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Geschrieben von Mama-25 am 27.07.2014, 17:29 Uhr

tiks...gibt es hier noch Eltern?

Mein Sohn 15 J und Tochter 8 J leiden darunter .steht das bei euch im zeugniss in wie weit wird das in der schule thematisiert ?

 
9 Antworten:

Re: tiks...gibt es hier noch Eltern?

Antwort von mf4 am 27.07.2014, 19:40 Uhr

Meine Tochter (11) hatte 4 oder 5 verschiedene, kleinere Tics, die aber meist nur Wochen anhielten.

Im Zeugnis? Bitte?
Thema in der Schule zur Erklärung finde ich okay, wie man es bei einem Stotterer auch erklären kann, dass er nicht ausgelacht wird aber... im Zeugnis? Was soll das?

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Re: tiks...gibt es hier noch Eltern?

Antwort von Mama-25 am 28.07.2014, 9:06 Uhr

Ja das frag ich mich eben auch...die Lehrerin wusste das sie nichts für kann und es auch nicht kontrollieren kann.und dann schreibt sie ins zeugniss das sie über das Jahr mit Körperteilen gezückt hat und ab uns zu auch laute von sich gegeben.und bei ihr sind es keine extremen tiks mein grosser hatte es viel schlimmer.ich finde auch das gehört absolut nicht ins Zeugnis ! Und es als stimmungsschwankungen ab zu tun ist der größte mist

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Re: tiks...gibt es hier noch Eltern?

Antwort von Muddie2006 am 28.07.2014, 13:03 Uhr

Hallo, ich finde das diskriminierend und jn größtem Maße unprofessionell von der Lehrkraft. Such dringend das Gespräch und sprich die Lehrerin darauf an. Sie muss das aus dem Zeugnis rausnehmen. Wenn sie nicht gewillt ist dies zu tun würde ich zur Schulleitung gehen ...
Alles Gute

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Re: tiks...gibt es hier noch Eltern?

Antwort von mf4 am 28.07.2014, 14:29 Uhr

DAS ist eine bodenlose Frechheit und ich würde ein neues Zeugnis verlangen, in dem das nicht steht.

Mein Ältester war/ist Sotterer und farbenblind...
zweiteres hätte ihm in einem Zeugnis zur Bewerbung u.U. Probleme machen können.

Zuckungen, Hände drehen, Füße drehen, Räuspern, Nase rümpfen und schnaufen... wir hatten jede menge davon.

DAS dann auch noch als "Laune" hinzustellen ist das letzte.
Lass es streichen.

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Re: tiks...gibt es hier noch Eltern?

Antwort von 2auseinemholz am 28.07.2014, 15:54 Uhr

Hallo!

Sohn 12, 6. Kl. leidet unter Tics seit er 4 J. alt ist. Es sind 2 motorische Tics (Blinzeln, Nase rümpfen) und ein vokaler Tic (Räuspern/Schnaufen).
IMMER habe ich bei jedem Lehrerwechsel ein Gespräch in der Schule (früher auch im KigA) zu diesem Thema. Prinzipiell findet es die Umgebung als leicht störend, aber man kann sich im Laufe der Zeit gewöhnen - geht wie mir - selten nervt es kollossal, überwiegend kann man damit leben.
Von den Mitschülern wird es immer am Anfang thematisiert, dann ist es aber auch gegessen. Ich habe es noch nicht bekommen, dass Kinder es zu Hause thematisieren würden und Eltern auf Barrikaden gehen würden.

Im Zeugnis stand nur ein Mal was drin und das war in der GS. Da es ziemlich neutral formuliert war (als Feststellung) habe ich es stehen lassen.
man kann sich damit nichts vergeben: wenn man Sohn kennen lernt, wird man binnen 5 Minuten merken, dass er tict, so what!

Was mich aber interessieren würde:
1. Behandelt ihr Eure Kinder irgendwie (Verhaltenstherapie/ Medikamente)?
2. Hat jemand die Erfahrung gemacht, dass es nach der Pubertät nahezu verschwindet?

Und um nichts schuldig zu bleiben:
1. Medikamente neine, da die Nebenwirkungen, das nicht rechtfertigen würden. Verhaltenstherapie nein, da der Aufwand den Ertrag nicht rechtfertigt und zudem der Erfolg eher unsicher wäre.

2. Sohn ist am Beginn der Pubertät.

LG, 2.

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@2auseinemholz ja der grosse ist 15j und es ist fast verschwunden

Antwort von Mama-25 am 29.07.2014, 11:13 Uhr

Es kommt nur noch gaaaaanz selten in geringen Sachen vor.

Und Nein Keine medis und auch keine Therapien.Kiarzt sagte muss man hinehmen und da die nicht so extrem sind,kann man es auch .

Die kleine hat das vielleicht 4 mal im jahr paar tage also nicht Extrem so das es ein Gross stört.und die Kinder stören sich garnicht daran,nur die Lehrerin tut es

Danke für eine Nachrichten,ich dachte schon ich reagiere über.lg

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Gravierende gesundheitliche Probleme, die Einfluss auf die Berufswahl haben, ....

Antwort von Trini am 29.07.2014, 12:05 Uhr

muss man doch selber offen legen.
Farbenblindheit oder fehlendes räumliches Sehen machen einen halt z.B. für die Personenbeförderung untauglich, auch wenn man mit diesen Problemen natürlich durchaus Auto fahren darf.

Nichtsdetstotrotz gehören medizinische Diagnosen nicht in ein Schulzeugnis.

Trini

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@2auseinemholz

Antwort von Sodapop am 30.07.2014, 14:39 Uhr

Bei meiner Tochter - pubertierend - sind die Tics deutlich zurück gegangen. Nur weiß ich nicht, ob dies tatsächlich mit dem Beginn der Pubertät oder vielleicht doch mit der Korrektur einer Kieferfehlstellung zusammen hängt.

Sie hat(te?) seitdem sie ca. 5 Jahre alt war motorische Tics (wie z.b. Mund aufreißen, Rücken durchbiegen, Schniefen, etc) und vokale Tics ( Fiepen, Schniefen, quieken, etc.)

Es gab weder Medikamente noch eine Verhaltenstherapie.

Grüße
Sodapop

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Niemals stand das im Zeugnis

Antwort von Sodapop am 30.07.2014, 14:40 Uhr

Und in der Schule habe ich zu Schuljahresbeginn dem jeweiligen Klassenlehrer einfach ein ärztliches Attest und ein Informationsschreiben zu Tic-Störungen in die Hand gedrückt.

Grüße
Sodapop

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