Sehr geehrter Herr Prof. Michelmann, mein Mann und ich überlegen, aufgrund seiner schlechten Spermaqualität und vieler gescheiterter künstlicher Befruchtungen auf die Insemination mit Spendersamen zurückgreifen. Nun bin ich CMV-negativ, der Spender, den wir wählen möchten (bei Cryos besteht die Möglichkeit, selbst zu wählen, das ist uns wichtig) ist CMV-positiv. Wenn der Samen des Spenders für eine IUI im Swim-up-Verfahren bereinigt wird, besteht dennoch die Gefahr einer Zytomegalie-Infektion in der Schwangerschaft? Und die zweite Frage wäre: wenn der Spendersamen bereits "IUI-washed" geliefert wird, möchte unser behandelnder Arzt dennoch in seinem Zentrum eine Aufbereitung im Swim-up vornehmen. Macht das Sinn? Ich habe die Befürchtung, dass nach doppelter Aufbereitung kaum brauchbare Spermien verbleiben, auch wenn ich verstehen kann, dass er sicher gehen möchte. Haben Sie vielen Dank für Ihre Hilfe!
von Sonja75 am 26.02.2015, 20:56