Progesteronmangel? Utrogest?

Dr. med. Rüdiger Moltrecht Frage an Dr. med. Rüdiger Moltrecht Frauenarzt

Frage: Progesteronmangel? Utrogest?

Sehr geehrter Herr Dr. Moltrecht, nach dem ES soll ich Utrogest nehmen (2 vag.). Allerdings weiß ich nicht, ob Progesteron fehlt (42 J., 2 Kinder unproblematisch bekommen, ist allerdings eine Weile her). Bluttest im letzten Zyklus am 18. Tag (ab Schmierblutung) bzw. 20. Tag (ab richtige Blutung): Progesteron niedrig (so niedrig, dass FÄ und Laborarzt geschlossen haben, danss es in dem Zyklus keinen ES gab). (Test sagt: EN; 02=77 -; PROG=1.3 -; FSH=28.4; LH=20.6; TSHB=1.20) Allerdings hat in diesem Zyklus der OvuTest (Clearblue Digital) den nahenden ES angezeigt (misst Anstieg des LH). Sollte ich Utrogest nehmen oder nicht? Dazu: - Gilt Bluttest oder OvuTest? - Kann es sein, dass ES war und der sehr niedrige Progesteronwert zeigt, dass der Mangel sehr ausgeprägt ist? Oder folgt aus dem Wert, dass es keinen ES gab? - Steht Progesteronmangel fest? Oder ist ES und infolgedessen auch Progesteronmangel nicht sicher? - Was ist, wenn man Utrogest ohne Progesteronmangel nimmt? Danke

von Kerstin.2015 am 24.03.2015, 09:38

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Antwort auf: Progesteronmangel? Utrogest?

Hallo, zur Zyklusstabilisierung können Sie es nehmen - eine SS ist damit aufgrund des Blutergebnisses nicht zu erzielen. Der sehr hohe FSH-Wert läßt die Vermutung aufkommen, dass die Eierstöcke schon nicht mehr so gut "arbeiten" Rat: am dritten Zyklustag Kontrolle von FSH und AMH, dann auch zu diesem Zeitpunkt Ultraschall mit Beurteilung, wie viel Eibläschenanlagen überhaupt noch vorhanden sind. LG R. Moltrecht

von Dr. Rüdiger Moltrecht am 24.03.2015

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