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Geschrieben von und am 22.02.2015, 10:16 Uhr

Unbedingt!

Naja, von "Üben" kann nicht wirklich die Rede sein. Mit 5-6 Jahren habe ich ihm Schach beigebracht, so wie viele andere Spiele, die man eben mit Kindern spielt: Alle Arten Brettspiele, Kniffel, Mastermind, Rommee, Skat....
Er wollte dann immer mehr und mehr Schach spielen, so viel konnten mein Mann und ich gar nicht mit ihm spielen..! Wir haben ihm deshalb bald einen Schachcomputer gekauft - der war schnell besiegt. Daher kam noch ein leistungstarkes PC-Schachprogramm dazu, später dann Online-Schach (wo man via Internet mit Schachspielern auf der ganzen Welt spielen kann).

Mit 9 Jahren hat er mich weit überflügelt, mit 12 auch noch meinen Mann.

Da er mir dann aber zu viel und zu lange vor dem Computer saß, habe ich ihn in den Schachclub geschickt, damit er nicht immer nur virtuell am PC Schach spielt, sondern auch mit "echten" Menschen spielt und auch Turniererfahrung sowie soziale Kontakte sammeln kann.
PC-Schach und Realschach, es ist einfach nicht dasselbe. Deshalb finde ich auch, dein Sohn sollte nicht nur auf dem Tablet herumtippen, sondern auch mit Papier und Stift lernen und vielleicht auch mal knifflige Knobelaufgaben lösen, die es in dieser App nicht gibt.

Sein Lernen wird sonst etwas mechanisch - das ist gut für eine Weile, bis er den Rechenmechanismus verstanden hat. Aber um in Mathe kreativ zu werden, braucht er Aufgaben, die zum Nachdenken anregen. Dafür würde ich einfach auf Schulbücher zurückgreifen, denn die handelsüblichen Rätselhefte für Kindergartenkinder werden ihn sicher schnell unterfordern. Ich denke, dein Sohn hat eine sehr große Mathebegabung, die unbedingt gefördert werden sollte.

 
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