Guten Morgen,
bei mir kam bei den Untersuchungen nach 3 FG raus, das ich unter Lupus Anticoagulanz leide. Am 19.2. wurde der Test wiederholt, das Ergebnis bekomme ich Mitte-Ende März. Wenn sich der Verdacht bestätigt, muss ich mir ab Tag der möglichen Einnistung Thrombosespritzen geben.
Jetzt würde ich aber gerne wissen, das dieses Lupus Anticoagulanz überhaupt ist. Mir wurde gesagt mein Körper würde mein eigenes Gewebe abstoßen, daher vermutlich immer die Frühaborte in der 5. Woche.
Im Internet finde ich nichts das wirklich verständlich wäre. Mal lese ich etwas von Gerinnungsstörung, dann wieder Thrombose Gefahr, oder Autoimmunerkrankung...Das verwirrt mich total.
Ich habe bereits 3 gesunde Kinder. Bekommt man das einfach so im laufe des Lebens wie eine Allergie z.b.???
Warum sollen da Thrombosespritzen helfen??
Danke für ihre Antwort.
Viele Grüße
von
Luzifer1980
am 22.02.2013, 07:39
Antwort auf:
Lupus Anticoagulanz
Hallo,
genau, das ist eine Autoimmunkrankheit, Heparin soll die Einnistung und die fortlaufende SS unterstützen - es gibt tatsächlich familiäre Häufungen.
Die Ausprägungsformen können sehr unterschiedlich sein, deshalb ist zu dem Schicksal Ihrer Mutter nicht eindeutig etwas zu sagen.
LG
R .Moltrecht
von
Dr. Rüdiger Moltrecht
am 22.02.2013
Antwort auf:
Lupus Anticoagulanz
Meine Mutter verstarb im Juli 2011 überraschend an einer Lungenentzündung durch Pilzinfektion. Sie hätte eine Autoimmunerkrankung gehabt, wie wohl die Obduktion ergab. Irgendwas mit A und T Thrombozyten oder so. Genau weis ich es leider nicht, da mein Stiefvater den Obduktionsbericht unter Verschluss hält. Kann man an diesem Lupus sterben??? Welche Risiken hat man langfristig mit dieser Erkrankung? Geht die wieder weg oder ist sie heilbar???
Viele Fragen ich weis. Trotzdem schon mal Danke :o)
von
Luzifer1980
am 22.02.2013, 07:45