Mitglied inaktiv
Hört sich vielleicht blöd an, aber ich leide seit Jahren unter Emetophobie. Das heisst, ich habe schreckliche Panik davor mich zu übergeben oder andere dabei zu sehen. Bin deswegen auch in Therapie. Eigentlich wollte ich DESWEGEN nie Kinder haben. Nun habe ich 2 kleine Mäuse, die ich nie missen möchte (grosse ist bald 2 und die kleine 5 monate) ich lebe mit der täglichen angst, dass sich einer der beiden übergeben muss! ist zum glück noch nie passiert! wollte euch aber mal fragen, wann sich eure kinder das erste mal übergeben haben?
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Hallo! Ich denke das ist unterschiedlich.... die einen übergeben( spucken) schon i, säuglingsalter, andere erst später, meine große hatte zum ersten mal mit ca. 5,5 Jahren den MD-Virus und musste sich erstamsl übergeben. Die kleine war erst 2.... Aber ich bin auch ein Typ der das gar nicht gut bei Fremden sehen kann, bzw. hasse ich es bei mir selber auch, geschweigedenn wegmachen oder so, doch bei den Kindern ist es was ganz anderes, klar, eklig ist es schon, aber es geht, weils eben so ist.... wenns vom Mann wäre oder anderen Erwachsenen, ginge es glaube ich nicht...... lg katja
...leider! Von deiner Erkrankung hab ich noch nie gehört, aber man lernt hier ja nie aus :) Es ist natürlich als "gesunder" Mensch nur peripher nachvollziehbar, was da in dir vorgeht und so fällt es sehr schwer, Vergleiche zu ziehen. Mein Sohn hat als Säugling nach dem Stillen und der Flasche immer etwas gespuckt. Das ist natürlich nicht so wie erbrechen und ich weiß nicht, wo da deine Toleranzschwelle ist. Mit etwa einem Jahr hat er sich den Noro Virus eingefangen. Er hat 6 Stunden lang alle 10-20 Minuten erbrochen, eine Tortur für alle. Ich muss aber sagen, dass ich das bei meinem Kind ganz anders ertragen konnte, einen anderen Abstand dazu hatte, als wenn mir das mit einem Erwachsenen passiert wäre. Ich weiß nicht, wie das bei dir sein wird? Jetzt, ein Jahr später, hatte er sich wieder irgendeinen MD Virus eingefangen. Nachts hat er 4 x in 3 Stunden in mein Bett erbrochen. Ich reagier recht empfindlich auf Erbrechen, aber auch hier war ich einfach die "funktionierende Mama", die alles sauber gemacht hat und ihr kind getröstet hat. Gott sei Dank hat er in beiden Fällen am selben Tag noch wieder normal gegessen und getrunken, wobei wir beim Noro ins KH sind (dort wurde der Noro dann auch festgestellt) und er nen Tropf bekam. Wie gesagt, es wird dir nicht erspart bleiben. Wie sehr dich deine Krankheit dann tatsächlich behindert, oder ob es auch da einen Unterschied zu den eigenen Kindern gibt, kann ich dir leider nicht sagen. Ich hoffe es sehr für dich, es klingt wirklich unangenehm und macht dich als Mama sicher sehr hilflos. Hast du denn schon therapeutische Maßnahmen hinter dir?
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