Hallo Dr Busse, Meine Tochter ist ziemlich genau 16 Monate alt. Nachts weint sie schonmal wen sie den Schnuller nicht mehr findet oder sich den Kopf stößt (sie arbeitet unheimlich viel im Schlaf und wühlt dann durchs Bett), sonst bin ich mit ihrem Schlafverhalten aber ganz zufrieden. Vor 2 Nächten jedoch hat sie mich maßlos überfordert und mir ehrlich gesagt auch ein bisschen Angst gemacht. Sie war allgemein eher unruhig, weshalb ich sie irgendwann zu mir geholt habe. Normalerweise wird sie dann ruhiger und schläft den Rest der Nacht. Letztens fing sie furchtbar an zu schreien. Und zwar auf eine Art und Weise wie ich sie noch nie hab schreien hören. Es klang als würde man sie foltern. Die Augen hatte sie offen, aber ich hatte nicht den Eindruck das sie irgendwas wahrgenommen hat. Sie hatte einen total panischen Blick und war überhaupt nicht kontaktierbar. Wann immer ich sie berührt habe wurde das Geschrei nur noch schlimmer. Sie hat sich so hin und her geworfen im bett das ich sorge hatte sie würde über den rausfallschutz stürzen. Irgendwann habe ich resigniert, sie schreien lassen, ihre spieluhr angemacht (die sie immer zum einschlafen hat) und aufgepasst das sie sich nicht verletzt. Ich weiß nicht wie lange das so ging, es kam mir vor wie ne stunde. Irgendwann war der Spuk vorbei und sie hat sich ganz doll in meinen Arm gekuschelt, mich festgehalten und ich musste sie auch ganz fest halten und sie ist eingeschlafen. War das dieser sogenannte nachtschreck? Kann ich hoffen das das einmalig war oder muss ich mich darauf einstellen das das jetzt häufiger mal vorkommt?
von HannahsMom am 25.09.2016, 22:59