Nachtrag/ Frage - Brustbein vorgewölbt

Prof. Dr. med. Christoph H. Lohmann Frage an Prof. Dr. med. Christoph H. Lohmann Kinderorthopäde

Frage: Nachtrag/ Frage - Brustbein vorgewölbt

Sehr geehrter Herr Dr Lohmann , vielen Dank für Ihre Antwort. Mein Sohn hat zwar eine hypertrophe Kardiomyopathie, aber das Herz ist noch nicht so massiv vergrößert, daß es keinen Platz mehr hätte. Zumal diese Vorwölbung auch erst nach der OP während der Heilung kam. Man fühlt 2-3 feste "Knubbel" am Brustbein. Er mag seither auch nicht mehr auf dem Bauch schlafen (er ist eigentlich reiner Bauchschläfer!) weil es ihm an der Brust drückt. An der Brust läßt er sich nur sehr ungern berühren, von Ärzten nur unter Protest, da er leider kein Vertrauen mehr zu Ärzten hat. Meine Frage wäre noch, falls es sich um einen Kallus handelt, muß dies behandelt werden oder kann sich dies von selbst "richten"? Falls es behandelt werden muß, ist dies dann nur operativ möglich (ich möchte ihm das gerne ersparen) oder würde man da überhaupt nichts machen? Ich werde es auf jeden Fall bei der nächsten KontrollUntersuchung bei unserem Kardiologen ansprechen. Viele Grüße aus Perth, WA Familie B.

von Homeland am 26.06.2017, 13:45



Antwort auf: Nachtrag/ Frage - Brustbein vorgewölbt

Sprechen Sie es unbedingt beim nächsten Kardiologenbesuch an. Falls das Brustbein nach der OP nicht wieder vollständig verheilt ist und instabil ist, kann man das vermutlich nur mit einer OP wieder richten. Vielleicht ist es aber auch nur eine verstärkte Kallusbildung oder die evtl. Drähte von der OP, die schmerzhaft sind. Mit freundlichen Grüßen, C. Lohmann

von Prof. Dr. med. Christoph Lohmann am 02.07.2017



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