Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Lohmann, nach nun langer Behandlungs-Odysee unserer sechs-monate-alten Tochter, verlieren wir langsam das Vertrauen und Glauben, dass sie richtig behandelt wird. Sie wurde mit Dysplasie mit Tübinger Schiene und Pavlik Bandage behandelt, bis sich eine Luxation auf der Linken Seite eingestellt hat. Darauf wurde sie eingegipst und nach weiteren sechs Wochen operiert. Geplant war eine Pfannendachplastik, jedoch wurde bei der offenen Hüfteinstellung "lediglich" eine Gewepropf und ein Band entfernt und das Bein repositioniert. Die Plastik wurde nicht vorgenommen, da dies als nicht notwendig erschien. Nun 10 Wochen nach der OP ist die Hüfte re-luxiert mit Bildung einer Neopfanne und es soll wieder eine OP vorgenommen werden. Der behandelte Arzt hat uns freigestellt eine Zweitmeinung einzuholen und auch die OP wo anders durchführen zu lassen oder die OP so schnell wie möglich wieder in Erlangen durchführen zu lasssen. Lange Rede - kurzer Sinn, ich wollte mich nach Kliniken erkundigen die im Umkreis von Bamberg (zwischen Würzburg/Nürnberg) auf diese OPs spezialisiert sind (und natürlich einen guten Ruf geniesen) um sich dort eine zweit Meinung einzuholen und evtl. die OP dort durchführen zu lassen. Generell wollte ich mich noch erkundigen ob die OP bestenfalls sofort durchgeführt werden sollte oder erst etwas später um auf die Routineerfahrungen der früheren OPs zurückzugreifen. Wir wollen unser Kind einfach nur in guten routinierten Händen wissen und den kleinen Wurm unnötige Eingriffe ersparen (besonders wenn sie so klein ist). Vielen herzlichen Dank
von BabyEleah am 17.03.2014, 16:14
