Seid Kinderkrippe Probleme mit Tagesmutter

 Gaby Ochel-Mascher Frage an Gaby Ochel-Mascher Vorsitzende des Vereins Tagesmütternetz Oberberg e.V.

Frage: Seid Kinderkrippe Probleme mit Tagesmutter

Hallo, unsere Tochter ist 21 Monate.Als sie 13 Monate war bin ich wieder arbeiten gegangen und meine Tochter wird seitdem in dieser Zeit von einer Tagesmutter betreut.Alles lief prima.Die Eingewöhnung war kein problem und beide sind mittlerweile ein eingespieltes Team.Nun hab ich meine Tochter seid mitte Januar zusätzlich in der Krippe angemeldet.Die besucht sie nun jeden Vormittag.Auch dort lief die Eingewöhnun ganz gut doch seitdem hat sich einuges verändert.Unsere Tochter braucht mit einemmal den Schnuller auch am Tag.Einer reicht ihr auch nicht mehr.Sie braucht zusätzlich einen für jede Hand.Nicht immer aber doch schon sehr häufig.Das größte Problem liegt allerdings darin dass ich heut von der Gruppenleiterin angesprochen wurde das unsere Tochter ungern mit der Tagesmutter,wenn diese sie abholt,mitgeht.Sie weint dann sehr und fragt nach mir.Jetzt mach uch mir halt Gedanken.Ich hab natürlich sofort das Gespräch mit der Tagesmutter gesucht. Ich hab einfach das Gefühl das meine Tochter etwas überfordert ist mit soviel Betreungsplätzen.Oder muss ich mir ernste Sorgen machen?Wäre es Ratsam die Betreuung evtl.wieder komplett der Tagesmutter zu überlassen ohne Krippe? Mit freundlichen Grüßen

von wirdrei2012 am 05.03.2014, 13:16


Antwort auf: Seid Kinderkrippe Probleme mit Tagesmutter

Hallo wirdrei2012, Ani 123 hat bereits so geantwortet, dass ich dem kaum noch etwas hinzufügen kann. Wenn Ihre Tochter so gut mit ihrer Tagesmutter zurecht gekommen ist, dann würde ich den Krippeneinstieg auch noch eine ganze Weile hinten anstellen. Freundliche Grüße Gaby O-Mascher

von Gaby Ochel-Mascher am 09.03.2014


Antwort auf: Seid Kinderkrippe Probleme mit Tagesmutter

Ich denke, es wird seine Gründe haben, warum ihr euch zusätzlich für die Krippenbetreuung und gegen eine Ganztagstagesmutterbetreuung entschieden habt. Rein als Außenstehende gesehen: Ich tendiere in dem Alter zu einer Betreuungsart. Da die Krippenzeiten anscheinend betreuungstechnisch nicht ausreichen und ihr zusätzlich auf die Tagesmutter angewiesen seit, so frage ich mich, ob vorher die Tagesmutterzeiten alleine ausgereicht haben. Wenn ja, warum dann der Wechsel? Waren es die Kosten? Diesbezüglich könnt ihr Hilfe beim Jugendamt und der Stadt/Gemeinde bekommen, so dass ihr selbst am Ende evtl. nur einen geringfügigen Teil mehr zahlt als jetzt. Bietet eure Tagesmutter denn eine Ganztagsbetreuung an? Bietet die Krippe eine Ganztagsbetreuung an und ihr nutzt sie nur halbtags? Wenn ja, warum? Ich finde, ein Kind in dem Alter sollte in einer Betreuungsart betreut werden. Wenn an 1-2 Tagen zusätzlich die Tagesmutter, Babysitterin, etc. zum Abholen und weiter betreuen kommt, ok. Wenn es allerdings für 4-5 Tage die Woche ist würde ich schauen, ob es nicht eine andere Art der Betreuung gibt. Natürlich gibt es auch Orte, wo es nur eine Betreuung durch die Krippe gibt, die wiederum um 14 Uhr endet und dann muss eine Tagesmutter, Babysitterin, etc die weitere Betreuung übernehmen. So erscheint mir das bei euch nicht zu sein. Ich würde zu zwei Möglichkeiten tendieren: 1) zurück zur Tagesmutter und dann ganztags (insofern sie überhaupt noch so viel freie Kapazität hat) oder b) ganztags in die Krippe, von morgens bis nachmittags, abends, so wie ihr es zeitlich braucht. Und wenn es um andere Kinder geht: Die Tagesmutter wird vermutlich bis zu 5 Kinder zeitgleich betreuen (zumindest stundenweise), so dass euer Kind da auch unter Gleichgesinnten ist.

von Ani123 am 07.03.2014, 19:20


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