Geschrieben von Björk am 23.04.2017, 16:23 Uhr |
1. Baby, jetzt oder später???
Halloo,
folgendes: Kinderwunsch ist da, aber die Luxusprobleme melden sich jedesmal, wenn ich denke: Tschüss, Pille. Hab nen guten Job, festangestellt, meine Hobbys Ballett und Reiten stehen ziemlich weit oben. Mittlerweile bin ich 28, denke immer wieder über das Thema Baby nach. Habt ihr einfach losgelegt, alles durchgeplant oder ists halt "passiert"? Es würde bei uns prinzipiell alles passen, aber die Fragen, was halt wann wie sein wird, kann ich logischerweise nicht beantworten. Vllt sollten wir unser Hirn einfach abschalten und machen. Wirrwarr im Kopf. Erzählt mal :)
Re: 1. Baby, jetzt oder später???
Antwort von jassi19921 am 23.04.2017, 17:26 Uhr
Meine Meinung: einfach machen!
Nicht so viel nachdenken. es wird immermal etwas sein wo man sich sagt "nein jetzt passt es grad nicht" oder was auch immer.. ein Kind kommt sowieso wann es will viel planen kann man manchmal nicht
Re: 1. Baby, jetzt oder später???
Antwort von Klara2015 am 23.04.2017, 20:57 Uhr
Das leben findet zwischen den Planungen statt.
Re: 1. Baby, jetzt oder später???
Antwort von frenzy87 am 24.04.2017, 7:21 Uhr
Ich hatte vor genau 1 Jahr eine Op am Gebärmutterhals, war frisch in ein befristetes Arbeitsverhältnis (1 Jahr) gestartet und dachte ständig, bei mir wird es nie DEN richtigen Zeitpunkt geben. Kinderwunsch war mit dem Partner aber schon vorhanden, wenn auch nicht nach Zeitplan. Mir war nur wichtig, dass ich, wenn möglich, nicht erst mit 35 das erste bekomme.
Durch die Umstände und zunehmende Nebenwirkungen der Pille setzte ich diese dann Ende des Sommers nach Rücksprache mit der FÄ ab, aber wirklich frei nach dem Motto: wenn es klappt, dann ist es so. Ich verfolgte nur die Zykluslänge, keine Ovus, keine Temperatur. Im Oktober wurde ich dann im 3. pillenfreien Zyklus schwanger, im Juni entbinde ich.
Zwischendurch wurde ich sogar ein Jahr verlängert und nun entfristet.
Ich denke, es gibt für die wenigsten den idealen Zeitpunkt. Man sollte sich nur bewusst sein, dass sich das Leben wirklich ändert. Das muss nichts negatives sein, aber dennoch verschieben sich die eigenen Sichtachsen auf das Leben bei dem einen mehr, beim anderen weniger.