Meine Tochter (knapp 6 Monate) kam mit einer angeborenen Hüftluxation beidseitig zur Welt.Bereits am 6.Lebenstag wurde mit der Längsextension begonnen über 5 Wochen ohne Erfolg,Danach folgten 3 Wochen Overheadextension,obwohl das Ergebnis sich nur minimal verbesserte wurde ein Fettweisgips angelegt, der natürlich nichts brachte.Im November/ Dezember wurde jeweils in 2 Operationen die Hüften gerichtet.Die 1.Op erfolgte mit einem Draht der aber bereits eine Woche später entfernt werden musste, da meine Tochter eine Sepsis bekam. Die 2.Seite wurde ohne Draht gerichtet. Anschließend wieder Fettweisgips. Jetzt waren wir am 4.1 wieder in der Klinik und das Ergebnis ist ernüchternd. Die linke Seite steht gut und die zuletzt operierte Seite ist wieder kurz vorm luxieren.Der Othopäde der Klinik meinte die Seite müsste in 1-2 Jahren auf jeden Fall noch mal operiert werden. Momentan trägt meine Tochter die Pavlikbandage, trotz der luxierenden Hüfte. Wir sind mittlerweile am verzweifeln,weil es keinen Schritt voran geht und viele Raten uns eine andere Klinik zu suchen. Wir selber sind sehr unzufrieden mit der Klinik, wurde aber halt 2 Tage nach der Entbindung dort hin verlegt. Wie sehen sie die Sache bzw welche Behandlungsmöglichkeiten würde es noch geben?
Mitglied inaktiv - 12.01.2011, 18:23