Sehr geehrte Frau Dr. Popovici,
wir waren letztes Jahr in einer Kiwu-Klink in Behandlung. Unteranderem habe ich einen Progesteron Mangel. Die dritte Insemination hat geklappt und ich habe unsere Tochter im Februar d.J. geboren. Ich habe eine Wochenbettdepression bekommen, die schon im KH begonnen hat. Jetzt habe ich mal gelesen, dass die Wochenbettdepression den ein Progesteron Mangel entstehen kann. Stimmt das, wenn ja ist das ein häufiger Grund? Kann man das durch einen Bluttest ermitteln?
Vielen Dank im Voraus.
Schöne Grüße
Pat
von
Pat11
am 01.11.2011, 19:43
Antwort auf:
Progesteronmangel und Wochenbettdepression
Hallo Pat,
ich wollte mich ja wieder melden: nach derzeitigem Wissenstand ist Progesteronmangel nicht, oder zumindest sicher nicht die alleinige Ursache einer post-partum Depression. Eine große Studie zeigt sogar, dass die Einnahme von synthetischem Progesteron eher zu einer Post-partum Depression führt. Somit: nicht eigenmächtig Progesteron nehmen, nur weil sie vor der Schwangerschaft einen Gelbkörperhormonmangel hatten! Es verändern sich viele verschiedene Hormone nach einer Geburt, das eine wird Ihnen nicht weiter helfen. Auch spielen nicht nur die Hormone, sondern auch andere Faktoren, wie z.B. die gestörten Nächte, die Verantwortung für das kind etc. eine große Rolle bei der Problematik eine Rolle. Alles Gute, Roxana Popovici
von
Dr. Roxana Popovici
am 07.11.2011
Antwort auf:
Progesteronmangel und Wochenbettdepression
Guten Tag Frau Dr. Popvici,
können Sie mir bitte meine Frage beantworten.
Vielen Dank.
Schöne Grüße
Pat
von
Pat11
am 04.11.2011, 08:58