"unkontrollierte" Clomifen-Therapie mit Zyste

Dr. med. Robert Emig Frage an Dr. med. Robert Emig Frauenarzt

Frage: "unkontrollierte" Clomifen-Therapie mit Zyste

Hallo, ich bin 29 Jahre alt und habe 3 Clomifen Stimulationen hinter mir. Bei der 1.Clomifen Behandlung (CB)(50mg)habe ich leider gleichzeitig einen MagenDarmVirus bekommen.Es gab 2 Follikel (1x 1,30cm und 1x 1.34cm) und keine Insemination . Bei der 2.CB wurde die Dosis auf 75mg erhöht(1 ½ Tabletten). Am 12.Zyklustag (ZT) hatte ich am linken Eierstock 3 Follikel (1.83 cm,1.81cm,1.85cm) und rechts ca.9 kleine Follikel.Eine Insemination wurde am 14. ZT durchgeführt–leider ohne erfolg. Bei der 3.CB (75mg) wurde am 11.ZT per Ultraschall kontrolliert: der rechte Eierstock ist 6.30cm groß (!) mit einer ca. 4.20x2.50cm Zyste (!). Links ein Follikel von 2.38 cm. Es wurden keine weiteren Untersuchungen gemacht. Ich sollte in 2 Monaten wieder kommen. 1.Meinen Sie, dass Clomifen passend für mich ist? Wenn ja, warum wirkt es bei mir so „unkontrolliert“ (mögliche Hintergrunderkrankung, Alter) ? 2.Was ist die Wahrscheinlichkeit das sich noch mal eine Zyste durch Clomifen entwickelt(Risikopatient)?

von ARUAL-ARUAL am 29.11.2016, 16:32



Antwort auf: "unkontrollierte" Clomifen-Therapie mit Zyste

hallo, clomifen führt bei manchen damen zu cysten, insbesondere, wenn der ES nicht ausgelöst wird. deshalb sollten sie die stimulation mit CC auf jeden fall mit einer auslösespritze kombinieren. falls diese auslösung vorgenommen wurde und sie trotzdem eine cyste bekommen haben, könnte man CC nochmals versuchen. sollte abermals eine cyste auftreten scheint bei ihnen eher eine stimulation mit fsh-spritzen angezeigt. gruß

von Dr. Robert Emig am 01.12.2016



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