hilfreich, wenn er sich nochmal austoben kann.
Ansonsten puzzeln, malen, etwas bauen...
Mein Sohn spielt gern mit seiner Holzeisenbahn, Steckblumen oder auf dem Autoteppich. Nur Spiele mit viel Bewegung vermeide ich, ansonsten darf er selbst entscheiden.

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Re: Schwierige Zubettgehsituation

Antwort von Locken-Rocken am 27.05.2016, 22:37 Uhr

Unsere Kinder sind 3 Jahre und 6 Monate. Wir praktizieren auch das Familienbett.
Anfangs hab ich die Jungs auch gleichzeitig ins Bett gebracht. Ich habe aber schnell gemerkt, dass ich so dem Großen nicht mehr gerecht werden kann. Also bringe ich den Großen alleine ins Bett. Lese ihm noch was vor und kuschel mit ihm bis er einschläft. Er fordert diese Exklusivzeit mit Mama auch ein. Der Papa darf ihn nicht ins Bett bringen. Der darf dafür den Kleinen in den Schlaf schaukeln.

Wenn dein Großer während dem Lesen bzw. Hörbuch nicht liegen bleiben will, würde ich die Situation einfach beenden und das Licht ausknipsen. Außerdem merken die Großen auch, dass Mama mit Baby im Arm eh nicht mehr so agieren kann, wie sie vielleicht gerne möchte und das wird ausgenutzt....

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Re: Schwierige Zubettgehsituation

Antwort von Locken-Rocken am 27.05.2016, 22:43 Uhr

Bei uns hilft es auch immer ganz gut wenn man den Zeitpunkt für das Zubettgehen vorher festlegt. Das wird eigentlich immer aktzeptiert. Bei uns darf der Große vor dem Schlafen immer noch was anschauen z.B. "Meine Freundin Conni". Meist will er nach einer Folge noch eine weitere schauen. Wenn man ihn dann ins Bett schicken will, wird lauthals protestiert. Wenn ich aber sage: Ok, noch eine Folge und dann gehen wir ins Bett.....klappt das ohne wenn und aber.

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Re: Schwierige Zubettgehsituation

Antwort von K.D. am 28.05.2016, 8:13 Uhr

Mit dem Ausnutzen hast du völlig Recht, wenn die Kleine aber dann weint wenn ich sie abdocken musste um bei ihm eine Konsequenz durchzusetzen ist er aber sehr betrübt und legt sich brav hin. Das geht natürlich auch nicht jeden Abend. Ich muss zugeben, dass mich das “Gemecker“ und rumhampeln abends ziemlich nervt. Ich denke auch, dass er das merkt wenn ich gestresst/genervt bin.

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Gestrige Situation

Antwort von K.D. am 28.05.2016, 8:27 Uhr

Erstmal Danke an euch und eure vielen Tipps und Meinungen, Außenstehende sehen es ja oft aus einem anderen Winkel als man selbst
Wir haben es gestern mit den 5Minuten probiert, da war dann das Hintergehen ins Schlafzimmer schon mal entspannter.
Hab ihm dann ruhig angekündigt, dass wir jetzt schlafen und er sich hinlegen soll wenn er ein Buch vorgelesen haben möchte, wenn das nicht geht müsse er vor ins Wohnzimmer zum Papa(was er seit die Kleine da ist nicht mehr mag, möchte auch da sein wo die Schwester ist).
Natürlich blieb er nicht liegen, sodass ich ihn vorgebracht hab und wieder hinter ging zum Baby. Es dauerte keine 5 Minuten und er kam zurück und hat sich hingelegt, die Schildkröte eingeschaltet, wollte noch zugedeckt werden und hat noch 5 mal mit dem Fuß auf die Matratze geklopft und weg war er.
Das war sicherlich nur Zufall und wir werden sehen wie es heute läuft. Für mich wäre es schon entspannter nicht beide Kinder auf einmal ins Bett zu bringen, kann so auch nicht jedem die volle Aufmerksamkeit schenken. Vor zum Papa geht jaja h nicht jeden Tag, dann vielleicht doch mal eine Sendung im TV oder am PC? Bin da unerfahren.

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Re: Gestrige Situation

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 28.05.2016, 11:55 Uhr

Mit TV oder PC würde ich gar nicht anfangen.
Das ist interessanter als schlafen und er ist ja scheinbar müde.
Finde ehrlich gesagt 30 min beim zu Bett gehen auch nicht wirklich lange.
Du gibst ein Abendritual vor und er bestimmt mit. So würde ich das sehen.
Wenn er mehr mitgestalten darf vlt nimmt er es dann auch besser an.

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Re: In diesem Alter gibt es NUR schwierige "Zubettgehsituationen"!

Antwort von Mijou am 28.05.2016, 12:25 Uhr

Hallo,

es ist sehr löblich, dass Du so brav - und psychologisch sehr gut informiert - von DEINEM Problem sprichst!
Aber weißt Du, es ist gar nicht Dein Problem! Denn die Wahrheit ist, dass es so gut wie keine kleinen Kinder mit einfacher "Zubettgehsituation" (sehr schönes Wort übrigens) gibt! Auch meine Kinder haben abends ausführliche Rituale gebraucht und sind hinterher trotzdem noch lange nicht eingeschlafen, das ist wirklich total normal. Ich kenne keine einzige Familie, in der kleine Kinder sich freiwillig brav hinlegen, danach nicht mehr aufstehen und nach fünf Minuten einschlafen. Da pflegst Du also vielleicht einen Mythos und eine Idee, die so in der Wirklichkeit nicht vorkommt - und musst deshalb zwangsläufig ständig von der Realität enttäuscht sein.

Wenn Dein Sohn abends sehr fit und unruhig ist, kann es zusätzlich auch sein, dass er einfach nicht müde genug ist. Mit drei Jahren sinkt oft der Gesamt-Schlafbedarf deutlich ab. Mal so als Orientierung: Meine Kinder sind in diesem Alter etwa um 21 Uhr eingeschlafen und waren um 5.30 Uhr schon wieder topfit. Es könnte also helfen, wenn Du Deinen Sohn abends eine Stunde später hinlegst als bisher. Das ist für Eltern unbequem, klar, aber ewig Theater beim Einschlafen zu haben ist ja auch unbequem. Es könnte sein, dass er dann mit wesentlich weniger Rabbatz einschläft.

LG

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Re: In diesem Alter gibt es NUR schwierige "Zubettgehsituationen"!

Antwort von K.D. am 28.05.2016, 13:15 Uhr

Naja, es ist ja auch mein Problem weil mich das Gewusel stört. Er möchte halt noch erzählen und sich durchs Bett “wälzen“ auch der Kleinen macht das nix aus, sie schläft trotz der “Unruhe“ friedlich ein.
Wahrscheinlich sehe ich das wirklich zu streng bzw habe ich ein falsches Bild im Kopf, schließlich ist er gerade 3 geworden und somit ja noch ziemlich jung und er hat schon immer lange zum Einschlafen gebraucht und konnte sich in der Hinsicht schlecht selbst regulieren.
Manchmal muss man sich selber einen Spiegel vorhalten und alles genau durchgehen und nicht starr bleiben.

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Re: Gestrige Situation

Antwort von Locken-Rocken am 28.05.2016, 18:56 Uhr

Bei uns klappt das mit dem "was anschauen" ganz gut. Wir haben auch keinerlei Probleme ihn zum Schlafengehen zu motivieren. Viele schauen ja vor dem Bett z.B. noch das Sandmännchen. Da mir die Gecahichten aber nicht gefallen und schon uralt sind greifen wir auf Amazon zurück. Dort gibt es eine ganze Menge Kindersereien wie z.B. Schaun das Schaft, Meine Freundin Conni, Mascha und der Bär etc....

Bei uns funktioniert es super wenn man ankündigt wann er ins Bett gehen soll. Wenn ich ihm also vorher sage, die Folge schauen wir jetzt an und danach gehen wir ins Bett, wird das problemlos aktzeptiert.

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Re: Schwierige Zubettgehsituation

Antwort von Novemberkind2 am 29.05.2016, 16:03 Uhr

Wie lange macht er denn Mittagsschlaf? Bzw, macht er noch einen?
LG

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Re: Schwierige Zubettgehsituation

Antwort von faenny am 29.05.2016, 23:28 Uhr

Ohne die anderen Antworten gelesen zu haben:
Ist er müde genug? Macht er noch Mittagsschlaf? (Mein Sohn ist auch nicht der begnadetste Schläfer, seit er keinen Mittagsschlaf mehr macht ist es bedeutend leichter geworden)
Unser zu bettgehritual, vielleicht ja was für euch dabei: nach aufräumen und bettfertigmachen gibt es eine Runde fern, währenddessen mache ich den kleinen bettfertig, dann dar der große im wozi noch kurz Stillen. Danach gehen wir zusammen ins Bett und der kleine wird in den Schlaf gestillt. Währenddessen hat sich mit dem großen ein erzählritual entwickelt. Anfangs habe ich ihm eine erfunden Geschichte erzählt, die sich an seinem Tag orientiert hat. Mittlerweile erzählt er mir mehr von seinem Tag. Dann sage ich ihm gute Nacht und singe/ summe ein gute nachtlied.

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Re: Schwierige Zubettgehsituation

Antwort von K.D. am 31.05.2016, 11:57 Uhr

Beim Mittagsschlaf bin ich gelassen. Entweder er legt sich hin und schläft ein oder nicht. Es macht aber keinen Unterschied ob er ein Schläfchen gehalten hat oder nicht.
Seit ich gelassener bin und ihn ohne ständiges “schimpfen“ oder “kommentieren“ einfach 15 Minuten machen lassen, klappt es um Welten besser

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DANKE für diesen Beitrag!

Antwort von lisa182 am 31.05.2016, 13:21 Uhr

Schön zu wissen, dass unsere Familie nicht alleine ist! Gleichzeitig darf man auch mal genervt sein, wenn es gefühlt ewig dauert und die Eltern am Ende des Tages halt auch müde sind.

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