Liebe Fr Dr. Trost-Brinkhues,
mein Sohn ist etwas erkältet und seine Nase ist verstopft. In der Nacht konnte er nicht an der Brust trinken und hat geweint. Ich stille ihn noch. Er hat immer wieder tief Luft geholt und dann getrunken, dann hat er wieder losgelassen, um erneut tief Luft zu holen und weiterzutrinken. Das ging eine ganze Weile so. Kann ihm das geschadet haben? Ich mache mir nun Sorgen, ob er in dieser Zeit zu wenig Sauerstoff bekommen hat, was dem Gehirn geschadet haben könnte. Trotz verstopfter Nase wollte er unbedingt trinken und hat geweint; ich konnte ihn nicht beruhigen. Wir haben zwar Kochsalzlösung von der Apotheke, die hilft aber nicht wirklich. Wie kann ich ihm helfen?
LG, E.
Mitglied inaktiv - 17.01.2017, 08:20
Antwort auf:
Nase zu - stillen
Warum gibst du keine abschwellenden Nasentropfen? Dann könnte dein Kind trinken.
Einen Sauerstoffmangel kann es durch vergebliche Trinkversuche nicht bekommen.
von
Andrea6
am 17.01.2017, 08:24
Antwort auf:
Nase zu - stillen
Weil ich zu Hause nur Kochsalzlösung habe. Unser Kinderarzt hatte uns diese empfohlen. Ich muss heute in die Apotheke.
Mitglied inaktiv - 17.01.2017, 08:51
Antwort auf:
Nase zu - stillen
Wo ich es gerade lese: es gibt diese Dosiertropfer für Babys, wo tatsächlich nur ein einziger Tropfen herauskommt.
Die fand ich immer super.
Ich weiß aber nicht, welches Präparat das war.
von
Minne
am 17.01.2017, 08:55
Antwort auf:
Nase zu - stillen
Liebe E.,
versuchen Sie vor dem Stillen die Nase etwas frei zu bekommen, man kann auch mit Kochsalzlösung spülen und das Sekret vorsichtig absaugen, mit einem Taschentuchzipfel in der Nase kitzeln, damit das Kind niesen kann, dem Baby Nasentropfen geben. Da die Atmung überwiegend durch die Nase erfolgt, kann der Kleine bei freier Nase atmen und trinken, sonst geht das leider nicht und er muss zwischendurch Luft holen. Es passiert dadurch nichts, aber es ärgert ihn mächtig.
Alles Gute!
von
Dr. Trost-Brinkhues
am 17.01.2017, 12:17
