Lieber Prof. Lohmann,
bei meinem Sohn (gerade 4 Jahre alt geworden) fiel mir seit ca. 1 Woche ein einseitiges Hinken auf. Manchmal ist es sehr stark, dann wieder kaum wahrnehmbar. Wenn er läuft, dann schaut es so aus, als würde er immer leicht in die Höhe springen.
Er klagt über keine Schmerzen. Wir haben auch die Füße untersucht: er hat sich nichts eingezogen und die Beine sind gut beweglich.
Ich habe heute mit unserer Babysitterin gesprochen, und die meinte, dies falle ihr seit ca. 1 Jahr auf. Manchmal stärker, dann ist es wieder überhaupt nicht wahrnehmbar.
Er verschluckt sich auch häufig, bei Trinken oder Essen.
Was raten Sie uns: einfach abwarten, ob es wieder vergeht oder die Vorstellung bei einem Kinderfacharzt oder Kinderorthopäden?
Beste Grüße,
Maria
von
Maria1976
am 30.03.2015, 13:30
Antwort auf:
einseitiges Hinken
Ich empfehle Ihnen eine ärztliche Untersuchung.
Hinsichtlich des Hinkens empfehle ich Ihnen einen Kinderorthopäden - das gehäufte Verschlucken ist allerdings ein Thema für den Kinderarzt.
Mit freundlichen Grüßen, C. Lohmann
von
Prof. Dr. med. Christoph Lohmann
am 12.04.2015
Antwort auf:
einseitiges Hinken
Lieber Prof. Lohmann,
wir waren heute beim Kinderarzt - wir hatten einen Einschubtermin bekommen.
Der Kinderarzt untersuchte unseren Sohn und lies ihn im Untersuchungszimmer auf und ab laufen. Letztlich stellte er fest, dass er keine Bewegungseinschränkung hat und kein Hinken feststellen kann (ich konnte das Hinken meines Sohnes beim KiA auch nicht feststellen).
Er untersuchte ihn jedoch nicht mittels Ultraschall, sondern ausschließlich klinisch.
Er meinte, bei Kindern könne Hinken so wie es gekommen ist auch wieder verschwinden. Dies passiert häufig.
Sollen wir es dabei bewenden lassen? Was raten Sie uns?
Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen,
Maria
von
Maria1976
am 31.03.2015, 16:55