kia-ora
Wie zufrieden seid ihr mit eurem KiGa? Gibt es Dinge die euch stören? Würde jemand wechseln, wenn er könnte? Ich frage mich gerade, ob ich vielleicht zu hohe Ansprüche an den KiGa stelle. So richtig zufrieden bin ich nicht, aber es ist auch nicht wirklich schlimm. Frage mich halt, ob es für einen Wechsel ausreichend ist, oder ob ich einfach nur Perfektionistin sein will.
Ja, tatsächlich 100% zufrieden. Etwas schade finde ich, dass es zwar ein Ganztagskindergarten ist (es gibt nur 45-Stunden-Verträge), aber die meisten Kinder doch schon um 14 Uhr geholt werden. Das ist für meine Tochter, die ich frühestens um 16.15 abholen kann, oft etwas traurig. Aber dafür kann der Kindergarten ja nix ;) Ansonsten ist das echt eine ganz tolle Einrichtung und mir graust schon vor dem Abschied von den Erzieherinnen, wenn meine Tochter nächstes Jahr eingeschult wird...
Was sind das für Dinge, die dich stören? Wir sind sehr zufrieden. Unsere Tochter geht gern in die Krippe und wird zusammen mit der gesamten Gruppe und den beiden Erzieherinnen dann im nächsten Sommer in den dazugehörigen KiGa rüberwechseln. Kleinigkeiten kann man ja jederzeit in einem Zwischen-Tür-und-Angel Gespräch anbringen. Ansonsten gibt es jedes Jahr einen anonymen Fragebogen. Ausserdem hat die Kitaleitung feste Sprechzeiten (haben wir aber noch nie genutzt, weil eh alles passt). LG D
Nach anfänglichen zweifeln bin ich auch ziemlich zufrieden. Was ich nicht so toll finde is die Sache mit dem wickeln. Sohni is erst 1 Jahr und trägt noch Windeln und seit er in der Krippe is, sieht sein hintern aus! Manno man das is ein graus! Knallrot, komme mit schmieren gar nicht hinterher und dabei haben sie (auf zwei Erzieher) in der ersten Zeit nur 3 Kinder gehabt und da sollte es doch drin sein öfters mal zu gucken? Mitlerweile sinds 5 Kinder auf 2 Erzieher aber selbst da bin ich der Meinung das es geht. Wahrscheinlich sehe ich das so eng weil ich selbst gelernte Kinderpflegerin bin und bei mir in der Gruppe, 9 körperlich und geistig schwerbehinderte Kinder, nie eins wund geworden ist. Aber ansonsten bin ich zufrieden mit ihrer Arbeit die sie leisten. Geben sich auch ansonsten große Mühe mit meinem von natur aus unzufriedenen Baby. :D Wobei sie immernoch nicht raus haben, wie man den Namen meines Babys richtig schreibt. :D
Ja, wunder Po, das kenne ich auch. Egal von wem das Baby betreut wird (Papa, Oma oder KiGa), der Po ist ruckzuck rot. Sie kackt leider aber auch mindestens 6mal am Tag und man muss von morgens bis abends wickeln. Mich selbst nervt es auch, aber ich kann ihr ja schlecht nen Korken reinstecken. Bei uns gibt es jeden Abend Heilwolle in die Windel und wenn es ganz schlimm wird auch ein Bad mit schwarzem Tee. Und die Schreibweise des Namens hatte der KiGa meiner 4-jährigen auch erst nach einem Jahr raus. Als ich es mal erwähnte, dass am Ende kein E steht, hat sich die angesprochene Erzieherin an ihre Kollegin gewandt und gefragt ob das wirklich stimme!!! Nun ja, ich sollte es als Mutter wohl am besten wissen, aber anscheinend war ich ihr nicht gut genug.
kein Kindergarten ist 100 % perfekt!! Es gibt immer was , was einen stört, was man aders machen würde usw.. Aber wenn uns etwas stört, nicht passt, wenn wir was anders haben wollen usw.. dann gehen wir hin, reden und dann ändert sich was.. wechseln würde ich auf keinen Fall, schon garnicht wegen meinem Sohn. er hat dort seine Freunde, fühlt sich wohl, daher nur weil mir was nicht passen würde ne niemals würde cih deshalb wechseln
Wir waren mit dem Kindergarten sehr zufrieden, waren aber einscheindend auch weniger anspruchsvoll als andere Eltern. Die Kritikpunkte der anderen waren: -zu große Gruppen (25 Kinder mit 2 Betreuerin ist hier aber normal), -ein paar eher ruppige Erzieherinnen (meine Tochter wurde auch vorher nie in Watte gepackt, also hat es sie nicht gestört), -bei jedem Sauwetter im Garten (fand ich jetzt auch nicht tragisch, und meine Tochter war kaum krank), -keine Extra-Kurse (Englisch, Turnen...; haben wir nicht gebraucht, kann man bei Bedarf ja auch privat machen), -zu wenig Vorschulunterricht (laut Lehrerin war die Art der Schulvorbereitung genau richtig). Ich glaube, das war's. Naja, und die Öffnungszeiten. Für Vollzeit Berufstätige hätten sie nicht ausgereicht. Aber das liegt an der Gegend hier und dem geringen Bedarf. Ich finde wichtig, dass das Kind sich wohlfühlt. Wenn das so ist, würde ich es nicht wechseln lassen.
Finde das es für einen Wechsel schon gravierende Gründe geben sollte. Der Wechsel von Bezugspersonen, Räumlichkeiten, Freunden etc. ist für ein Kind ja auch nicht ohne. Wenn es um Kleinigkeiten geht, kann man die ansprechen. Kommt man mit gewissen Personen nicht klar, kann einen in einer neuen Kita genauso ergehen. alsame
Grundsätzlich bin ich zufrieden, wir hatten nur das "Pech", das wir gerade in die Umstruktuierung von geschlossenen Gruppen auf teiloffenes Konzept reingekommen sind. Das heißt, vieles ist noch nicht 100% eingespielt und es wird auch immer wieder etwas geändert. Kommt einem Wildfang wie meinem, der eigentlich etwas mehr Struktur benötigen würde, nicht ganz so entegegen. Ansonsten kann ich mich nicht beklagen (ich hoffe nur, das die Leiterin mit ihren etwas veralteten Ansichten bald in Rente geht). Sie gehen viel raus, sei es in den Wald, zum Turnen in die Turnhalle der Grundschule (obwohl eine eigene da ist) und eben raus auf den Spielplatz. Der Betreuungsschlüssel ist top, in unserer Gruppe momentan 3 Betreuer auf 17 Kinder. Sie gehen auf jedes Kind sehr gut ein und kennen dessen Vorlieben und Macken ziemlich genau. Mein Sohn geht zur Ergotherapie und auch da klappt die Kommunikation mit der Therapeutin gut. Und mit den Vorschulkindern wird sehr viel gemacht an Ausflügen und Förderung. Was ich mir noch wünschen würde, das sie solche Mal- und Bastelmuffel wie meinen etwas öfter genau dazu animieren würden. Aber das Wichtigste ist, ER geht supergerne hin.
Ja, sind absolut zufrieden! Haben jetzt unser 3. Kind da und es passt einfach. Gerade wird der Garten total neu gemacht und dann haben die Kinder tolle neue Spielmöglichkeiten!
In unserem (sehr modernen) Kiga ist es sehr geteilt, der Krippenbereich, in den eines meines Kinder geht, war gut, wenngleich zu große Gruppe (40 Kinder, offenes Konzept für 0-3 jährige...), Räumlichkeiten gut, Angebot gut, Erzieherinnen sehr nett und lieb, Schlüssel ok 4 Kinder auf 1 Erz., wund war mein Kind nie, die Kinder sind sehr gepflegt und laufend gewickelt worden. Der Elementarbereich, in den mein anderes Kind geht, hingegen ist eher eine kleine Katastrophe, offenes Konzept, 70 Kinder in einer großen Gruppe, Schlüssel theoretisch ok - 1:8, praktisch aber schlechter, da immer Erz. krank oder im Urlaub waren. Jeden Monat "flüchteten" Kinder und im Schnitt jeden Monat ein Erzieher... Jeden Monat kamen wieder Kinder dazu und auch 1 Erzieher. Es war so kuddelmuddelig und die Erzieher haben scheinbar wenig Zeit für die Kinder, daß es meinem älteren Kind sehr schlecht dabei ging und verhaltensauffällig wurde. Daher haben wir nun einen Wechsel vollzogen. Ob es im kommenden Kiga besser ist, wird sich zeigen, zumindest ist die Gruppe kleiner (10 Kinder, 2 Erzieher), die Kinder behüteter und die Erziehung deutlich klarer und traditioneller und er ist in Fußnähe (vorher 15 Minuten Fahrt mit dem Auto) Die Gründe waren triftig, sonst hätten wir nicht gewechselt. LG mia
Also mich stört, dass die im KiGa null Ahnung von gesunder Ernährung haben. Statt Tee und Milch gibt es Zuckerwasser alias Apfelschorle. Nach dem Mittagessen gibt es gar nichts mehr bis das Kind abgeholt wird, keinen Joghurt, Obst oder Gemüse. Für meine Tochter sind 3-4 Stunden definitiv zu lang. Jeder Vorwand wird genutzt, um NICHT mit den Kids rauszugehen, zu kalt, zu warm , zu windig, zu matschig,..... Gründe finden sich anscheinend immer. Die Buddelhose meiner Tochter hängt seit einem Jahr unbenutzt am Haken. Besonders gut kennen die meine Tochter anscheinend auch nicht. Denen ist nicht aufgefallen, dass sie die letzten Wochen immer alleine gespielt hat, weil ihre beste Freundin weggezogen ist. Auch als ich die Erzieherin darauf ansprach, gab es keine Reaktion. Gespräche in vorsichtigem und höflichem Ton werden auch nicht so sonderlich ernst genommen, scheint es mir. Erst wenn man sehr sehr deutlich wird, tut sich etwas. Nicht besonders schlimm, aber schade finde ich, dass es keine Projekte oder besondere Förderungen gibt. Kein "Haus der kleinen Forscher" oder "Frühe Chancen" oder was es sonst noch alles so gibt.
Frühe Chancen ist ja kein Projekt für Kinder, das hat ja was mit der Personalstruktur zu tun. Apfelsaftschorle nur zum Mittagessen finde ich jetzt nicht tragisch. Solange es zum Frühstück noch keins gibt. Raus gehen finde ich wichtig, das würde mich auch stören. Wir hatten einen Kindergarten mit dem ich wirklcih komplett zufrieden war, es gab in vier Jahren nichts, was ich beanstanden hätte können. UNd ich bin nicht anspruchslos. Aber es war einfach rundum gut. Die Kinder wurden liebevoll betreut und entwicklungsentsprechend gefördert und gefordert. Die Erzieherinnen waren immer freundlich und aufmerksam, achteten aber konsequent auf das "Benehmen " der Kinder. Es gab viele kleine unauffällige Projekte, auch einige große. Rausgehen und kleinere Ausflüge waren völlig normal. Mein Kind hatte es sehr gut dort, und wurde optimal auf die Schule vorbereitet.
Also mir gefällt nicht, dass bei uns hin und wieder Spiele gespielt werden, die stark auf Konkurrenz basieren. Das mit der gesunden Ernährung ist bei uns auch der Fall. Wobei immer betont wird, wie wichtig die (Zahn-)gedunde Ernährung ist, aber es gibt Apfelschorle zum Frühstück. Gerade beim draußen spielen, beschätigen sich die Erzieherinnen sehr wenig mit den Kindern und sind auch bei Konflikten zwischen Kindern sehr zurückhaltend. Sie meckern auch häufig, ohne die Kinder zu sinnvollerem Verhalten anzuleiten, fordern z. B. auf ruhiger zu sein, ohne ruhige Alternativen zu bieten oder sie vielleicht mal kurz zum austoben raus oder in den Turnraum zu lassen. Wenn Kinder weinen, kümmern sie sich zu wenig, finde ich. Wenn neue Kinder während des Tages der Abschiedsschmerz packt, lenken sie zu wenig ab und überlassen die Kinder zu viel sich selbst. Hab ich gemerkt, weil ich lange währende der Eingewöhnung meiner Tochter dabei war und das da bei den anderen neuen Kindern beobachten konnte.
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