Impfen, die 1.961 Fortsetzung

Hallo,

irgendwie kocht das ja immer wieder hoch. Und immer wird das hochemotional geführt: Impfbefürworter beschimpfen Impfgegner als potenzielle Kindermörder und umgekehrt.

Mein Sohn ist jetzt drei. Wir haben spät mit dem Impfen angefangen und auch nicht alles impfen lassen.
Leider hat er eine angeborene Herzrhythmusstörung, die eine Unverträglichkeit gegen sehr viele Medikamente nach sich zieht, darunter auch einige Antibiotika und Antihystaminika. Deswegen haben wir letztlich auch so Sachen wie Windpocken impfen lassen. Eigentlich eine unsinnige Impfung, weil die Erkrankung selbst harmlos ist.

Was mich an der Diskussion ärgert: es gibt massive Impfschäden, die aber kaum publik gemacht werden. Man muss danach suchen, dann findet man einiges. Aber ein Kind mit Spätschäden einer Rötelninfektion kommt in die BILD. Da wird ganz schön verzerrt, die Pharmalobby lässt grüssen. Es wird mehr Stimmung gegen Impfkritiker gemacht. Gute Argus,enge haben aber beide Seiten.
Und: ich behaupte, jede Seite will das Beste für das eigene Kind und Schaden fernhalten. Und da gibt es eben immer unterschiedliche Ansichten:
Ich würde mein Kind niemals ohne Helm draussen aufs Laufrad, den Roller oder das Rad lassen, finde aber ein Hochbett möglichst mit Klettermöglichkeit toll. Eine gute Freundin sieht das anders. Wir beide würden für unsere Kinder töten....

Deswegen: hört Euch doch mal an, was die Gegenseite zu sagen hat, denkt drüber nach und ändert etwas oder nicht.
Nur eins ist doof: etwas machen, nur weil alle es machen.