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Geschrieben von Hexhex am 24.11.2014, 9:59 Uhr

Einfach auf eigene Kindheit schauen...

Hallo,

da gibt es ja zwei Fraktionen: Die eine findet, dass man Kinder nicht belügen sollte. Die andere (und hierzu gehören durchaus auch Kinderpsychologen) betonen, dass Kinder magische Wesen lieben und durch die guten unter ihnen seelisch bereichert werden.

Wenn Du unsicher bist, erinnere Dich doch einfach an Deine eigene Kindheit: Fandest Du es schön, an den Weihnachtsmann zu glauben (ich ja!). Oder fandest Du den Weihnachtsmann blöd und warst darüberhinaus traumatisiert, als Du erfahren hast, dass es ihn gar nicht gibt? Hast Du es Deinen Eltern übel genommen, dass sie Dir "einen vom Weihnachtsmann" erzählt haben?

Das ist vermutlich kaum der Fall. Ich selbst habe den Weihnachtsmann als Kind sehr geliebt. Die Entzauberung habe ich problemlos weggesteckt. Deshalb habe ich meinen Kindern auch vom Weihnachtsmann (und Nikolaus und Osterhasen) erzählt. Sie haben etwa bis zur Hälfte der Grundschulzeit daran geglaubt, dann wurden sie von Freunden, aber auch von eigenen Zweifeln (und weil ich mich einmal verplappert hatte) aufgeklärt.

Sie haben es aber cool aufgenommen, waren halt schon "groß" und hatten es außerdem schon länger geahnt. In der Übergangsphase, als sie also schon etwas unsicher waren, ob es ihn gibt, habe ich gesagt: "Die Kinder, die nicht an ihn glauben, werden von den Eltern beschenkt. Die Kinder, die an ihn glauben, beschenkt der Weihnachtsmann." Das fanden sie einleuchtend...


LG

 
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