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Geschrieben von Anabell87 am 02.05.2016, 1:00 Uhr

Diagnose: Endometriose. Wer kann mir von sich selbst berichten?

Hallo ihr lieben,
Letzte Woche Montag habe ich eine Bauchspiegelung bekommen. Bei mir wurde leider Endometriose festgestellt. Der Arzt hat aber gesagt, das meine Eileiter sehr gut durchgängig seien und wir jetzt aber versuchen müssen schnell schwanger zu werden. Wenn die Wucherungen zurück kommen dann muss ich mit einer Hormon Therapie anfangen.
Meine Frage:
Muss ich mir Sorgen machen? Der Arzt meinte noch ich wäre jetzt im Anfangsstadium. Kann es mit der Zeit schlimmer werden?
Wer hat Erfahrungen und kann mir ein bisschen von sich selbst berichten....vllt hilft mir das ein bisschen....
Lg und Danke

 
2 Antworten:

Re: Diagnose: Endometriose. Wer kann mir von sich selbst berichten?

Antwort von Tine0304 am 02.05.2016, 9:05 Uhr

Hallo Anabell,

ich habe auch Endometriose. Bei mir wurde auch eine Zyste direkt am Eierstock festgestellt (10 cm groß!!). Diese wurde erfolgreich entfernt, Eierstock konnte erhalten bleiben. Das lustige war, dass ich noch im selben Zyklus schwanger wurde bzw. die Einnistung kurz nach der OP erfolgt sein muss. Wenn deine Eileiter durchgängig sind, ist es ein gutes Zeichen, also einfach loslegen
Schlimmer werden kann die Endo schon, muss aber nicht.

Wünsche dir viel Erfolg!

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Re: Diagnose: Endometriose. Wer kann mir von sich selbst berichten?

Antwort von Glaseule am 03.05.2016, 13:06 Uhr

Hallo,

wie die Endo sich entwickelt, weißt Du nicht und kann Dir vermutlich auch keiner sagen. Soweit ich mal irgendwo gelesen habe, wird sie in in einigen Fällen (nicht der Mehrzahl) im Laufe der Zeit schlimmer, und die übrigen Fälle teilen sich auf in "kommt nach OP wieder, wird aber nicht schlimmer als sie war" und "kommt nach OP nicht wieder"; in welchen Anteilen, weiß ich aber nicht mehr. Also, ja, es kann schlimmer werden, muss aber nicht, und die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht schlimmer wird, ist größer als die, dass es schlimmer wird, wenn ich mich recht erinnere.

Meine FÄ hat mir nach der Endo-Diagnose ein wahres Horrorbild gezeichnet, das eintreten KÖNNTE, ich stand total neben mir, aber bisher sieht nichts danach aus. Ich bin ein halbes Jahr nach einer Bauchspiegelung, bei der die Herde verödet wurden, schwanger geworden, die Kleine wird diesen Monat anderthalb Jahre. Nach der Schwangerschaft hatte ich noch ein Dreivierteljahr komplett Ruhe (Zyklus war trotz Stillens schon nach einem halben Jahr wieder da), inzwischen werden die Schmerzen wieder mehr, so dass ich annehme, dass die Endo zurück ist.

Ich fand das Buch "Endometriose - Rat und Hilfe für Betroffene und Angehörige: Ganzheitlich verstehen und behandeln" ganz gut; ist evtl. vergriffen, aber bei uns gab es das in der Stadtbücherei. Vielleicht bei Euch ja auch.
Es gibt auch ein Forum der Endometrioseliga.eu, aber da sind auch viele Frauen mit sehr schweren Verläufen unterwegs, da gibt es zwar gute Austauschmöglichkeiten, es kann aber auch (unnötig) Angst machen, davon zu lesen.

Wenn Du magst und noch mehr Fragen hast, kannst Du mir gern eine PN schreiben.

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Stichwort: Endometriose.

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