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Und wenn ich mich nicht erinnere....

Thema: Und wenn ich mich nicht erinnere....

dann fühle ich diese Tag. Erst das Gefühl, dieses Gefühl von Leere, Vermissen, Sehnsucht, Traurigkeit, die mich noch heute erstarren lässt. Dann die Bilder, die Erinnerung. Ich spüre es geht auf den Dezember zu. Vor 13 Jahren im Dezember habe ich mein erstes Kind verloren. Es hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Es ist etwas kaputt gegangen und geblieben bis heute ein Riß in mir. Ich habe nach 2001 noch drei weitere Kinder verloren aber nie wieder hat es mir den Boden so weggezogen wie am 7.12.2001 Warum schreibe ich das? Weil es noch immer so fies weh tut. Nach all den Jahren. Ich bin stecken geblieben. Ein Teil von mir ist stecken geblieben.

von FrauvonWunderfitz am 22.11.2014, 19:19



Antwort auf Beitrag von FrauvonWunderfitz

Ein Lied, das meine Gefühle spiegelt. Gefühle für die jedes Wort nicht treffend, zu wenig ist. https://www.youtube.com/watch?v=ry3NPs0Shbg

von FrauvonWunderfitz am 22.11.2014, 19:20



Antwort auf Beitrag von FrauvonWunderfitz

Hallo du, ich kann das gut verstehen. Man vergisst seine Kinder einfach niemals. Ich dachte anfangs auch, man trauert und "vergisst" dann einfach. Aber das Leben ist nicht mehr wie vorher, denn man ist den Rest seines Lebens eine Mutter mit einem toten Kind. Mir war vorher auf keinen Fall klar, dass der Verlust eines Kindes in der SS so unglaublich schmerzlich und folgenreich sein kann. Ich habe insgesamt vier verloren, aber nur eine davon tut richtig weh. Ich kann daher verstehen was du meinst. Beim ersten Mal hast du vielleicht auch noch so absolut gar nicht damit gerechnet und es hat dich völlig unvorbereitet von hinten getroffen. Der Weg funktioniert wohl letztendlich nur mit der absoluten Akzeptanz, dass man den Rest seines Lebens eine Mutter mit einem so geliebten und gewünschten und dennoch verlorenen Kind sein wird. Sich nicht mehr dagegen sperren. Es nicht tot schweigen. Sich nicht danach sehnen man hätte kein totes Kind. Sich nicht mehr wünschen, es wäre nicht passiert sondern akzeptieren. Es gehört zum eigenen Leben untrennbar dazu. Ich wünsche dir, dass es dir bald wieder leichter ums Herz wird.

von Hannah79 am 22.11.2014, 23:31



Antwort auf Beitrag von Hannah79

Liebe Hannah, danke, dass du mir geschrieben hast und dazu noch so mitten hineingetroffen: mein Unvermögen zu akzeptieren und auch los zu lassen. Es ist differenziert was ich mit stecken geblieben meine. Ich habe am 7.12.2001 unseren Sohn geboren wenige Tage später beerdigt Es war keiner da. Keiner hat uns gefragt ob wir wünschen, dass jemand mit uns zum Friedhof kommt. Mein Mann und ich sind ganz alleine dem Bestatter und dem Sarg hinter hergelaufen. Standen alleine vor dem Grab sahen alleine wie der Sarg hinabgelassen wurde Keiner war da. Knapp drei Wochen später Weihnachten. Familienfeier. Kein Wort kein Gedanke kein Dasein für uns Auch da waren wir alleine inmitten unserer Eltern, Großeltern, Geschwistern und Tanten und Onkeln. Kein Wort als wäre alles nicht passiert. Nur mein Opa sagte Jahre später zu mir dass ich ab diesem Zeitpunkt mein Lachen verloren habe. Das war alles. Dann mein Frauenarzt. Vorsorgeuntersuchung. Große Leinwand. Das Kind erscheint. Es liegt mit dem Rücken zu uns. Wir sehen es sofort: da ist kein Leben mehr. Der Arzt rüttelt an meinem Bauch rammt den Ultraschallkopf richtig in meinen Bauch hinein. Nichts. Ich frage: Stimmt etwas nicht? Arzt: das Kind schläft, Sie lassen sich doch auch nicht immer gleich wecken, gehen Sie um den Block und kommen dann wieder. Ich schaue meinen Mann an. Ich: das Kind ist tot oder? Arzt nickt nur mit dem Kopf. Ich stehe von der Liege auf. Der Arzt erschrickt offensichtlich und weicht einen Schritt nach hinten. Ich wollte nichts von ihm nur aufstehen. Dann die Lüge auf meine Frage was nun? Spontangeburt? Der Arzt verneint. Im KH dann: eine sehr junge Assistenzärztin muss es mir sagen: die Geburt wird eingeleitet. Ich werde dieses Kind natürlich entbinden müssen die Schwangerschaft ist zu weit fortgeschritten. Wenige Stunden später sage ich unserem Sohn, dass er nun gehen soll. Er kommt auf der Toilette auf die Welt. Wir alleine: er, sein Papa und ich. Wir drei auf einer Krankenhaustoilette. Unser erstes Kind. Unser Sohn. Arne.

von FrauvonWunderfitz am 23.11.2014, 10:16



Antwort auf Beitrag von FrauvonWunderfitz

ich sehe, dass du bald dein Baby zur Welt bringen wirst. ich wünsche dir und deinem Kind, deinem Mann, deiner kleinen Familie das aller Beste! Liebe Grüße

von FrauvonWunderfitz am 23.11.2014, 10:19



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und in jedem deiner Worte erkenne ich mich wieder...

von Keksraupe am 23.11.2014, 16:21



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Hey. ich dachte schon ich bin alleine damit habe mein erstes kind am 11.11.01 verloren und danach noch drei weitere. Unsere Tochter kurz vor Weihnachten am 18.12.13 auch da hat niemand was gesagt oder gefragt. Und heute ernte ich Augen rollen wenn ich meine tochter erwähne. ich finde ebenfalls das der schmerz nicht weniger wird sondern nur das man lernt damit zu leben. Irgendwie. Lg nita

von nita83 am 23.11.2014, 18:46



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und unvergessen! Der Schmerz vergeht nie, er wird nur "anders". LG Danie

von Danie1710 am 24.11.2014, 00:13



Antwort auf Beitrag von FrauvonWunderfitz

Hallo ihr, ja, mir geht es ganz genauso! Das Thema trifft mich ins Herz. Zwar ist die Geburt meiner Tochter noch nicht so lange her wie bei euch - 23.09.2013 - aber ich erkenne mich in euren Worten sehr wieder. Es tut unglaublich weh, dass es meine Kleine einfach nicht gab und gibt für andere. Schon als sie im KH sterben musste, ich das erste und letzte Mal (meine FA hatte nie die Herztöne an vorher) ihren Herzschlag am US hörte und tief in mir wusste, sie wird es nicht schaffen und Stunden später als sie tot zwischen meinen Beinen lag, hätte ich mir gewünscht die Hebammen oder Ärzte hätten das nicht rein medizinisch abgehandelt. Schlimmer aber war die Reaktion meines Umfeldes später. Wie du schreibst, keiner fragte nach der Beerdigung, ich war ganz alleine da. Niemand erwähnte sie danach. Mir ging es in den Monaten danach sehr schlecht, ich war auch ziemlich destruktiv und manchmal übellaunig. Man hat viele Bekannte, aber nur wenige Freunde. Ich dachte jahrelang, ich hätte zwei Freundinnen. Die eine machte mir eine riesen Szene, weil ich meine Tochter so genannt hatte, wie sie ihr (noch nicht gezeugtes und zu dem Zeitpunkt nicht mal geplantes!!!) Kind hätte nennen wollen, die andere warf mir vor, dass ich für ihre (schlechten) Tipps nicht zugänglich und zu lange schlecht drauf gewesen sei und meldete sich fast gar nicht mehr. Mit der ersten konnte ich sprechen und klären, die zweite habe ich verloren und ich kann bis heute nicht begreifen wieso. Ich hielt sie 15 Jahre für eine echte Freundin. Bis sie selbst im beziehungsmäßigen Höhenflug war, während ich gerade alles verloren hatte (es kamen leider noch mehr Dinge dazu). Von der weitläufigeren Familie keine Beileidsbekundungen, ja nicht mal eine Reaktion (Mutter und Bruder schon). Sie erfuhren es von meiner Mutter und niemand meldete sich bei mir. Einem schrieb ich es persönlich und er antwortete nicht. Am ersten Todestag hat sich niemand, wirklich niemand, daran erinnert, dass dieser heute war. Nur eine aus dem forum hier, das hat mich sehr gefreut. Eine Hebamme, bei der ich im Frühjahr war - ich kam das erste Mal in meinem Leben in eine Hebammenpraxis, alles voller Babybilder, es war um den eigentlichen ET herum - fragte regulär nach der Vorgeschichte und ich sagte das kurz und eher sachlich. Dabei standen mir aber leicht die Tränen in den Augen. Da meinte sie, langsam müsse ich aber darüber hinweg sein. Ihr Tod war 6 Monate her. Keiner sieht es so, dass ich diese Woche mein zweites und nicht mein erstes Kind zur Welt bringen werde. Diesmal sieht alles gut aus und ich hoffe, ich werde bald ein lebendes Kind haben. Aber ich denke viel an meine Kleine und es tut trotz allem sehr weh. Ich hätte sie gerne kennen gelernt. Sie war so willkommen und geliebt. Ich hatte davor zwei frühe Abgänge, mit denen kam ich klar, aber das hier war mein erstes Kind und es ist tot und niemand nimmt das wahr. Wäre sie gestorben nachdem jeder sie einmal gesehen hätte, wären die Reaktionen sicher anders gewesen. Aber die Kinder, die sterben bevor sie jemand sieht sind einfach nicht existent. Es sind die Kinder, die keiner sah und keiner sieht. Und ich merke wie diese fehlende Wahrnehmung an mir nagt und dazu beiträgt, dass ich nicht abschließen kann (so weit das überhaupt geht), weil ich sie erst recht festhalten muss wenn es sonst niemand tut. Ich bin verbittert, weil niemand realisiert, was ich verloren habe. Es ist gut, dass es euch gibt. Zu wissen und zu spüren und zu lesen, dass es andere gibt, denen es ganz genauso geht. Es gibt hier immer wieder unglaublich liebevolle Beiträge und Reaktionen auf posts anderer Frauen. Es berührt jedes Mal mein Herz und tut auch mir gut wenn ich das lese.

von Hannah79 am 24.11.2014, 06:14



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auch ich finde mich absolut wieder in euren Texten. Jule hatte dieses Jahr ihren 5. Sternengeburtstag. Und es tut immer noch weh. Ich hatte schon vermutet, dass meine Trauer so langsam pathologisch wird. Wenn man diese typischen 4 Trauerphasen kennt, meint man, man müsste da doch nun bald durch sein und darf nicht in der letzten steckenbleiben?? Ich war schon ganz verzweifelt und hab überlegt, jetzt nach Jahren nochmal eine Therapie zu beginnen. Nun habe ich für mich das neue Trauermodell nach Ruthmarijke Smeding entdeckt. Mein Trauerweg ist wie ein Labyrinth. Die Trauer gleicht den Jahreszeiten oder den Meereswellen. Sie kommen und gehen und unterschiedlicher Form und Intensität. Zwei meiner einst besten Freundinnen habe ich ebenfalls nicht mehr. Seitdem ich das damals geklärt hatte, ging es mir besser. Ich war es leid, mich immer rechtfertigen zu müssen für meine Trauer.... Alles Liebe für euch und eure Sternchen! LG

von nejumi am 24.11.2014, 09:32



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Liebe FrauvonWunderfitz und alle anderen, egal wie lang es her sein mag, egal wieviele andere Dinge unser Leben gestreift oder mitten hinein getroffen haben mögen - unsere Kinder waren, sind und werden immer ein Teil unserer selbst sein. Daran werden die unliebsamen Reaktionen, unbedachten Worte und die Ignoranz unserer Mitmenschen nichts ändern. Ich selber kann jetzt - nach sieben langen Jahren - endlich auch mal mit einem Lächeln an mein erstes Kind denken. Der Schmerz vergeht niemals, er verändert sich ein bisschen. Manchmal kann man ihn gut ertragen und frohgemut in den Sternenhimmel blicken. An anderen Tagen überrollt mich die Welle der Trauer mit voller Wucht... Es sind "Auf und Abs". Eine von euch schrieb von einem Labyrinth - ich glaube, das trifft es irgendwie. Manche meinen, man müsse es verarbeiten und abschließen. Aber wollen wir das wirklich: abschließen? Nein, ich möchte einfach gut mit dem Verlust umgehen können. Da er mich aber mein Leben lang begleiten wird, kann und will ich nicht damit "abschließen". Ich mag mich mit meinem Schmerz auch nicht mehr verstecken. Mein Kind und meine Trauer sollen kein "Tabuthema" sein, zu dem nicht wir Betroffenen es machen sondern die Menschen, die nichts von toten Kindern, die oft noch nicht einmal einen Namen geschweige denn ein Grab haben, hören wollen. Und dennoch verstecke ich mich... Ein Gedicht, dessen Verfasser mir nicht bekannt ist, trifft es: Mein Trauerkleid Als ich mein Trauerkleid anlegte, tröstete man mich: warte bald trägst du wieder Rot. Ich kaufte mir Blaues und Rotes und Goldgelbes. Zog es über das Schwarz, das mir anwuchs wie eine zweite Haut. Siehst du, hörte ich sagen, es geht schon wieder. Die Zeit heilt eben alles. Ab und zu stiehlt sich ein Loch in das Bunt, läßt einen Blick auf das schwarze Darunter. Wohlmeinende nähen es rasch mir zu. Wieviel ehrlicher wäre es mit den Löchern

von wolke76 am 24.11.2014, 12:46



Antwort auf Beitrag von FrauvonWunderfitz

selten schaue ich noch vorbei..... aber es ist so perfekt beschrieben, gänsehaut, alles stimmt genauso mama mit *09 und C.J. 2009 im herzen und 2kleinen kids fest an der hand

von letiziaceline1 am 24.11.2014, 13:32



Antwort auf Beitrag von FrauvonWunderfitz

Auch wenn ich selbst kein Kind verloren habe...aber einen Bruder. Meine Mutter hat 8 Kinder zur WElt gebracht. Nur der Jüngste durfte leider nicht lange leben, er wurde nur 14 Tage alt, starb an SIDS....am 13.12. 1985...ich war 6 Jahre alt und erinnere mich noch sehr gut daran. Meine Mutter hat es nie zugelassen dass wir unseren Bruder vergessen. Sie wusste ALLE Daten von uns Kindern immer auswendig, auch von ihrem Jüngsten, obwohl er nie grossgeworden ist. Ich erinnere mich daran, dass wir trotzdem Weihnachten gefeiert haben und meine grosse Schwester einen Brief ans Christkind geschrieben hat, dass es unserem Bruder im Himmel ein Glöckchen schenkt damit wir ihn wenigstens hören können. Meine Mutter hat immer noch 8 Kinder. 7 auf der Erde und eines im Himmel. So sagt sie das jetzt noch nach all den Jahren. Und in der Vorweihnachtszeit steht bei ihr immer eine Kerze im Fenster, da steht der Name und das Geburtsdatum unseres kleinen Bruders drauf.

von desire am 24.11.2014, 13:45



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Eine starke Frau, deine Mama! Und deine Schwester rührt mich zu Tränen... Ganz liebe Grüße

von wolke76 am 24.11.2014, 13:52



Antwort auf Beitrag von wolke76

eine Mutter wird NIEMALS ihr Kind vergessen...niemals. Das kann keiner nachempfinden, ders nicht selbst erlebt hat. Und man trägt seine Kinder ALLE sein Leben lang im Herzen. Das ist richtig und gut so. Meine Mutter hat damals die Wiege in der mein Bruder geschlafen hat stehengelassen. Alle Verwandte waren entsetzt.....(Aberglaube und so...) und es kamen böse Sprüche wie "du musst doch jetzt wieder vernünftig werden, räum die Sachen weg, das bringt Unglück"....aber die Wiege steht bis heute in der Wohnstube meiner Eltern. Meine Mutter hat bis heute mit Adlersaugen darauf geachtet dass sie NICHT wegkommt. bzw. sie hat es uns Kindern eingeschärft dass die Wiege an ihrem Platz bleibt bis sie selbst das Zeitliche segnet. Mein Vater hat es öfter mal versucht sie dazu zu überreden aber nichts konnte sie dazu bewegen. Alles andere hat sie hergegeben, keine Ahnung warum, sie wusste dass er ihr letztes Kind gewesen ist.

von desire am 24.11.2014, 14:02



Antwort auf Beitrag von FrauvonWunderfitz

Ich kann diese Gefühle gut nachvollziehen. Ich habe bereits drei Kinder still geboren. Es ist zwar noch nicht allzu lange her aber ich weiß dass ich keines von ihnen vergessen werde. Bei meiner nächsten SS werde ich mein 4. Kind auf die Welt bringen, das werde ich auch immer so sagen. Was den Schmerz angeht, der ist riesen groß und wird auch nie ganz weg gehen. Und ich kann durchaus bestätigen dass man in solch einer Situation wahre Freude erkennt, da viele damit nicht umgehen konnten und uns den Rücken gekehrt haben. Es macht mir viel Mut dass viele von euch Folgewunder bekamen und gibt mir Hoffnung dass auch ich mal ein Kind an der Hand und nicht nur im Herzen haben kann. Ihr seit alle verdammt starke Frauen!

von Nussi88 am 24.11.2014, 20:25



Antwort auf Beitrag von FrauvonWunderfitz

September 2002...12 Jahre ist es her, meine Tochter würde nun 12 werden nächstes Jahr... Unvergessen, ganz, ganz tief drin. Nur nur zu den "Daten", sondern oft denke ich an sie. Weihnachten ist es aber fast genauso schlimm wie an ihren ET.

Mitglied inaktiv - 28.11.2014, 12:43



Antwort auf Beitrag von FrauvonWunderfitz

Hallo, ich kann Dich gut verstehen, bei mir werden es jetzt bald fünf Jahre...und manche Bilder, Gefühle gehen nie weg! "Die Zeit heilt alle Wunden"...Die Zeit verändert, finde ich, aber heilen kann sie nicht! Alles Liebe! Jule

von jule4 am 04.12.2014, 18:03