Sehr geehrter Prof. Lohmann, ich habe einen 9 jährigen Sohn, der an Morbus Pompe leidet. Er kann seid ein paar Jahren nicht mehr laufen, braucht einen Rolli, hat eine Buttonsonde zur Ernährung und ist seid Ende letzten Jahres tracheotomiert, er muß allerdings nur nachts und bei Atemwegsinfekten beatmet werden. Mein Sohn hatte im Januar eine große Herz OP mit schweren postoperativen Komplikationen (schwere Blutung, Herz/Kreislauf Stillstand,lange Reanimation und Not OP). Nach der Not OP wurde der Brustkorb offen gelassen und erst nach 3 Tagen verschlossen. Mein Sohn hat dieses Ereignis zum Glück gut überstanden. Die Narbe an der Brust sieht auch gut aus. Allerdings ist das Brustbein seither sehr vorgewölbt. Woher kann soetwas kommen? Hängt das mit dem lange geöffneten Brustkorb zusammen? Kann sich das "von selbst" wieder verwachsen, daß diese Vorwölbung zurück geht oder ist sowas nur operativ möglich, wenn überhaupt? Desweiteren jammert er manchmal über ein "picksen" im Brustbein, unter der Narbe. Könnten das evtl die Drähte sein, womit daß Brustbein verschlossen wurde? Bitte entschuldigen Sie die vielen Fragen und den langen Text, aber vielleicht können Sie mir das ein oder andere beantworten. Viele Grüße aus Down Under C.B.
von Homeland am 22.06.2017, 13:35