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Geschrieben von Schnuppi210 am 21.02.2017, 11:31 Uhr

Eileiterdurchlässigkeit prüfen?

Huhu, ihr lieben..
Ich bin schon eine ganze Weile in Kiwu Behandlung ( Pcos, leichte IR, GKS., SDU)
wir machen GVnP. hat auch bereits 1 mal geklappt... aber jetzt nicht mehr.. SG war ok..
Ich überlege, ist es ratsam eine Eileiterdurchlässigkeit prüfen zu lassen? Können Follikel reifen, ausgelöst werden und aber stecken bleiben und demzufolge nicht befruchtet werden? Geht sowas?

Ich danke euch, für eure Erfahrungen und Ratschläge...

 
8 Antworten:

Ich hatte nach 2 Jahren unerfüllten Kinderwunsch, ü40 und

Antwort von Schru am 21.02.2017, 18:57 Uhr

leichtes PCO Syndrom eine Eileiterspülung mit Kontrastmittel.Das wurde beim Radiologen gemacht.
Es stellte sich heraus,dass beide Eileiter verklebt waren .
Die Spülung wird immer vor dem ES gemacht,damit ein evt. befruchtetes Ei nicht ausgespült wird.

Im gleichen Zyklus wurde ich schwanger.

LG
Schru

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Re: Eileiterdurchlässigkeit prüfen?

Antwort von Estepona am 21.02.2017, 19:23 Uhr

Das macht auf jeden Fall Sinn! Wenn es nicht klappen will sollte man möglichst alles ausschließen können. Wenn die Eileiter zu sind kann auch kein Ei in die Gebärmutter wandern.

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Re: Eileiterdurchlässigkeit prüfen?

Antwort von SteffiHo am 22.02.2017, 16:03 Uhr

Also bei mir steht nächste Woche Donnerstag eine Bauchspiegelung an, wegen Verdacht auf Endometriose. Und wenn ich schon mal tief schlafe, meinten die Ärzte, machen sie gleich eine Blauprobe...also Durchlässigkeitsprüfung!
Ich finde das gut, denn nach der Narkose und dem langen Schlaf, werde ich wissen, ob mit meinen Organen alles ok ist oder nicht und man kann gleich Behandlungen ausschließen und andere zu Rate ziehen.

Angst habe ich trotzdem wie verrückt vor dem Ergebnis!!!

Dir viel Glück!

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Re: Eileiterdurchlässigkeit prüfen?

Antwort von Mutti1000 am 22.02.2017, 22:29 Uhr

Hallo.Habe es gestern gemacht. Leider kam es raus dass bei mir beide EL verschlossen sind. Es wurde auch hydrosalphix abgesaugt. Die OP hat nur 15 Min. gedauert. Jetzt soll ich mich bei KIWU Klinik melden.

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Re: Eileiterdurchlässigkeit prüfen?

Antwort von ReginaF am 23.02.2017, 22:11 Uhr

Es kommt darauf an, wie die Durchgängigkeit geprüft werden soll. Das geht auf zweierlei Weise: Zum Einen per Ultraschall mit einem Kontrastmittel, das zuvor über die Gebärmutter in die Eileiter gespritzt wird. Diese Methode ist simpel und wird ambulant gemacht. Ich kenne gleich mehrere Frauen, bei denen das Kontrastmittel (das mit leichtem Überdruck gespritzt wird) ganz nebenbei die Verklebung des Eileiters gelöst hat, so dass sie trotz der Diagnose Verklebungen danach direkt schwanger geworden sind. Die zweite Möglichkeit ist eine operative Prüfung, per kleine Bauchspiegelung unter Vollnarkose. Der Vorteil ist, dass man Verwachsungen und stärkere Verklebungen hierbei gleich auch lösen kann. Trotzdem gibt es natürlich alle Risiken einer OP und Narkose, dazu gehören u. a. auch neue Vernarbungen und Verwachsungen der Eileiter durch die OP. Ich würde erstmal auf einer Prüfung per Kontrastmittel, ambulant und ohne OP bestehen. Dabei kann man oft schon feststellen, ob die Eileiter durchgängig sind. Wenn nicht, kann man immer noch operieren. Ich selbst habe die Durchgängigkeitsprüfung per OP machen lassen, weil zugleich noch andere Befunde (Zysten, Myome) behandelt werden mussten. Da war der Bauch sozusagen eh schon auf... Nur für die Durchgängigkeitsprüfung hätte ich das nicht gemacht.

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Re: Eileiterdurchlässigkeit prüfen?

Antwort von Pampkins am 25.02.2017, 17:49 Uhr

Dank zweier ELSS beschäftige ich mich auch grad intensiv mit dem Thema Eileiterdurchlässigkeitsprüfung. Es kann je nach Zustand Deiner EL sein, dass die Ultraschall-Prüfung nicht 100% Ergebnisse bringt und der Doc danach evtl. doch noch eine Bauchspiegelung vorschlägt. Bei der BS sieht man wohl noch genauer, was Sache ist und kann evtl. Schäden vielleicht gleich operativ beheben. Klar, so eine BS ist natürliche eine Op in Vollnarkose (aber minimal-invasiv und ich fand es nicht soo schlimm). Die Ultraschallprüfung hab ich noch nie gemacht, hab aber gelesen, dass das schon auch je nach Frau nicht so wahnsinnig angenehm ist. Ich werde im Sommer definitiv die Bauchspiegelung machen lassen, weil bei mir ja recht klar ist, dass meine Eileiter nicht mehr normal funktionieren. Ich denke, dass per BS meine ELstörung viel genauer abgeklärt werden kann. Viele Grüsse

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Re: Eileiterdurchlässigkeit prüfen?

Antwort von Mia92 am 25.02.2017, 21:43 Uhr

Im Gegenteil, eigentlich macht es Sinn es vor der Stimulation zu testen. Die Stimu hat ja auch Risiken und Nebenwirkungen und du nimmst einen massiven Einfluss auf deinen Hormonhaushalt. Die Durchlässigkeit der Eileiter ist eine Voraussetzung dafür, dass sie Stimu überhaupt sinnvoll ist. Stell dir mal vor man stellt jetzt fest, dass deine Eileiter nicht durchlässig sind und du hast dir das Zeug drei Monate umsonst reingehauen. Zumal man eine Clomifenbehandlung normalerweise nur 6 Zyklen lang macht. Danach sinkt nämlich die statistische Erfolgswahrscheinlichkeit klar ab. Nicht, weil das Medikament dann nicht mehr wirkt sondern weil es meist andere Ursachen für die Sterilität gibt. Wenn es hilfreich ist, dann meist in den ersten 6 Zyklen.

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Re: Eileiterdurchlässigkeit prüfen?

Antwort von Sivilia9 am 28.02.2017, 19:02 Uhr

Habe eine solche Untersuchung nach 4 vergeblichen IUI´s machen lassen, da bei mir sonst alles ok war und nur die mittelmäßige Spermienqualität bei meinem Mann eigentlich nicht die alleinige Ursache sein konnte. Dabei hatte ich die Wahl zwischen zwei Methoden: a) Es unter Vollnarkose endoskopisch im Krankenhaus machen lassen. Vorteil: Die Krankenkassen übernehmen die Kosten, man bekommt ein sicheres Ergebnis. Nachteil: Narkosemedis können noch bis zu 6 Monaten im Körper verbleiben, allgemeines OP-Risiko b) Es ambulant im KiWuZe machen lassen. Vorteil: keine Narkose, keine Wunden, dauert keine 15 Minuten
Nachteil: Man muss es selbst bezahlen (250 eur), da ein 2% Risiko besteht, dass man bei der ambulanten Methode kein eindeutiges Ergebnis sieht. Hab mich nach langer Überlegung für die ambulante Methode entschieden, da ich keine der Dinge hatte (starkes Übergewicht), die ein Ergebnis unsicher machen können. War alles super/bilderbuchmäßig und vielleicht hat das Durchspülen ja tatsächlich was gebracht: bin bei der nächsten IUI schwanger geworden ;-)

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