Eingewöhnung

 Gaby Ochel-Mascher Frage an Gaby Ochel-Mascher Vorsitzende des Vereins Tagesmütternetz Oberberg e.V.

Frage: Eingewöhnung

Guten Morgen, Ich gehe seit 4 Wochen wieder arbeiten, ein paar Stunden nur, etwa 10. Ich bin selbstständig. Meine Mutter passt auf meine Tochter auf. Da ich dachte, sie kennt meine Mutter bereits, haben wir keine große Eingewöhnung gemacht. Am Anfang bin ich immer einfach gegangen, ohne groß tschüß zu sagen und eine Szene draus zu machen und nach ein paar Stunden wieder gekommen. Das hat gut geklappt. zweimal schlief meine Tochter sogar als ich ging und wachte auf, als meine Mutter da war, auch kein Problem. Nun ist es aber seit ein paar Arbeitstagen so, dass sie unglaublich weint, wenn sie sieht, dass ich gehe. Heute hat sie sich gar nicht mehr beruhigen wollen, erzählte meine Mutter. Wie können wir das ändern? Freundinnen haben gerade in der Kita Eingewöhnungstage mit 15 Minuten vor die Tür setzen, dann eine Stunde...ich hab Angst, dass wir es einfach überstürzt haben und sie nachher Trennungsängste entwickelt. Danke für Ihre Mühe

von Cranberry0609 am 17.09.2014, 08:50


Antwort auf: Eingewöhnung

Hallo Cranberry0609 sicherlich haben Sie weiterhin Ihre Tochter von Ihrer Mutter erfolgreich betreuen lassen. Die Kleinen brauchen viel Zeit, um die Veränderung in ihrem jungen Leben unter die Füße zu bekommen. Das bedeutet weiterhin geduldig mit der neuen Situation umzugehen. Wenn Ihre Mutter Ihre Tochter beruhigen kann, dann ist die Grundlage des Vertrauens da. Sicher will Ihre Tochter lieber mit Ihnen zusammen bleiben, als von der Oma betreut werden. Wenn Sie jedoch mit Worten und Körpersprache sich kurz und positiv von Ihrer Tochter verabschieden können, ohne schlechtes Gewissen und Gefühlsschwankungen, dann lernt ihre Kleine auch los zu lassen und auf die Oma einzugehen. Das geht leider anfangs nicht immer ohne Tränen, vor allem, wenn Mamas Körpersprache auch Unsicherheit ausstrahlt. Freundliche Grüße Gaby O-Mascher

von Gaby Ochel-Mascher am 23.09.2014


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