Guten Morgen Herr Dr Busse,
mir ist gestern beim Abhängen der Babykleidung vom Wäschetrockner aufgefallen dass in ihr viele kleine Hausstaubpartikel sind wenn man diese schüttelt.
Die Kleidung wurde ganz normal bei 40 grad gewaschen. Am Staub in der Wohnung kann es hauptsächlich nicht liegen. Ich habe in den letzten Tagen Frühjahrsputz betrieben und allen Staub entfernt.
Mir ist dieses Phänomen jetzt schon die letzten Tage aufgefallen und hab es auf den Staub in der Wohnung geschoben. Doch dem ist ja nicht so.
Egal wie oft ich die Sachen wasche. Es tritt immer wieder Staub heraus.Auf dunklen Sachen sieht man richtig wie sich der Staub darauf abgesetzt hat.
Was soll ich jetzt machen. Wie schädlich kann dieser Staub für meine 5 Monate alte Tochter sein?
Sie trägt die Sachen ja. Kann dieser Staub in der Kleidung Allergien bei ihr auslösen?
Vielen Dank
von
Rose22
am 18.04.2015, 07:32
Antwort auf:
Gefahr durch Hausstaub, gern auch an Alle
Liebe R.,
ich möchte keine solchen unsinnigen Fragen von Ihnen mehr beantworten und rate Ihnen dringend, sich wegen Ihrer Ängste in Behandlung zu begeben.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 18.04.2015
Antwort auf:
Gefahr durch Hausstaub, gern auch an Alle
Das ist völlig normal, den Staub sieht man nur bei sonnigem Wetter besser. Da ist er immer (auch bei Wäsche die luftgetrocknet wurde).
von
Lauch1
am 18.04.2015, 08:08
Antwort auf:
Gefahr durch Hausstaub, gern auch an Alle
Das ist doch aber vollkommen normal.
von
Tweety2014
am 18.04.2015, 08:13
Antwort auf:
Gefahr durch Hausstaub, gern auch an Alle
Ganz ehrlich? Ist Dir dieses "Phänomen" noch nie aufgefallen? Oder bist Du jetzt erst so durch den Wind, seitdem Du Mutter bist?
Das ist sowas von normal. Klopf mal im Sonnenlicht irgendwo drauf, am besten aufs Sofa/Bett/sonstewas und du wirst staunen, was da aufwirbelt. ;-) Vor und (!) nach dem Putzen.
Herr Dr. Busse hat Dir den richtigen Rat gegeben, ich meine mich zwar zu erinnern, dass Du schon was gegen Deine Ängste unternimmst, aber falls doch nicht, nimm seinen Rat bitte ernst und such Dir Hilfe (vielleicht auch im Hinblick auf ne Wochenbettdepression). Bitte, vor allem für Dein Kind.
Du stellst hier und in anderen Expertenforen mindestens 1x Woche Fragen, die man sich mit etwas gesunden Menschenverstand und Kindbeobachten selber beantworten könnte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du mal einen Tag genießen kannst, einfach dich an deinem Kind erfreust und nicht ständig auf Habachtstellung bist. Ich hoffe zwar, dass ich falsch liege, aber wenn nicht, stell ich mir das sehr anstrengend vor. Jetzt hauptsächlich für dich dich, aber auch zunehmend für deine Tochter.
Hast du keine Familie, die dir manchmal den Wind aus den Segeln nehmen und auf den Boden der Tatsachen zurück bringen kann? Was ist z.B. mit dem Papa? Ist der auch so vorsichtig?
Ich will Dich um Gottes Willen nicht angreifen, aber aus eigener Erfahrung, Wochenbettdepri beim 1. Kind, kann ich Dir sagen, dass diese Ängste und Sorgen das normale Maß übersteigen.
Ich hab die Depression und Ängste mit einer Therapie und ohne Medikamente überstanden, konnte mein erstes Kind dann ca. ab nem Alter von 6 Monaten endlich zunehmend unbeschwert genießen und merke jetzt vor allem bei meinem 2. Kind, was mir alles entgangen ist in den ersten Monaten und allg. im 1. Lebensjahr des ersten Kindes.
Dein Kind wird/ist bald mobil, es wird noch viele Situationen geben, in denen unvorhergesehenes passiert, es wäre doch schön, du könntest dann entspannt drauf reagieren.
Alles Gute für Dich!
Bitte erinner dich immer an den Rat, den Dr. Busse gern ängstlichen Eltern gibt: nimm das Leben mit Kind doch etwas leichter und sieh nicht Gefahren, wo keine sind!
von
Primelchen79
am 18.04.2015, 14:39