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Geschrieben von viperneo am 04.11.2017, 11:35 Uhr

Schwierige Phase: Extremes Fremdeln, Entwicklungsstörungen?

Hallo liebe Community,

wir machen uns derzeit einige Sorgen, um unseren kleinen Mann. Der Text wird vermutlich etwas länger werden... Er ist nun knapp 19 Monate alt und er hat uns bislang immer schon sehr auf trapp gehalten. Er hat die Koliken, jeden Entwicklungssprung, jeden Zahn bisher sehr spürbar mitgenommen. Insgesamt ist er auch ein eher vorsichtigeres, introvertiertes Kind, man muss ihn immer etwas locken.

Ziemlich genau um seinen ersten Geburtstag begann eine heftige Fremdelphase. Niemand außer uns Eltern durfte ihn ansprechen, er reagierte umgehend panisch weinend und wollte sich am liebsten in uns vergraben. Meine Frau besuchte vom 4. Monat an bis zu seinem ersten Geburtstag wöchentlich Babytreffs und war sogar mit ihm im Kinderturnen. Das ganze funktionierte schlagartig nicht mehr und da es ihm sichtbar nicht gut zu gehen schien, mieden wir die Veranstaltungen und gaben ihm Zeit. Nun haben wir mit ca. 15/16 Monaten wieder versucht das ganze zu reaktivieren und es klappt eigentlich auch wieder sehr gut. Mit den Verwandten hat er keine Probleme und mit anderen Kindern grundsätzlich auch nicht. Laute Geräusche und/oder andere Kinder die etwas lauter sind, machen ihm jedoch immer noch solche Angst, dass er wieder panisch und völlig aufgelöst anfängt zu weinen und sich kaum beruhigen lässt. Wir haben das nun 3 Monate versucht ihn immer wieder vorsichtig heranzuführen und ihm die Situationen zu erklären, leider ohne irgendeinen Erfolg. Wir haben sogar eher den Eindruck wir machen teilweise Erfolge wieder kaputt, wenn es mal wieder zu einer für ihn extremeren Situation kommt. Aktuell wissen wir nicht mehr weiter, denn es scheint ihm dabei nicht wirklich gut zu gehen und es frustriert uns natürlich sehr, da der Kontakt zu anderen Kindern sehr erschwert wird... Aktuell geht er sogar dahin über unsere Hände zu schnappen und wegzuziehen, ein Signal er will jetzt sofort nach Hause. Es ist auch egal ob wir in geschlossenen Räumen sind, in einer Turnhalle, auf dem Spielplatz. Es funktioniert immer gut, bis lautere Geräusche ins Spiel kommen.

Auch sind wir nicht sicher, ob er insgesamt gut entwickelt ist. Er läuft seit seinem 10. Lebensmonat und seither wie ein betrunkener Matrose. Heute immernoch, als hätte er aufgehört das zu verbessern. Sprechen will er überhaupt nicht, er macht wohl Töne und Laute, aber bewusst sprechen möchte er irgendwie nicht. Er hat großes Interesse an Büchern, Puzzle und Bauklötzen. Das Spielen mit diesen Dingen bringt er immer zur perfektion und ist da seinen Altersgenossen auch um einiges vorraus. Selbstständig zeigen tut er jedoch nicht. Er schnappt sich dafür immer unsere Hand und zeigt mit unserem Finger auf Dinge in Büchern oder in der Welt. Wenn er etwas will, zeigt er nicht darauf sondern schnappt unsere Hand und zieht uns an Ort und Stelle um klar zu machen was er will.

Man liest viele Ratgeber und recherchiert im Internet, unterhält sich mit anderen Eltern und bekommt so immer den Eindruck mit dem eigenen Kind stimmt etwas nicht. Wir wollen das eigentlich nicht so recht glauben, stecken aber gerade in einer kleinen Krise mit uns selbst, wo wir nicht mehr so genau weiter wissen... Auch zum Verhalten unseres kleinen gibt es niemandem im Umkreis der ähnliches erlebt hat und uns da etwas Mut machen könnte.

Wir planen ihn Anfang nächsten Jahres zu einer Tagesmutter zu geben, bezweifeln aber aufgrund seiner Entwicklung und seines Verhaltens, dass das wirklich gut gehen kann.

Es fällt mir etwas schwer das alles zu schreiben und geordnet wiederzugeben. Wenn etwas unklar ist, fragt mich bitte, uns ist an Lösungen gelegen und wir wollen, dass es unserem kleinen an nichts fehlt und er die Förderung oder vielleicht auch Ruhe bekommt die er braucht. Man steigert sich natürlich auch schnell mal in solche Sorgen hinein....

Vielen Dank!

Liebe Grüße

 
16 Antworten:

Re: Schwierige Phase: Extremes Fremdeln, Entwicklungsstörungen?

Antwort von Leonora0515 am 04.11.2017, 11:52 Uhr

Das er noch nicht spricht, finde ich etwas ungewöhnlich im ehrlich zu sein. Versteht er euch denn? Vielleicht stimmt etwas mit seinem Gehör nicht, gerade da ihm scheinbar eine laute Umgebung Angst macht.
Meine Tochter hat auch Angst vor Fremden und zuviel Trubel ist ihr nicht geheuer, dass ist wahrscheinlich nicht ungewöhnlich in dem Alter. In Kombination mit der sprachlichen Entwicklung würde ich das auf jeden Fall mal beim Kinderarzt ansprechen.

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Re: Schwierige Phase: Extremes Fremdeln, Entwicklungsstörungen?

Antwort von mama-nika am 04.11.2017, 12:32 Uhr

Hallo

Ich habe jetzt nicht alles gelesen.
Mein 2.Kind war genauso. Ich habe aber festgestellt, dass er es weniger schlimm fand, wenn wir Eltern nicht immer auf sein Weinen eingegangen sind.
Schwer zu beschreiben...also wir haben ihn natürlich nicht weinend sitzen lassen.
Wir haben uns zu ihm gesetzt, er konnte auf unseren Schoß klettern, wir haben ihn aber nicht eilig weggetragen und aus der Situation gebracht sondern ruhig mit ihm getedet, etklärt, dass sich die anderen Kinder doll freuen und deshalb Laut sind, ihm die Erwachsneen nichts tun.

Permanent gelächelt haben wir in solchen Situationen.
Kam ein für ihn fremder Erwachsener an und unser Sohn fürchtete sich, nahmen wir ihn auf den Arm, berührten den Fremden am Arm oder streichelten die Wange (natürlich nicht bei Wildfremden sondern eher Freunde von uns, die mein Sohn bis dato nicht kannte) und so verlor er auch bald seine Scheu.

Es ist gut, auf die Bedürfnisse des Kindes zu achten, es ist aber nicht gut, aus jeder Mücke, die dem Kind Angst macht einen Elefanten zu machen.

Versucht ihm die Angst zu nehmen. Wenn ihr keine habt, hat er auch keinr.
Geht nicht mit der Erwartung, dass er wieder brüllen wird an erwas heran, seid selbst offen und freundlich für Neues.

Das wird schon. Nur tut ihr ihm keinen Gefallen, wenn ihr ihm aus allem raushaltet und ihn aus der Sitiation bringt anstatt diese für ihn zu erklären und zu entspannen.

LG

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Re: Schwierige Phase: Extremes Fremdeln, Entwicklungsstörungen?

Antwort von viperneo am 04.11.2017, 13:02 Uhr

Danke für deine Antwort :) Das sehen wir ja genauso, seine Reaktion ist allerdings so heftig, dass man den Eindruck hat das tut ihm echt nicht gut. Er fängt umgehend an zu schluchzen, weint fürchterlich und lässt sich kaum beruhigen wenn man sich nicht aus der Situation etwas entfernt. Wir versuchen natürlich selbst als starker Anker und ohne negative Gefühle an sowas heranzugehen, auf Dauer fällt einem das aber echt etwas schwer. Mit der Mücke und dem Elefanten stimmt schon, das versuchen wir uns immer wieder zu sagen, erstes Kind, da verfällt man gerne hin und wieder in sowas habe ich den Eindruck.

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viperneo

Antwort von mama-nika am 04.11.2017, 13:32 Uhr

Es passiert ihm aber nichts, wenn ihr bleibt und nicht aus der Situation geht.
Das verstärkt für ihn eher den Eindruck, dass es ganz ganz schlimm ist, was passiert, weil Mama und Papa (die stärksten Leute der Welt in den Augen des Kindes) sich auch aus dem Staub machen.

Verstehst du was ich meine? Also es mag echt schwer sein, aber bleibt in der Situation, redet ruhig mit ihm, lächelt (ganz wichtig) und gebt ihm Zeit sich daran zu gewöhnen. Er wird merken, dass ihm nichts passiert. Nur muss er ja auch die Chance kriegen zu merken, dass keine Gefahr im Verzug ist.

Ihr tut ihm keinen Gefallen, indem ihr dafür sorgt, dass er sich schnell beruhigt, indem ihr mit ihm geht. Wirklich nicht.

Es wird anstrengend, aber ansonsten zieht ihr ein überängstliches Kind heran. Das wäre nicht wünschenswert, oder

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Re: Schwierige Phase: Extremes Fremdeln, Entwicklungsstörungen?

Antwort von niccolleen am 04.11.2017, 13:43 Uhr

Klingt alles ganz normal. Viele Kinder sind sehr sensibel. Manche sind hier frueher dran, manche da.
Wenn Ihr euch Sorgen macht, fragt den Kinderarzt und lasst ihn abchecken. Wahrscheinlich werdet ihr einen Haufen Foerderungen bekommen. Ob die wirklich notwendig sind oder nicht, kann hier halt niemand beurteilen. Bis jetzt scheint mir, dass ihr hohe Anforderungen an euer Kind habt und euch von anderen Elternberichten Momentaufnahmen rausklaubt, was die berichten, beim einen das fruehe Gehen, beim anderen das tolle Sprechen, beim dritten die Extravertiertheit...
Kann aber auch sein, dass ihr als Eltern am besten beurteilen koennt, dass etwas mit eurem Kind nicht stimmt. Kinderarzt ist die beste Anlaufstelle, wuerde ich sagen.

lg
niki

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Re: viperneo

Antwort von niccolleen am 04.11.2017, 13:45 Uhr

", aber ansonsten zieht ihr ein überängstliches Kind heran"

Muss aber nicht sein. Mit einem anderen Reifestatus ist es vielleicht ganz anders auf solche Situationen vorbereitet. Ich glaube nicht, dass ein Kind ueberaengstlich wird, wenn es weniger angstmachende Situationen durchmachen muss.

lg
niki

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niccolleen

Antwort von mama-nika am 04.11.2017, 13:49 Uhr

Wir reden hier nicht von startenden Düsenjets, knallenden Pistolen und fahrenden Panzern.
Es geht um lautes Kinderquietschen, fremde Leute und ähnlicher Alltagskram.
Da passiert dem Kind nichts.
Und ich denke, das darf ein Kind auch wissen.

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Re: Schwierige Phase: Extremes Fremdeln, Entwicklungsstörungen?

Antwort von joyful am 04.11.2017, 16:36 Uhr

Hallo

Ich würde unbedingt das Gehör sehr genau abklären lassen. Dass er etwas hört, ist sicher, sonst würden ihn laute Stimmen / Geräusche nicht so erschrecken. Aber die Frage ist, wie er hört. Dass er abgesehen von Lauten noch nicht spricht bzw. auch noch nicht versucht, gesprochene Wörter nachzusprechen, ist sicher ungewöhnlich. Vielleicht ist auch etwas mit seinem Gleichgewichtssinn nicht in Ordnung (Gang wie ein "betrunkener" Matrose). Der Gleichgewichtssinn "sitzt" ja auch im Innenohr. Möglicherweise kommen laute Geräusche / Stimmen bei ihm als undefinierbaren Lärm an, welcher ihn enorm stresst oder sogar schmerzt. Ich würde mich vom Kinderarzt zum Spezialisten überweisen lassen. Kinderärzte können solch eine umfassende Abklärung in diesem Bereich kaum selber durchführen.

Eine andere Möglichkeit wäre, dass euer Sohn hochsensibel ist (nicht zu verwechseln mit ADHS, google "Hochsensibilität bei Kindern") Auf den betreffenden Seiten bekommt man Tipps für den Umgang mit einem hochsensiblen Kind.

Möglicherweise ist es auch eine Kombination aus beiden Möglichkeiten (hochsensibles Kind / Besonderheit bei Gehör und / oder Gleichgewichtssinn).

Ich wünsche euch alles Gute! Wenn du magst, berichte doch wieder, wie es eurem Sohn geht.

Liebe Grüsse

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Re: Schwierige Phase: Extremes Fremdeln, Entwicklungsstörungen?

Antwort von Jeckyll am 04.11.2017, 19:52 Uhr

Der unsichere Gang, das fehlen einer aktiven Sprache (und wenn es nur zehn Worte sind) und die Probleme in einer etwas trubeligen Umgebung lassen mich aufhorchen.
Ich würde da als erstes auch an das Gehör denken. Mein Rat daher ist der Besuch bei einem Pädaudiologen. Diese untersuchen genauer das Hörvermögen eines Kindes als "normale" HNO Ärzte. Eine Überweisung gibt es vom Kinderarzt.

Noch ist euer Kind klein und man darf ein nicht durchschnittliches Verhalten nicht überbewerten. Aber ich meine schon, dass man das ein oder andere eventuell durch Überprüfung ausschließen sollte um dem Kind seine Entwicklung nicht unnötig schwer zu machen weil man etwas übersehen hat.


Jeckyll

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jetzt habe ich deinen ganzen Text gelesen

Antwort von mama-nika am 04.11.2017, 20:42 Uhr

Sorry, ich habe es vorhin nur überflogen bzw, wie geschrieben, nicht alles gelesen.
Der unsichere Gang und das Nicht-Sprechen hatte ich überlesen.

Der Tipp von den anderen Usern mit der Kontrolle des Hörvermögens ist besser als das, was ich oben schrieb.
Sollte mit den Ohren eures Sohnes alles in bester Ordnung sein, bleibe ich bei dem, was ich oben schrieb.

Abgeklärt gehört das jedenfalls.

Alles Liebe

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Re: niccolleen

Antwort von niccolleen am 04.11.2017, 21:24 Uhr

Ich glaubs trotzdem nicht. Ich war selbst ein Kind mit einigen Phobien, und ich kenne auch eines, das mit lauten Geraeuschen nicht zurechtkommt. Vielleicht funktioniert deine Technik bei manchen Kindern. Bei mir war das Horror und bei dem anderen Maedchen auch. Die Zeit und der Respekt vor der Angst hilft, umgekehrt sind mir einige Phobien geblieben, weil meine Eltern so gedacht haben wie du.
Wie gesagt, keine Ahnung ob man das verallgemeinern kann. Ich sag nur, es muss nicht sein, dass es auf jeden Fall so ist, wie du vorschlaegst.

lg
niki

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Re: niccolleen

Antwort von chrpan am 04.11.2017, 22:19 Uhr

Habe mit meinem älteren Sohn tatsächlich die Erfahrung gemacht, die auch Niki beschreibt. Er hat eben viel Zeit gebraucht.
Als er später soweit war, in einer Kindegruppe mitzumischen, hatte ich ein kontaktfreudiges, aufgeschlossenes Kind.

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Re: Schwierige Phase: Extremes Fremdeln, Entwicklungsstörungen?

Antwort von Danyshope am 05.11.2017, 9:22 Uhr

Ihr könnt ihn testen lassen wenn euch die U-Untersuchungen beim Kinderarzt nicht reichen. Dafür gibt es frühförderungsstellen und auch SPZ. Die sind auf solche Dinge spezialisiert.

Wegen dem nicht sprechen, klar es gibt Late-Talker, aber einmal drüber schauen lassen vom Ohrenarzt, besser Pädaudiologen wäre eine Option. Dann wisst ihr es sicher ob mit dem Ohren was ist, der kann dann auch evtl mal schauen ob euer Kind Hyperempfindlich ist gegenüber Geräuschen - das gibt es auch.

Die Wahrscheinlichkeit das wirklich was ist, ist eher gering. Aber ihr seit sicherere und könnt dann auch evtl in bestimmten Situationen ruhiger reagieren - was sich auch auf euren Sohn entsprechend auswirken wird. Und sollte doch was sein, hat er jetzt die besten Chancen das schnell in Griff zu bekommen so das es ohne große Probleme bis zur Schule alles aufgeholt hat.

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Re: Schwierige Phase: Extremes Fremdeln, Entwicklungsstörungen?

Antwort von viperneo am 05.11.2017, 9:57 Uhr

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten :) Da alle in eine ähnliche Richtung gehen, werden wir das beim Kinderarzt mal ansprechen. Dort haben wir bereits einen Termin ausgemacht bevor wir hier geschrieben haben. Wir werden das einfach mal weiter beobachten und seine Ohren checken lassen. Andere Vermutung von uns aktuell ist evtl. dass er wieder in einem Entwicklungssprung steckt. Aber wir beobachten weiter und versuchen einfach wie gehabt mit den Situationen umzugehen und ihn da weiter langsam heranzuführen. Werde gerne berichten, was der Kinderarzt sagt, Termin ist leider erst Ende November :(

Liebe Grüße!

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Re: Schwierige Phase: Extremes Fremdeln, Entwicklungsstörungen?

Antwort von viperneo am 05.11.2017, 10:04 Uhr

Mit dem Sprechen ist es übrigens so, dass er schon versucht sich mitzuteilen, also in seiner eigenen Babybrabbelsprache spricht. Er hat einige verschiedene Laute die er immer wieder macht und spielt schon mit seiner Stimme. Er ist also nicht komplett stumm, nur versucht er nicht nachzusprechen. Wenn wir z.B. zu ihm sagen "Das ist ein Ball, sag mal Ball" oder sowas, dann schaut er verschämt weg. Eventuell ist er auch nur extrem schüchtern und traut sich noch nicht so recht.
Hören sollte er uns eigentlich ganz gut. Er reagiert auf Ansprachen und wenn wir ihn rufen. Auch hört er aufmerksam zu, wenn er denn will, wenn wir ihm etwas erklären.

Insgesamt haben wir aktuell den Eindruck, dass er evtl. einfach ein unglaublich ruhiger, introvertierter Charakter ist, der alles aufsaugt aber etwas braucht um aus sich heraus zu kommen... Kinderarzttermin steht, wir lassen mal alles abchecken, aber hier einige Antworten zu lesen hat unsere Gemüter wieder etwas beruhigt... Evtl. erwarten wir auch wirklich einfach zuviel aktuell von unserem kleinen und er braucht einfach noch ein paar Wochen.

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Ohren kontrollieren lassen

Antwort von Finale am 05.11.2017, 10:38 Uhr

Hallo,
meine Tochter hatte sehr oft Ohrprobleme als Kleinkind. Immer wenn die Ohren nicht in Ordnung waren, war sie sehr empfindlich gegenüber Geräuschen, sie hat dann bei Zügen oder lauten Kindern geweint oder sich vor anderen verkrochen.
Es ist auch heute, sie ist fast 10, immer noch das erste Zeichen für eine beginnende Ohrentzündung, wenn sie plötzlich geräuschempfindlich wird.
Am besten zum HNO gehen, der Kinderarzt hat es bei uns gar nicht entdeckt.

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