Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich hatte Ihnen schon ein paar Fragen gestellt in letzter Zeit, vielen herzlichen Dank für Ihre Beantwortung! Ich habe ja eine Schilddrüsenüberfunktion und muss nun die Werte und das weitere Vorgehen abwarten. Da ich auch eine Wurzelbehandlung habe und unser Baby jetzt 7 Monate ist und trotz der Versicherung der Ärzte, die Medikamente seien damit vereinbar, mein Unwohlsein dabei steigt, hab ich mich dazu entschlossen, schön langsam abzustillen. Nun ist es so, dass unser Baby eigentlich nur mehr in der Nacht gestillt wird, am Tag haben wir die Mahlzeiten durch Brei ersetzt. Genau da habe ich im Moment das Problem, in der Nacht nicht zu stillen führt zur Verzweiflung, ich kann gar nicht sagen, ob es Durst/Hunger oder einfach nur die Gewohnheit ist, aber das nicht Stillen führt leider zu ziemlichem Protest und schlafen ist undenkbar. Nun mache ich mir Sorgen und weiß auch nicht, wie ich das alles am besten handhaben soll, ich versuche ich derzeit einfach mit tragen und herumgehen, aber auf Dauer ist das wohl nicht die Lösung. Weiters klappt das mit dem Trinken aus dem Becher nur mäßig, soll ich mich darauf verlassen, dass schon getrunken wird, wenn Bedarf besteht? Bei der Hitze habe ich Angst, dass unser Baby zu wenig Flüssigkeit bekommt. Beim Stillen war das einfach und ich musste mir nie Sorgen machen. Könnten Sie mir Tipps geben bzw. mir Ihre Meinung zum Wasserbedarf eines Babys in dem Alter mitteilen? Vielen vielen Dank für Ihre Rückantwort!
von aines77 am 03.08.2017, 12:49