Frage: Zöliakie

Hallo Herr Prof. Dr. Wirth, Erstmal herzlichen Dank dass Sie sich die Zeit nehmen um uns zu helfen. Es geht um meine 13 jährige Tochter, sie hat in der letzten Zeit des Öfteren lang anhaltende Bauchschmerzen. Manchmal einmal im Monat, manchmal einmal in 2 Monaten. Sie hat des Öfteren Blähungen. Stuhlprobe wurde untersucht o.b. Blut wurde untersucht und mir heute von der Arzthelferin mitgeteilt die Ärztin war heute nicht da die uns betreut. Sie sagte ein Wert ist bisschen angestiegen wegen Zölakie. Wert soll bis 20 normal sein meine Tochter hatte 103. Muss ich damit rechnen dass sie zölakie hat? Kann man allein ohne Biopsie Zölakie im Blut feststellen ? Sie isst gut hat keinen Durchfall. Ist Zölakie was schlimmes ? das man einen behinderten Ausweis bekommt? Bis ein wenig ratlos und verzweifelt. Vielen Dank Mit freundlichen Grüßen Yeliz

von yel am 05.04.2017, 19:55


Antwort auf: Zöliakie

Ich müsste wissen, um welchen Wert es sich genau handelt. Es ist an sich nicht kompliziert und wenn die Antikörper erhöht sind, würde ich zur Bestätigung zu einer Dünndarmbiopsie raten. Unter Diät sind die Patienten geheilt, es ist also bis auf diese leichte Einschränkung kein großes Problem. Aber die Bauchschmerzen können damit im Zusammenhang stehen. Gruss S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 06.04.2017


Antwort auf: Zöliakie

Dr. Wirth vielen Dank, Transglutaminase- IgA-AK 103 ( Referenzbereich bis 20) ist der einzige Wert der dich bei Zöliakie erhöht hat. Die anderen 3 werte sind imNormbereich sagte man mir. Was hat das für uns zu bedeuten? Soll ich diese genetische Untersuchung auch machen lassen über Blut ob Sie es bekommen kann ? Die KÄ sagte sie glaubt nicht das meine Tochter Zölakie hat aber diesen Wert müsste man klären. Ich bin total durcheinander. Was kann noch hinter diesem Wert stecken oder ist es eindeutig Zöliakie? Ich bin wirklich in Sorge

von yel am 06.04.2017, 15:53


Antwort auf: Zöliakie

Den Wert muss man klären, in der Tat. Es sieht schon so aus, dass es eine Zöliakie ist. Gruss S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 19.04.2017