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Khadija amira

Thema: Khadija amira

Hallo erstmal zusammen. Ich musste mich in der 16 schwangerschaftswoche von meiner kleinen Tochter verabschieden.es gab von Anfang an Komplikationen in der Schwangerschaft .erst wa mein progesteron wert nicht hoch genug so das mein Fraucen artzt mir sagte das es zu einem frühen aport kommt aber als ich mit Blutungen ins Krankenhaus kam waren auf dem Ultraschall zwei Frucht Höhlen zu sehen. Dann kam ich in der 7 woche mit Sturz Blutungen ins kh wo ich dachte das wars jetzt aber auf dem Ultraschall waren herz Töne da .ich wusste das dieses Kind etwas ganz besonderes ist es wollte einfach leben.in der15woche kam ich mit leichten Blutungen ins kh ich wurde untersucht und die Ärzte meinten irgendwas stimmt mit dem mutterkuchen nicht es sieht nicht normal aus ich müsse in ein anderes Krankenhaus. Dort angekommen meinten die laut Ultraschall sei ein Bluterguss in der Gebärmutter ich müsse erstmal da bleiben. Am nächsten Morgen ging ich auf die Toilette und das Blut schoss nur so aus mir raus. Ich jam sofort in den Kreis Saal wo die Ärzte versuchten die Blutungen zu stillen was ihnen erst nach ne gefühlten Ewigkeit gelang.aber mein baby lebte es war Quick lebendig im Ultraschall. Nach ne weile kam der professor zu mir und teilte mir mit das der mutterkuchen in den Gebärmutter Hals rein gewachsen ist. Es gäbe drei Möglichkeiten:entweder ich bleibe liegen mit der Gefahr jeder zeit zu verbluten 2 Möglichkeit wäre sie spritzen mir ein Medikament unter einem mhd um den mutterkuchen abzutöten oder die schneiden auf und holen das baby komplett mit der Gebärmutter raus. Ich konnte und wollte mich nicht entscheiden mein baby hat gelebt und die ganze zeit gekämpft egal was war es wollte leben und ich soll mich jetzt entscheiden Alle redeten auf mich ein auch mein mann das ich dran denken soll das ich drei Kinder habe und die mich brauchen. Aber ich wollte dieses kind sagte ich immer wieder.letztendlich musste ich mich ja entscheiden also nahm ich schweren Herzens die zweite Möglichkeit.nachmittags wurde ein mhd gemacht um noch mal zu schauen ob sie recht hatten.die beim mhd meinten zu mir das ein riss in der Gebärmutter wäre ich hatte wieder Hoffnung das doch noch alles gut wird. Abends wurde ein Ultraschall gemacht wo ich gerne wissen wollte was es wird. Als die Ärztin sagte das es ein Mädchen wird hatte ich Gefühle zwischen Glück und trauer zu gleich endlich nach drei Jungs ein Mädchen.aber ich ahnte auch das sie nicht leben wird.am nächsten morgen kam der professor wieder zu mir um mich zu untersuchen und die Ergebnisse vom mhd zu besprechen.er meinte das seine Vermutung richtig war und der mutterkuchen in dem Gebärmutter Hals rein gewachsen ist. Sie müssen jetzt alles tun um mein Leben zu retten um so länger sie warten um so größer wäre die Gefahr das ich wieder blute und diese diesmal nicht gestoppt werden könnten.ich bekam drei Blut Konserven und nachmittags musste ich zum mhd.während sie das medikament in mir reinspritzten bekam ich wehen im Kreißsaal wieder angekommen bekam ich ein antiwehen Präparat.es wurde Ultraschall gemacht und meine Tochter lebte immer noch ich sagte zu der Ärztin ich weiß das es meiner Tochter gut geht ich spüre sie.ich spürte ihre erste tritte und dachte mir sie will mir damit sagen mama ich bin bei dir wir schaffen ich hab dich lieb.am nächsten tag hatte ich den ganzen Tag wehen. Zwischen durch durfte mein 8 jähriger Sohn zu mir weil ich selber nur eine Überlebenschance von 20% hatte.am Sonntag kam wieder der professor und nachte Ultraschall sie war so am zappeln und nuckelte an ihre Daumen.der professor meinte jetzt kann sie kommen sie stellten das antiwehen Präparat ab und ich durfte duschen gehen im Bett angekommen dauerte es keine 15 Minuten und das Blut schoss nur aus mir raus. Ich kam sofort in den op wo dann ein Not Kaiserschnitt gemacht wurde. Am4.12.14 wäre sie geboren jeder tag ohne meine kleine Kämpferin ist die qual

von tanamir am 18.11.2014, 12:22



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Hallo, es tut mir sehr leid, was ihr durchgemacht habt. Das ist der blanke Horror und es gruselt mich, mir das vorzustellen. Ich wünsch dir und deiner Familie viel Kraft für die nächste Zeit. Mein Beileid. LG Jo

von Jo64 am 18.11.2014, 19:24



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Danke schön das ist nett von dir. Das schlimmste zur zeit ist das niemand richtig in meinem Umfeld versteht wie es mir gehen muss. Ich meine ich musste meine Tochter sterben lassen damit ich weiter leben kann. Da kann man nicht einfach zum tages Alltag übergehen

von tanamir am 19.11.2014, 10:33



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Liebe khadija sei gedückt von mir. ich musste weinen als ich das las, denn es hört sich sehr wie meine eigene schwangerschaft an. ich musste auch in ssw 21 entbinden obwohl meine tochter quick lebendig war und das gefühl das du beschreibst, dass meine tochter mir mit ihren titten sagen wollte, dass sie leben will und wir das schaffen kenne ich nur zu gut. ich kann dir nicht sagen, wie du aus dieser trauer raus kommst aber mir sagen alle die zeit heilt alle wunden. ich habe auch drei kinder und ich habe es für sie getan ich hätte wahrscheinlich mein leben weiter riskiert wenn ich keine kinder gehabt hätte aber unsere kinder brauchen uns. ich nehme meine zur zeit sehr bewusst in den arm, denn ich bin trotz aller trauer um meinen engel dankbar meine großen groß werden sehen zu dürfen und das solltest du auch tun. meine ärzte sagten mir damals das unsere tochter zwar zZ gesund sei aber mein blutmangel und blutverlust hat auch meine tochter geschwächt. sie leiden unter sauerstoffmangel, der erst nach der geburt richtig sichtbar würde. mir hat dieser gedanke mit momenten geholfen, denn irgendwo "so sagen die ärzte" hab ich es auch für meinen engel gemacht. nicht immer hilft das aber stell ich mir vor meine tochter hätte danach starke behinderungen, dann macht es mir die sache leichter zu verstehen. nichts desto trotz ist es meine schwerste entscheidung gewesen mein leben über das meiner tochter zu stellen, aber manchmal gehen die wege anders als wir es wollen. warum auch immer. ich denke an dich und unsere engel. drück deine kinder ganz fest und erzähl ihnen von ihrer schwester, denn das wird sie immer für euch bleiben da kann keiner euch dran hindern. alles gute. wenn du über PN mal schreiben willst tu dies ruhig. du bist nicht allein ( wir sind nicht allein) LG

von Nadine A am 19.11.2014, 19:59



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Ich danke dir für deine netten Worte . Wenn ich fragen darf wie lange ist es bei dir her das du deine kleine Tochter gehen lassen musstest. Ich klammer mich auch zur zeit intensiv um meine Kinder die mir zum Glück jeden tag neue Kraft geben.sie reden auch viel über ihre Schweste.ich muss noch dazu sagen das ich zwar drei tolle jungs habe aber die aus meiner ersten ehe stammen .habe vor einem jahr wieder geheiratet und war unendlich Glückliche mit meinem neuen Mann noch ein gemeinsames Kind zu bekommen(er selber hatte keine eignen Kinder).

von tanamir am 20.11.2014, 07:23



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Hallo nochmal meine tochter musste ich vor einem monat gehen lassen. ich kann kaum glauben, dass es schon so lange her ist denn ich fühle mich ihr noch so nah. meine großen kinder sind ein jahr alt und fast 4 und 6 jahre. dein mann und du ihr werdet das schon schaffen. ich kann mir vorstellen, dass er sehr dankbar ist dich nicht verloren zu haben. auch wenn das dich nicht tröstet doch mein mann sagt mir das regelmäßig. lass dich von ihm in den arm nehmen so oft du es brauchst und gib deiner tochter einfach anders ihren platz. mir ist es sehr wichtig dass meine tochter einen platz in meinem/ unserem leben bekommt und sie nicht wie so viele sternenkinder vergessen wird. wenn ich sie auch nicht im arm halten kann, so kann ich ihr doch raum bieten. jeder tut das auf andere weise ich habe mir eine kette mit ihrem bild machen lassen die ich immer halten kann wenn ich an sie denke. ich habe ihr ein gedicht geschrieben welches ich aufhängen werde und gründe gerade eine selbsthilfegruppe da dies bei uns noch nicht exestierte. ich will meiner tochter zeit widmen und meinen gedanken an ihr auch, denn das ist das einziege was ich noch für sie bzw uns tun kann. LG und sei getröstet

von Nadine A am 20.11.2014, 21:23



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Hallo! Es tut mir so leid und ich kann deine Zweifel verstehen. Aber was wäre die Alternative gewesen? Du bist bereits Mutter und musst bei deinen Entscheidungen an deine Kinder denken - an alle. Es war bestimmt eine schwere Zeit. Deine kleine Kämpferin durfte nicht bleiben. Aber sie war da und im Herzen wird sie immer einen Platz haben. Ich wünsche dir alle Kraft, Mut und Zuversicht für die Zukunft. Du schaffst es. Jolly

von Jollygirl29 am 19.11.2014, 20:20



Antwort auf Beitrag von tanamir

Ein trauriges Hallo...., es tut mir wahnsinnig leid, was dir passiert ist. Als meine Tochter in der 16. SSW kerngesund zur Welt kam lebte sie leider nicht mehr. Wie schrecklich muss es sein, es miterleben zu müssen wie das eigene Kind stirbt und man dies auch noch entscheiden muss. Ich denke jeden Tag an meine Maus, bin traurig, dass sie nie die Sonne sehen wird, spielen, zur Schule, sich verlieben, heiraten und selbst eine Mama sein wird...all das wird diesen kleinen Menschen verwährt. Stille Grüsse Katrin

von Katrin1234 am 21.11.2014, 08:05



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Mir fehlen die Worte. Ich wünsche dir viel Kraft.

von Tweety2014 am 22.11.2014, 09:24