Guten Abend, mein Sohn wurde vor 3,5 Wochen von einer adulten Zecke gestochen an Schulter/Hals. Wir haben Sie leider erst nach ca. 24 Stunden entdeckt und vom Arzt entfernen lassen. Laut Arzt ging sie sehr schwer raus. Spricht dies für eine lange Saugdauer? Die Zecke ging bei der Entfernung kaputt. Sie wurde dann in Labor untersucht und hatte Borrelien burgdorferi, afzelli und garinii. Mein Sohn hat bisher weder Wanderröte noch grippeartige Symtome (was ich beurteilen kann, äußern kann er sich ja noch nicht). Meine Recherche hat ergeben, dass er eine mindestens 25%ige Wahrscheinlichkeit hat, Borrelien abbekommen zu haben. Meine Frage nun: Ist eine prophylaktische Behandlung ratsam? Was können wir tun oder kann untersucht werden? Wenn man Borrellien hat, führt dies dann auf jeden Fall zu einer Krankheit oder wenn nein, wie wahrscheinlich ist es, dass er krank wird? Danke und viele Grüße Wolle
Mitglied inaktiv - 10.07.2011, 00:52