Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Holzkohle am 29.06.2015, 16:04 Uhr

Öhm,

ich kann Dir nur raten das schnellstmöglichst machen lassen! S hatte das auch, wurde dieses Jahr operiert und der ist ja nun schon was älter als Deiner. Bei ihm war es wie bei Deinem, mal war einer oben, mal beide. Das Problem war schon früh bekannt, damals musste er Medikamente nehmen - da waren dann kurzzeitig auch Beide oben - aber eben nicht auf Dauer.

Das Problem, wenn die OP verschleppt wird, ist eine eventuelle Zeugungsunfähigkeit. Also - lass das so schnell wie möglich machen.

Bei uns lief es so ab, dass es ein Vorgespräch mit Blutabnahme im KH gab, die OP war glaube ich zwei Wochen später. Schmerzen hatte S nach der OP eigentlich gar keine. Eher ein Trauma, weil der Hoden auf einmal so groß war :) Nach einem Tag im KH wurde er entlassen. Paar Wochen später gabs noch mal eine Nachkontrolle.

Wir hatten Glück, dass der Strang, an dem der Hoden hängt, noch lang genug war um den Hoden "einfach so" in den Hodensack runter zu ziehen. Oft kommt es nämlich vor, dass durch die Hochlage sich eben auch die Sträng verkürzen. Im ALLERSCHLIMMSTEN Fall kann das wohl Hodenkrebs auslösen (neben Zeugungsunfähigkeit... aber das ist dann eben wirklich der schlimmste Fall)

Den Eingriff haben wir im KH machen lassen mit einer speziellen urologischen Abteilung für Kinder.

LG

 
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