Sehr geehrter Herr Professor Lohmann, ich habe eine Frage zu den Ergebnissen der Hüftsonographie meiner Tochter. Die Ergebnisse zur U3 waren wie folgt: Hüfttyp beidseitig Ia/Ib Links: 70/67 Rechts: 65/69 Er murmelte etwas von "Die rechte Hüfte ist noch etwas rund, kommen sie in 6 Wochen nochmal zur Kontrolle" Maßnahme: keine Das Ergebnis der Kontrolluntersuchung ist dann laut seinem Bericht das folgende: Hüftgelenksreifungsverzögerung rechts HG links: 72/60 HG rechts: 64/60 Nachverknöcherungsbedarf -> breit Wickeln, Kontrolle in 6 Wochen Ich habe mir die Ergebnisse im Detail dann erst zu Hause angeschaut und verstehe nun leider nicht, warum hier breit gewickelt werden soll. Denn an sich sind die Werte ja in Ordnung. Ist das Problem, dass die Hüften hier asymmetrisch sind? Kann die rechte Hüfte mit einem Winkel von 64 nicht vernünftig nachreifen? Verstehen Sie mich nicht falsch: wenn hier gehandelt werden muss, dann machen wir das. Aber ich möchte es auch gerne verstehen. Zudem ist es so, dass das breit wickeln einfach nie so funktioniert, dass die Beine in ausreichendem Maße abgespreizt sind. Wir würden uns also wenn nötig eine Spreizwindel im Sanitätshaus besorgen. Recht herzlichen Dank für Ihre Einschätzung!
von Kaddiber am 12.09.2016, 09:01