Zuppelliese
Hallo ihr lieben. Mich würde mal interessieren, wie das in euren Kitas gehandhabt wird, wenn ihr eure Kids abholt. Wird euch da nur das Kind ausgehändigt, oder bekommt ihr kurze Infos: - Kind hat gut gegessen - Kind hat Mittagschlaf gemacht - Kind hat sich heut gestoßen - wir waren spazieren oder drinnen Bei uns ist das leider nicht der Fall und mich ärgert das, dass man immer denen alles aus der Nase ziehen muß, vor allem weil unsere erst 2 sind und ja noch nicht so erzählen können wie die älteren Kinder. Wir haben bald Elternabend und da würde ich gern einige Änderungsvorschläge machen, deshalbb würde ich mich über jede Antwort von euch freuen!
Huhu, je nachdem, wie viel los ist (Rush-Hour ;) oder nicht) erzählen sie kürzer oder länger, ob/was war oder dass alles gut war oder eben mal nichts. Fragen kann man immer oder näher auf deren Gesagtes eingehen und nachhaken. Wir sind damit zufrieden. Oft ist morgens auch Zeit, Dinge zu besprechen.
Gegessen (Mittagessen) und geschlafen wird bei uns im Kiga nicht. Bei uns ist eine Info-Wand auf der die Aktivitäten die gemacht werden (auch lesen, basteln). Meine Kleine (4,5) erzählt aber auch immer was sie gemacht haben. Es gibt auch regelmässig Elternbriefe die informieren. Essen (Vesper) finde ich nicht so wichtig, sie frühstückt gut und wenn ich sie um 12 hole habe ich gekocht und sie ist morgens höchsten 3.5 Std im Kiga. Ob sie trinkt seh ich ja an der Trinkflasche.
Also ich schaffe es leider nicht, jedem Elternteil zu sagen, ob das Kind gut gegessen hat, und so weiter. ABER wir sagen auf jeden Fall, wenn es außergewöhnlich anders war. Also ein Kind auffällig wenig, oder viel gegessen hat. Oder ein Kind das nicht mehr schläft, mittags doch eingeschlafen ist, oder umgekehrt, also die Infos bekommen unsere Eltern auf alle Fälle. Auch wenn wir kurzfristig spazieren, oder gemeinsam einkaufen oder so waren. Den Garten allerdings sage ich nicht extra dazu, der ist Regel. Wir haben bei uns in der Anwesenheitsliste eine Vermerkzeile, für Besonderheiten, oder so Dinge wie, hatte heute dreimal die Windel voll, oder hat nur ganz kurz geschlafen und so weiter. Wenn dann ein Kind geholt ist, und ich es abstreiche, dann fällt mir das auf, und ich kann es sagen, falls ich es vergessen hatte. Solche Dinge, wie hat sich am Kopf weh getan oder hat ein Pflaster von uns bekommen, das sagen wir immer. Außerdem gibts nen Wochenplan, der nachträglich geschrieben wird, sodass die Eltern abends ablesen können, was ihr Kind heute getan hat. Und Zeit für ein ganz kurzes Gespräch ist meistens.. Ich sage meistens.. Denn manchmal kommen eben 3 Eltern auf einmal, oder ein Kind hat die Windel voll und ich muß mich beeilen.. Dann gibts eben auch mal kein Gespräch. Aber Zeit die wichtigen Dinge mitzuteilen ist immer. Aber wenn alles ok war, dann muß man nicht immer was sagen.
Es hängt jeweils ein Wochenplan aus, auf dem sind zu den jeweiligen Tagen die Aktivitäten kurz vermerkt. Wenn ein Kind sich verletzt oder gestoßen hat, wird natürlich beim Abholen darüber berichtet; bei einem auffälligen Essverhalten (gar nicht, oder übermäßig), ebenfalls. LG
Hi, bei uns hängt jeden Tag aus, was die Kids gemacht haben - meist sogar mit Fotos. Meine Jungs haben nie irgendwas aus der Kiat erzählt. Zu Anfang habe ich immer gefragt, wie der Mittagsschlaf war, aber dann auch nicht mehr. Als die Jungs trocken wurden, war das auch immer mal ein Thema, was ich angesprochen habe beim Abholen. Wenn die Kids sich weh getan haben oder sonst irgendwas ist, wird es beim Abholen von den Erzieherinnen berichtet, aber sonst wird nichts erzählt - wie auch, wenn ständig Eltern kommen und einen kompletten Tagesbericht erwarten, wie sollen dann die Erzieher ihren eigentlichen Job machen - Aupassen und Beschäftigen?! Wenn man aber mal bei uns nachfragt, stößt man immer auf ein offenes Ohr. Katja
Das Thema finde ich gut, das mich die Kommunikation mit der Einrichtung auch sehr nervt. Wir haben am Freitag auch Elternabend, da wird wieder einiges Fallen. Also, wir bekommen grundsätzlich keine Infos, außer, es ist etwas passiert oder das Kind hat nicht geschlafen, wodurch es eben müde oder überdreht sein könnte. Es gibt also nur Infos über außerplanmäßige Vorkommnisse. Das kann ich aber auch verstehen, denn bei ca. 25-28 Kinder pro Gruppe ist es schwer, jeder Mama ode jedem Papa Montag bis Freitag täglich das ganze Programm zu erzählen. Früher gab es mal einen Wochenrückblick an der Infotafel, da konnte man nachlesen, was gemacht wurde. Das ist bei uns mittlerweile gruppenabhängig geworden, die einen machen es noch, die anderen nicht. Probleme gibt es auch mit den Aushängen (also Infos über z.B. anstehende Geburtstagsfeiern, bei denen die Kids kein Essen mitbringen brauchen). Die Aushänge werden ständig übersehen (die Erzieherinnen haben schon mehrfach den Platz gewechselt und gestalten sie wirklich auffällig, aber wenn die Papas oder Großeltern die Kinder abholen, wird dies gern übersehen). Ich habe jetzt ein kleines Notizheft in den Rucksack gegeben und die Erzieherinnen gebeten, wichtige Infos dort einzutragen. Ich kann nicht ständig von 2 Kindern das Essen wegschmeißen und abends gebe ich nicht das alte Zeug, was den ganzen Tag im Rucksack ungekühlt lag.
Hi also wir sind sehr zufrieden, trotz 2-Schicht System und 2 Erziehern für 25 Kindern bin ich sehr erstaunt, wie gut sich diese DInge zu jedem einzelnen Kind merken und wiedergeben können. Allerdings fragen wir beim abholen grundsätzlich da unsere Tochter meist sagt dass sie nicht mehr weiß was sie gemacht oder gegessen hat... Denke ansprechen ist eine gute Idee. LG Roxy
Also bei uns im Kindergarten wird nur z.B. über ne Verletzung gesprochen oder was ungewöhnlich war. Bei mir in der Tagespflegegruppe (Kinder unter 3) sag ich auch nciht jeden Tag was übers Essen oder Schlafen wenn es sich gestaltet hat wie immer. Wenn jemand keinen Appetit oder besonders guten Appetit hatte dann wird da was dazu gesagt. Zu Verletzungen sowieso. Ob wir draussen waren oder nnicht sieht man in aller Regel an der Kleidung
im kiga: nein, grundsätzlich nicht, da es in der abholsituation, wo soviele eltern auf einmal dort sind, einfach zu hektisch ist. falls was dringendes/schlimmes/wichtiges ist, dann wird natürlich was gesagt. in der krippe: ja und nein, das gröbste wird eben erzählt und div. kleinigkeiten nicht. die abholsituation ist dort auch nicht so hektisch, wie im kindergarten, da einige kinder schon mittags abgeholt werden und der rest immer im laufe des nachmittags. während im kiga alle kinder auf einmal abgeholt werden. da hat man dann in der krippe eher mal zeit, für ein kurzes schnelles gespräch.
...entfällt bei uns, da mein Sohn ein Buskind ist. Aber bei wichtigen Dingen wie z.B. Sturz werde ich angerufen ob ich ihn abhole oder wenn es nicht so schlimm war, dann rufen Sie mittags hier an und fragen wie es ihm geht. Ob sie spazieren waren oder nicht erzählt mir mein Sohn. Aber natürlich auch nicht immer. Es gibt auch Tage da machen sie nach seiner Aussage "nichts" :-))
wie: heute ganzen tag eine windel, weil alles super geklappt, bitte höschenwindel mitbringen hat schlecht gegessen, gehustet oder geschlafen. wenn es okay war, dann sagt keiner was, also für mich auch ne info. wenn was besonderes war, dann wird es gesagt wie geburtstag gefeiert oder so.
Also bei uns liegt im Gruppenraum eine Liste aus, in der die Erzieherinnen bei allen kleineren Gruppenkindern (ich glaube bis 3 oder 4 Jahre) jeden Tag die Spalten: gewickelt (Uhrzeiten und Stuhlgang ja oder nein) geschlafen (von bis) gegessen (wenig, normal, gut, sehr gut) und besonderes (z.B. "wird gegen 15Uhr von Oma abgeholt", "gegen 10Uhr an Rutsche gestürzt, Knie verletzt") eingetragen werden So können wir Eltern uns jederzeit über alles informieren, selbst wenn eine Erzieherin, die am Morgen anwesend war, nun Dienstschluss hat. Wichtige Informationen werden aber dennoch beim Abholen entweder direkt oder über eine andere Erzieherin an uns Eltern weitergeben (z.B. wenn das Kind den Mittagsschlaf verweigert hatte, gefallen ist, auffällig oft gehustet hat, kränklich vorkam, sehr aufgedreht war ...). Im Großen und Ganzen bin ich mit der Kommunikation in unserer Kita auch sehr zufrieden. Heute Abend ist Elternabend - bin mir sicher, dass die anderen Eltern das auch so sehen :-) Liebe Grüße Lisa
Bei uns werden immer kleinere Infos weitergegeben, wenn man sein Kind abholt. Egal, ob man schnell auf den letzten Drücker kommt oder ob man Zeit mitbringt. Man erfährt immer kurz, ob es was Wichtiges an diesem Tag gegeben hat oder ob alles "normal" gelaufen ist. Liegt einer Mutter an bestimmten Infos, werden die nach Möglichkeit auch immer kurz weitergegeben (wie z.B. die Frage danach, ob und wie lange ein Kind geschlafen hat) Wenn es mal etwas mehr zu besprechen gibt, bittet die Erzieherin darum, in den nächsten Tagen mal etwas mehr Zeit mitzubringen oder ähnliches. Darüber hinaus gibts dann noch die üblichen jährlichen Elterngespräche, regelmäßige Terminvorschauen und eine Infowand, der man noch einige allg. Infos entnehmen kann.
Muß jetzt mal ganz ehrlich sagen, die Infos brauche ich meistens auch nicht - mein Kind sagt mir schon von alleine, ob er hunger hat oder nicht. Mein Kleiner hat früher auch einen Mittagsschlaf gemacht - erst wurde ich immer informiert, wenn es so war, bis ich ganz deutlich gesagt habe, daß ich das gut finde und er es auch eindeutig noch braucht. Dannach habe ich nur noch die Info bekommen, wenn es nicht mehr so war. Für mich bedeutet keine Info immer, alles paletti - alles andere kann mein Kind mir erzählen. Ob sie draußen waren oder er im Turnraum getobt hat oder was auch immer. War er extrem weinerlich oder hat gar nichts gegessen, werde ich schon informiert. Meinen Eltern meiner Tageskinder erzähle ich immer nach Temperament, was sie an Infos brauchen. Einige sind sehr entspannt und wollen nur die Info 'alles paletti' oder was war besonderes, andere brauchen auch die Infos von Stuhlgang, Schlafzeiten, was wann gemacht wurde. Kann ich ihnen gerne liefern. Denke aber, daß es im KiGa einfach durch die größeren Gruppen nicht zu leisten ist - vorallem, wenn gerade viele auf einmal abgeholt werden.
Meine Tochter ist gerade 3 geworden und geht seit 2 Jahren in die Kindereinrichtung. Bei uns ist es in jeder Gruppe üblich, dass es an der Wandzeitung eine Tagesinformation gibt. Dort steht, was konkret gemacht wurde (wir haben das Lied... gelernt, wir haben im Kinderyoga z. b. den Baum geübt, wir waren im Parkt und haben die Frösche beobachtet und auf dem Rückweg haben wir Wiesenblümchen gepflückt...). Teilweise gibt es auch im Nachhinein Fotos zu sehen. Ich finde diese Lösung sehr schön, gerade weil z. B. Krippenkinder sich noch fast nicht ausdrücken können. Die Großen erzählen dann schon eher mal was. Aber so ist jeder, den es interessiert, gut informiert. Ich nutze diesen Austausch jede Tag. Sollte es Besonderheiten geben, z. B. dass mein Kind gefallen ist o. ä., gibt es immer eine mündliche Info.
Wir haben zwei KiGas: KiGa 1, mein Kind fast 5 mit Vorerkrankungen. Hier erfahre ich immer alles! Einfach weil es für die Therapie unerlässlich ist Ich frage nach und nehme mir morgens zehn Minuten Zeit zum abgeben. Mittags gehe ich hin und schaue nach ihr und nachmittags, wenn ich sie hole, erfahre ich alles weitere. KiGa 2, mein Kind 2 Jahre nicht behandlungsbedürftig. Hier habe ich zum Einen wenig Zeit zum Abgeben, zum anderen ist es sehr voll und stressig im kleinen Vorraum mit vielen Kindern. Mittags bin ich fast immer spät dran sie abzuholen. Hier erfahre ich aber, was/wieviel/wann gegessen wurde und ob sie geschlafen hat. Die Aktivitäten der Gruppe werden in einem Tagebuch festgehalten. Ob sie sich gestoßen haben erfahre ich nur bei richtig groben Verletzungen. Bei beiden Kids. Außer sie erzählen es selbst. Da hatten wir bei der Großen anfangs auch andere Erfahrungen gemacht. Aus Angst etwas falsch zu machen riefen die Erzieherinnen bei jedem kleinen blauen Fleck an, setzten sie auf einen Stuhl oder hielten sie an im Sandkasten zu bleiben. Meine Kleine stürzt täglich mit dem Roller, sie ist noch zu tapsig dafür aber zu mutig. WEnn mir das jedesmal jemand mitteilen würde, wäre ich aber beschäftigt. Ich seh ja ihre Flecken
essen - ist etwas aufwendig, dass 25 eltern automatisch zu erzählen, zumal wenn es vielleicht die hälfte der eltern gar nicht so wichtig findet (ich zum beispiel traue meinen kindern zu, für sich selbst zu entscheiden, wieviel hunger sie haben und soviel oder so wenig zu essen wie ihnen gut tut) schlafen - bei den wenigen kindern, für die das in unserem kiga in frage kommt, wird es den eltern schon gesagt, wenn was außergewöhnliches war gestoßen - unfälle werden den eltern mitgeteilt draußen oder drinnen - das kriegt man mit; es hängt auch eine tafel im flur, wo aktivitäten draufstehen (also mittwochs singpaten, donnerstags wald, freitags turnen usw.) du musst dir angewöhnen, beim abholen zu fragen, was du wissen möchtest. eltern sind verschieden. nicht eine neigt mehr zum kontrollieren, der andere kann loslassen. mich würde es extremst anpissen, wenn mir die erzieherinnen jeden tag erzählen würde, ob mein kind nun einen oder zwei teller mittags gegessen haben... wenn was außergewöhnliches ist, was darauf hindeuten könnte, dass sie vielleicht krank werden, das würd ich dann schon gerne wissen aber sowas sagen die dann auch. wenn ihnen was besonderes auffällt, sagen sie es. und ansonsten ist dein kind dort eines unter vielen und du kannst nicht erwarten, dass es so im mittelpunkt des interesses steht wie jedes kind das bei seinen eltern tut. mlg n.
Die letzten 10 Beiträge
- Kreide gegessen
- Kindergartwnprozokoll
- Mein Kind wird geärgert
- Was mache ich denn jetzt? Zu viele Kindergeburtstage…
- Kind in andere Einrichtung anmelden
- Kindergarten ist plötzlich der absolute Horror
- Kind 3,5 Jahre alt geht daheim aufs Töpfchen, hat im Kindergarten aber Angst vor der Toilette
- Kind fühlt sich ausgeschlossen
- Kindergarten Abgabe Regeln
- Antirutsch-Strumpfhosen Größe 110