Ureterdilatation, gerne auch andere Betroffene Eltern zum Austausch

Prof. Dr. med. Stefan Wirth Frage an Prof. Dr. med. Stefan Wirth Pädiatrische Gastroenterologie

Frage: Ureterdilatation, gerne auch andere Betroffene Eltern zum Austausch

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. med. Wirth, Welches Vorgehen empfehlen Sie bei einer Pyelondilatation, Harntransportstörung 3. Grades. Verlauf von Geburt an progredient. Harnblasenfüllung gut Harnblasenschleimhaus normal dick, glatt begrenzt Bds paravesikal leicht erweiterter Ureter , li. Und re. Bis 8 mm Bds normales großes , normtopes Niereneinzelorgan Li Pyelon geschlossen, kein pathologischer Harnstau in Ruhesonogramm Re pathol. Pyelondilatation bis max. 26 mm, allerdings teilweise extraarenal Parymchenbreite mind. 8 mm Unauffällige Durchblutung des Nierenparynchems Wie würden Sie bei solch einer Diagnose vorgehen? Gibt es spezielle Nephrologiezentren, die sich auf Säuglinge spezialisiert haben?

von Emmafrieda1980 am 11.03.2015, 12:37


Antwort auf: Ureterdilatation, gerne auch andere Betroffene Eltern zum Austausch

Es gibt Kinderurologien, die im Falle einer Operation Expertise haben. Man stellt die Nierenfunktion mit einer Szintigraphie fest und kann das Ausmass der Abflusstörung defineiren. Anhand der Befunde muss dann entschieden werden, ob eine Operation erforderlich ist. Dazu muss man das Alter des Kindes und den Verlauf kennen. Gruss S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 11.03.2015