Sehr geehrter Herr Dr. Lohmann, Mein Sohn, 5 1/2 J., hat sich vor ca. 5,5 Wochen den linken Unterarm mittig (beide Knochen in ca. 3cm Abstand zueinander) gebrochen. In der "Erwachsenen-Notaufnahme" wollte man zunächst den Arm öffnen und dann mit Nägeln o.ä. fixieren. Waren dann aber im Kinderkrankenhaus und die haben unter Vollnarkose lediglich den Arm durch Ziehen gerichtet. Gips drum für 5 Wochen. Heute wurde der Gips (zunächst) entfernt und man sah direkt einen "krummen Arm". Angeblich könne das vorkommen, wahrscheinlich habe sich der Knochen nach der OP im Gips nochmal verschoben. Jetzt trägt mein Sohn nochmals einen Unterarmgips für 2 weitere Wochen. Das Krumme würde sich verwachsen.? Nun meine Fragen: (1) Werden Unterarmbrüche i.d.R. so behandelt? (2) Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Arm wieder von allein gerade wird? (3) Um die Bruchstellen herum hat sich ziemlich viel Knochenmaterial gebildet (sieht im Röntgenbild aus wie dicke Knubbel). Ist das normal? (4) Die Ärzte haben gesagt, man könne den Arm erneut brechen, sie würden es aber nicht empfehlen. Was meinen Sie? (5) hat man durch einen "krummen Arm" Einschränkungen hinsichtlich Beweglichkeit und Kraft? (6) Könnte er in ca. 6 Wochen, d.h. 4 Wochen nach Gips, einen Schwimmkurs machen? Sorry für die vielen Fragen, aber ich mache mir Sorgen. Danke! Freundliche Grüsse Lisa
von Lisa13 am 29.06.2015, 21:08