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Heterozygote Prothrombin Mutation wer noch ?

Thema: Heterozygote Prothrombin Mutation wer noch ?

Hallo ihr Lieben, Habe nun endlich nach meiner Totgeburt meiner Tochter, die Blutergebnisse der Gerinnungsspezialistin. Ich habe eine heterozygote Prothrombin mutation Im Bericht steht nix von einer Therapie nur im Falle der neuen Schwangerschaft müsste ich dann Heparin spritzen sowie 6 Wochen nach der Geburt. Wer von Euch hat denn die gleiche Mutation ? In der Familie bei mir War noch nie eine Thrombose vorhanden. War sehr erstaunt ueber das Ergebnis. Hab durch die Feiertage noch nicht mit der Ärztin geredet. Muss man denn was beachten ? Oder gilt das Risiko nur fuer eine Schwangerschaft, Flugzeuge ect? Einerseits ist gut zu wissen warum meine Maus gestorben ist, anderseits bin ich auch sehr beunruhigt ueber die Diagnose ; die ich ja wohl schon ganze 39 Jahre mit mir trage. Meine Hebamme meinte das wäre nix gravierend schlimmes. Trotzdem mach ich mir Gedanken fuer eine neue SS, nicht wegen dem heparin aber wegen der geburt und ab das dann so klappt mit dem rechtzeitigen absetzen. Hoffe jemand hat Erfahrung und kann mir helfen damit ich mir nicht zu viele Gedanken mache Gruss Manu

von Sternenkind Marie Anabelle am 27.12.2014, 18:02



Antwort auf Beitrag von Sternenkind Marie Anabelle

Hallo, Ich hatte dir schon unten.auf dein Post geantwortet wegen den Ass 100. Ich habe das selbe wie du. Ich galt als Risikoschwangerschaft, musste von Beginn an der ss maßgeschneiderte Stützstrumpfhosen tragen ( im Sommer durfte ich Strümpfe tragen!! Zum Glück) Musste zweimal zum doppler undmich nach der Geburt 8 Wochen spritzen. Es ist alles sehr nervenaufreibend Vorallem die Strümpfe. Ich habe sie an manchen Tagen verflucht aber auch das geht rum. Ich wünsche dir ganz viel Glück und Kraft Wenn du Fragen hast kannst du mir auch gerne schreiben Lg

von tink91 am 27.12.2014, 19:28



Antwort auf Beitrag von Sternenkind Marie Anabelle

Hallo, habe u.a. diese Mutation allerdings noch eine weitere. Therapie war bei mir: ASS 100, Fragmin und Stützstrümpfe LG

von FrauvonWunderfitz am 27.12.2014, 20:33



Antwort auf Beitrag von FrauvonWunderfitz

Hallo, ich habe ebenfalls eine Gerinnungsstörung und musste mir täglich Heparin spritzen und Strümpfe tragen. Meine Kinder kamen spontan und ohne Probleme zur Welt. Mit Wehenbeginn habe ich das Heparin ausgesetzt und im Wochenbett wieder gespritzt. Viel Glück!

von Irina81 am 27.12.2014, 22:42



Antwort auf Beitrag von Irina81

Vielen Dank fuer Eure Antworten. Es beruhigt mich schon mal zu hören das bei Euch alles gut gegangen ist . Ab wann müsstest ihr heparin spritzen ? Ab positivem test ? Habt ihr denn bei der geburt das gefuehl gehabt "mehr" zu bluten? War durch die Feiertage noch bei keinem Arzt zu Besprechung. Muss man denn jetzt generell bei diesem Gendefekte aufpassen vor Thrombosen oder nur in Risikosituationen? Ich hatte nie eine Thrombose aber bin jetzt schon bissel ängstlich.

von Sternenkind Marie Anabelle am 28.12.2014, 10:07



Antwort auf Beitrag von Sternenkind Marie Anabelle

ich habe ab positivem Test gespritzt und das ASS genommen und auch die Strümpfe getragen. Ansonsten hiess es bei mir: spritzen nach OPs, bei längerer Bettlägrigkeit, auf längeren Reisen und sehr wichtig: keine Anti Baby Pille nehmen! Ansonsten alles wie gehabt. Besonders ängstlich bin ich im Alltag nicht. Warum auch? LG

von FrauvonWunderfitz am 28.12.2014, 17:54



Antwort auf Beitrag von Sternenkind Marie Anabelle

Nein ich habe auch keine Angst im Alltag, gibt ja kein Grund zu. Antibabypille geht halt nicht und wie die vorrednerin, spritzen bei langen Autofahrten, Flügen, langer bettlägrigkeit und ja das wars glaube. Und ob ich mehr geblutet habe? Keine Ahnung! Hatte bisher nur eine Geburt und da hab ich nicht mit bekommen ob zu viel oder nicht. Lg

von tink91 am 28.12.2014, 19:10



Antwort auf Beitrag von tink91

Ok vielen vielen Dank. .. bin jetzt schon was beruhigter.. Naja hab einige erhöhte blutwerte gegoogelt und danach War ich in bezug auf Thrombose; lungenembolie ; herzinfarkt ect leicht beunruhigt. .. &544; Haette nicht nachlesen sollen... wusste es eh all die Jahre nicht u d bin oft geflogen. Nur meinen kleinen muss ich mal irgendwann testen lassen ob er das auch hat. Wünsche euch allen noch einen guten Rutsch. . &536;&536;&536;

von Sternenkind Marie Anabelle am 29.12.2014, 10:05



Antwort auf Beitrag von Sternenkind Marie Anabelle

Hallo, hab auch die Faktor-II-Mutation. Eigentlich ist das kein großes Ding und nichts Dramatisches. Ich spritze ab positivem Test bis nach Geburt Clexane. Bei OPs und nach ein paar Tagen Fieber sollte man aufpassen und ggf mal in der Gerinnungsambulanz nachhören, ob was zu tun ist... Habe übrigens eine problemlose Schwangerschaft mit gesundem Kind hinter mir - ohne dass ich von der Mutation wusste. Allerdings auch eine späte Totgeburt, die wahrscheinlich auf das Konto der Mutation geht (kleine Plazenta - evtl. Mikroverschlüsse durch schnelle Blutgerinnung)... Aber generell mache ich mir (auch bei Schwangerschaft) keinen Kopf darum... Alles Gute!

von blattlaus am 29.12.2014, 21:32