Welche Hormonsubstitution macht noch Sinn?

Prof. Dr. med. Barbara Sonntag Frage an Prof. Dr. med. Barbara Sonntag Frauenärztin

Frage: Welche Hormonsubstitution macht noch Sinn?

Guten Tag Fr. Dr.Sonntag, ich habe am Freitag eine BS durchführen lassen. O.B. Es konnte keine "mechanische Ursache" für den erfolglosen Kinderwunsch gefunden werden. 37 Jahre, zwei Kinder (15 und 12), Spermiogramm Ehemann top Hormonstatus--> alles im Normbereich nur Insulinresistenz 4,9 (kein PCO)--> seither Metformin (1700mg), latente Unterfunktion daher 75 Mikrogr. L-Thyroxin, zusätz. Utrogest 2.ZH Zyklen sind zw. 28 und 33 Tagen. Unter Clomifen verlängert (bis 35) ES aber tendenziell meist erst an ZT 17-19. Ausgelöst wurde immer an ZT 15 oder 16. Die Ärztin im KIWU und die FÄ gehen daher am ehesten von einer Eizellreifungsstörung aus. 2.ZH normgerecht mit 14-17 Tagen, auch ohne Utrogest... Ein Clomifen Zyklus mit 50mg von ZT 3-7 war leider erfolglos. 1. Würden sie empfehlen umzusteigen? 2. Welche Präparate kämen für den natürlichen Zyklus infrage? 2. Welche Vorteile haben diese im Vergleich zu Clomifen? Vielen Dank für ihre Einschätzung LG jlika

von jlika am 03.08.2015, 11:00



Antwort auf: Welche Hormonsubstitution macht noch Sinn?

Alles gut, jetzt nach dem guten Befund der Bauchspiegelung erst einmal so weiter, ruhig auch mit Clomifen.

von Prof. Dr. Barbara Sonntag am 03.08.2015



Antwort auf: Welche Hormonsubstitution macht noch Sinn?

Wieviele Zyklen sind sinnvoll mit Clomifen bzw. ab wann sollte man umsteigen? Dr. Emig riet mir kürzlich, falls BS unauffällig, mit meiner Ärztin zu besprechen, auf Hormonspritzen umzusteigen. Nun kann ich ihn aber nicht mehr fragen (erscheint oben nicht mehr in meiner Liste ggf. abwesend?), ab welchem erfolglosen Zyklus unter Clomifen das normalerweise so angeraten wird. Achja AMH war bei 2,59, das ist doch gut für 37 Jahre, oder? LG jlika

von jlika am 03.08.2015, 19:34



Antwort auf: Welche Hormonsubstitution macht noch Sinn?

Ja AMH ist gut - Umstellung oder andere Optionen zu Clomifen immer im Einzelfall besprechen.

von Prof. Dr. Barbara Sonntag am 06.08.2015