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Geschrieben von marienkäfer15 am 28.10.2017, 0:07 Uhr

Schlaf mit 2,5 Jahren

Hallo zusammen,

meine Kleine (2,5 Jahre) schläft ca. 11,5 Stunden pro Nacht und macht in der Regel keinen Tagschlaf mehr. Ich habe den Eindruck, dass sie eigentlich mehr Schlaf brauchen würde, entweder einen Mittagsschlaf oder einen längeren Nachtschlaf. Sie wirkt teils müde, aber alle meine Bemühungen, sie zum Schlafen zu bringen, fruchten nicht. Letzte Nacht hat sie 14 h geschlafen und sie war heute so wunderbar fröhlich und ausgegelichen, hat viel weniger gejammert und geschrien.

Was denkt Ihr darüber?

LG marienkäfer15

 
4 Antworten:

Re: Alles normal, nicht verschlimmbessern...

Antwort von Banu28 am 28.10.2017, 10:35 Uhr

Hallo,

vertraue darauf, dass Dein Kind sich genau den Schlaf holt, den es braucht. Kinder tun dies ganz von selbst, man muss es nicht forcieren oder besser wissen als der Körper des Kindes. Im Gegensatz zu uns Erwachsenen lebt ein Kind niemals gegen seine eigene Natur.

Der Schlafbedarf von Kindern ist sehr unterschiedlich, es hilft Dir daher nicht, wenn andere Mütter erzählen, wie lang ihr eigenes Kind schläft. Deine Maus holt sich den Schlaf, den SIE benötigt.

Ich würde nicht versuchen, an der Schlafmenge herum zu manipulieren, das bringt mehr Schaden als Nutzen, vor allem viel Stress für beide Seiten, nämlich Dich und Dein Kind. Es ist nicht schlimm, wenn Deine Kleine mal müde wirkt, das ist in diesem Alter (in dem viele Kinder schon gar keinen Mittagschlaf mehr machen) normal. Die Gesamtschlafmenge geht jetzt eher zurück, und der Körper des Kindes gewöhnt sich allmählich daran.

Ich würde mich jetzt also nicht länger „bemühen“ und Disharmonie in eine Sache bringen, die völlig natüarlich und von selbst funktioniert. Versuche, etwas mehr zu vertrauen. Der kindliche Körper weiß genau, was er braucht, und er benötigt dafür nicht irgendwelche Theorien von uns Müttern, sondern es ist ihm angeboren.

LG

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Re: Schlaf mit 2,5 Jahren

Antwort von Menixe am 28.10.2017, 12:30 Uhr

Hi! Meine Große ist 3 und schläft auch eher wenig. Wenn sie keinen Mittagsschlaf macht schläft sie nachts etwa 11-12 Stunden, wenn sie tagsüber geschlafen hat eher 10 Stunden oder weniger. auxh wenn sie tagsüber müde ist macht sie keinen Mittagsschlaf und schläft auch abends nicht eher ein.
Das Phänomen mit dem "ausgeschlafen" seine kenne ich auch. Wenn Sie mal schon um 7 einschläft und dann bis 8 oder länger schläft ist sie am nächsten Tag total aufgedreht und sprudelt geradezu, da dachte ich letztes Mal auch "Mensch, das würde ihr sicher öfter gut tun." Aber es hilft nichts - sie schläft nicht mehr. Sie wacht ja auch morgens (meistens) von allein halb 8 auf und ist gut gelaunt, von daher denke ich, sie holt sich den Schlaf schon. Hätte sie wirklich ein Schlafdefizit und bräuchte diese 13 Stunden oder mehr nachts, dann würde sie morgens wahrscheinlich nicht so gut aus dem Bett kommen.

Von daher würde ich mir da keine Sorgen machen. Die Kinder regulieren ihren Schlaf (wenn man es zulässt) ganz gut selbst und so richtig viel änderna Rhythmus kann man meist eh nicht.
Und dass ein Kleinkind in dem Alter tagsüber noch Durchhänger hat oder müde wird ist klar - so ein Tag ohne Tagschlaf ist für so einen kleinen Mensch noch ganz schön lang. Und in dem Alter ist die ganze Welt aufregend und spannend und alles was das Kind tut hat mit Lernen und Entdecken zu tun - also einfach viel Arbeit für den Kopf! Vertrau darauf, dass dein Kind sich genug Schlaf holt (wenn es nicht aktiv davon abgehalten wird).

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Re: Alles normal, nicht verschlimmbessern...

Antwort von LanaMama am 28.10.2017, 19:27 Uhr

Sehe ich ganz genauso! Was hält denn Dein Kind ab, normalerweise länger als 11,5 Stunden schlafen?

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Re: Schlaf mit 2,5 Jahren

Antwort von lilke am 28.10.2017, 20:44 Uhr

Meiner fing mit 2,5 an, dass er keinen Mittagsschlaf mehr machen will und ich habe ihm diesen Willen gelassen. Warum? Weil ich es leid war jedes Uubettgehen als Kampf zu gestalten. Ermentscheidet selbst ob er mittags schlafen will, weil er müde ist oder eben nicht. Seit dem ist das Zubettgehen deutlich entspannter. Ja, er ist auch mit drei nachmittags müde - im Sinne von geschafft - und ja, er könnte um aufzutanken und die Eindrücke zu verarbeiten sicherlich einen Mittagsschlaf brauchen, aber er kann dann halt nicht schlafen. Also warum solte ich mit ihm kämpfen? Er geht idR zwischen 7 und 8 abends ins Bett und steht gegen 7 auf, schläft also auch 11-12h, manchmal am WE auch mal bis 8:30.

Ich wurde da nicht dran rumdocktern, wenn es prinzipiell funktioniert und das Kind damit zufrieden ist. Meistens macht man es nur schlimmer.

LG Lilly

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