Hallo Herr Dr. Lohmann, unser Sohn ist nun 5 Jahre und hat seit Anfang des Jahres immer wieder schmerzhafte Epidoden im Bein. Oft humpelt er dann 1-2 Tage oder unter stärkeren Schmerzen belastet er es garnicht mehr und zieht es stark an (Schonhaltung - Ibu hilft nicht oder kaum) Meistens hat er nur unter Belastung Schmerzen (laufen / stehen) jedoch hatte er sein erstessehr schmerzhaftes Auftreten Anfang Juni im RECHTEN Bein. Er hat nur geschrien vor schmerzen, jede Mikrobewegung hat wahnsinnig geschmerzt. Nach 2 Tagen und der Gabe von Novalgin wurde es schnell besser und am 4. Tag war das Gangbild wieder ziemlich normal. (Damals Verdacht auf Hüftschnupfen, aber ohne sichtbaren Erguss im US). Das zweite Mal trat es Mitte August im LINKEN Bein auf, gleiche Symptome wie Anfang Juni. Diesmal waren wir fast 1 Woche stationär in der Uniklinik. Selbst unter Dipidolor war das Bein noch verkrampft und schmerzhaft. Nach 2 Tagen waren die Schmerzen fast abgeklungen und wir wurden nur noch überwacht. Beide Male wurden US und Blutbild gemacht, in der Uni noch Röntgen vom linken Bein und Hüfte. Ohne einen Verdacht, ohne Auffälligkeit. In der Uni hieß es, dass die Diagnostik am Ende ist und es nichts schlimmes sein kann. Seitdem hatten wir erneut 2x schmerzhafte Episoden, die aber wieder nur unter Belastung problematisch waren. In Schonhaltung konnten wir sie nur abwarten, bis es vorbei ging. Diese Episoden treten meist nach sehr aktiven Tagen auf, wo viel gerannt oder gesprungen wurde (Trampolin). Ggf. Hatte er auch wenig getrunken an diesen Tagen, wobei wir darauf inzwischen achten. Die Symptome beginnen meist abends oder nachts und verstärken sich bis morgens. Je nachdem wie stark sein Bein angezogen ist, kann ich übrigens auch nachts erkennen wie stark seine schmerzen gerade sind. Umso stärker angezogen, umso stärker die schmerzen. Was können wir tun, das ist doch kein Dauerzustand.
von nereida am 19.09.2016, 07:01