Frage: Pyelonektasie bds. zweitgradig

Guten Tag, wir waren mit meinem Sohn 18Monate in der Ambulanz einer Kinderklinik wegen einer Nierenbeckenerweiterung. Dort wurde die zuvor vom Kinderarzt gestellte Diagnose Pyelonektasie beidseits bestätigt. Es solle nun vierteljährlich beim Kinderarzt kontrolliert werden. Wie sehen sie diese Erkrankung? Sind wirklich nur vierteljährliche Kontrollen notwendig? Oder meinen Sie man sollte genauer untersuchen wo es herkommt. Im Arztbrief steht ein vesikoureteraler Reflux kann jedoch nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Habe Angst, dass die Nieren meines Sohnes langfristig geschädigt werden, noch dazu hat der Kinderarzt veraltetes Gerät, in der Kinderklinik hatten sie besseres neueres Sonogerät. Vielen Dank für Ihre Hilfe. Mel

von mel81 am 07.08.2013, 22:22


Antwort auf: Pyelonektasie bds. zweitgradig

Es kommt darauf an, wie ausgeprägt der Befund ist: man beurteilt hier die sog. Mittelechospaltung. Nach meiner Einschätzung sollte man aber ein MCU machen. Sie sollten sich auf jeden Fall in kinder-nephro/urologisch erfahrene Hände begeben. Gruss S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 08.08.2013